Trockene Haut: Ursachen und Behandlung
Fühlt sich die Haut trocken an, spannt und juckt sie, spielen sowohl innere als auch äußere Einflüsse eine Rolle. Trockener Haut (exsikkierte Haut) können harmlose, aber auch krankhafte Ursachen zugrunde liegen.
Unser Tipp bei trockener Haut
Verabschiede Dich von trockener Haut! Die hautfreundliche Formel der WeFix Intensivcreme pflegt trockene Haut, wie sie zum Beispiel bei Neurodermitis, Schuppenflechte und zu Ekzemen neigender Haut auftritt. Die hochwertigen Wirkstoffe versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und reduzieren den Feuchtigkeitsverlust. Dabei ist sie Duftstoff-, Kortison-, und Antibiotikafrei, um entzündliche Haut zu schonen.
Definition von trockener Haut
Die Haut kann spannen und Schüppchen bilden. Von Zeit zu Zeit kann ein Juckreiz auftreten. Trockene Haut hat im Vergleich zu fettiger Haut einen zu geringen Anteil an Feuchtigkeit und Fett.
Ob jemand trockene Haut hat, lässt sich schnell herausfinden. Nach dem Händewaschen spannt sie sofort, juckt oder bildet gar Schüppchen, wenn sie nicht sofort eingecremt wird. An manchen Stellen fühlt sie sich rau an. Aber wie kommt es zu trockener Haut?
Die Hautbarriere ist gestört. Nach außen wird zu viel Wasser abgegeben. Die Folge: Die Haut trocknet aus. Für Menschen mit trockener Haut ist die richtige Reinigung und Pflege deshalb sehr wichtig.
Für trockene Haut eignen sich reichhaltige Cremes mit Pflanzenölen wie zum Beispiel Traubenkern-, Argan- oder Olivenöl gut. Diese tragen dazu bei, dass auch trockene Haut wieder ebenmäßig und straff aussieht.
Wichtig: Ob jemand normale, fettige oder trockene Haut hat, hängt in erster Linie von erblichen Aspekten ab. Daneben kann der Hauttyp in Abhängigkeit der Jahreszeit, des Alters, des Hormonspiegels und des Gesundheitszustandes schwanken.
Erkennungsmerkmale einer trockenen Haut
Trockene Haut zeigt sich sehr häufig im Gesicht. Aber auch Hände, Füße, Unterarme, Ellenbogen, Unterschenkel und Schienbeine können betroffen sein.
Hauttrockenheit ist an einer spröden, leicht rissigen, rauen, schuppigen Haut zu erkennen. Weiterhin ist ein typisches Anzeichen eine verminderte Hautspannung (auch als Turgor bezeichnet) für trockene Haut. Dies lässt sich folgendermaßen prüfen: Mit dem Zeigefinger und dem Daumen wird eine Hautfalte gebildet. Ist die Haut sehr trocken, bleibt diese wenige Sekunden lang erhalten.
Eine leichte Hauttrockenheit ist in der Regel mit keinen weiteren Beschwerden verbunden. Allerdings fühlt sich trockene Haut häufig unangenehm und gespannt an. Darüber hinaus kann sie einen Juckreiz verursachen. Je nach Ausprägung reagiert sie außerdem empfindlich auf Temperatureinflüsse.
Im schlimmsten Fall kann trockene Haut zu einem Austrocknungsekzem führen. Die Symptome dieses Ekzems treten insbesondere nach dem Waschen oder Duschen auf. Hiernach ist die Haut gerötet, juckt und reißt ein.
Ursachen: So entsteht trockene Haut
Bei trockener Haut ist die Feuchtigkeits- und Fettregulierung gestört. Sie produziert zu wenig Talg. Dadurch ist die körpereigene Rückfettung nicht mehr gegeben. Hierfür gibt es verschiedene Ursachen.
Gut zu wissen: Körperbereiche, die wenige Talgdrüsen haben und schlechter durchblutet sind, sind für trockene Haut besonders anfällig.
Äußere Einflüsse
Viele Menschen haben vor allem in der kalten Jahreszeit mit trockener Haut zu kämpfen. Niedrige Luftfeuchtigkeit und kalte Luft draußen in Kombination mit trockener, warmer Heizungsluft in der Wohnung können der Haut zusetzen und sie austrocknen.
Zu den äußeren Einflüssen, die die Entstehung von trockener Haut begünstigen können, zählen:
- Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit
- Übermäßiger Kontakt mit Wasser
- Entfettende Waschlotionen, Duschgele und Seifen
- UV-Strahlung
- Parfums
- Mechanische Schädigungen
- Pilze und Bakterien
- Rauchen
- Medikamente
- Hormonelle Verhütungsmittel
- Alkoholkonsum
- Giftige Substanzen
- Mangel- und Fehlernährung
- Parfum
Innere Einflüsse
Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit für trockene Haut. Hauttrockenheit im Alter wird unter anderen durch folgende Faktoren begünstigt: Die Schweißdrüsen produzieren weniger Schweiß. Die Epidermis (Oberhaut) bindet weniger Feuchtigkeit. Und auch die Talgproduktion nimmt mit zunehmendem Alter ab.
Zu den inneren Einflüssen, die zu trockener Haut beitragen können, zählen:
- Stress
- Hormonelle Schwankungen/Störungen
- Alter
- Erbliche Veranlagung
- Untergewicht
- Geschwächtes Immunsystem
- Innere Krankheiten wie Diabetes
Krankheiten
Trockene Haut ist häufig auch ein Symptom für diverse Hautkrankheiten. Dazu zählen zum Beispiel:
Neurodermitis
Die Neurodermitis zählt zu den atopischen Hauterkrankungen. Typische Symptome sind rote, trockene und raue Hautstellen, Knötchen oder nässende Hautbläschen und ein unangenehmer Juckreiz. Die Krankheit ist nicht heilbar. Die Symptome lassen sich mit geeigneten Therapien jedoch gut behandeln.
Hautpilz
Bei der sogenannten Dermatomykose handelt es sich um eine Pilzinfektion der Haut beziehungsweise der Nägel oder Haare. An welcher Stelle am Körper welche Symptome auftreten, hängt von dem jeweiligen Erreger ab. Um Hautpilz zu behandeln, werden in der Regel Antimykotika eingesetzt. Zusätzlich können natürliche Mittel wie Essig oder ätherische Öle die medikamentöse Therapie unterstützen.
Krätze
Die Scabies ist eine ansteckende Hautkrankheit. Sie wird durch Milben verursacht. In der Regel infizieren sich die Betroffenen durch engen Hautkontakt mit erkrankten Personen. Die Milben und ihre Ausscheidungen lösen eine allergische Reaktion aus, die mit starkem Juckreiz und Ausschlag einhergeht. Mit geeigneten Mitteln lässt sich die Krätze aber wirksam behandeln.
Diabetes Mellitus
Bei Diabetes mellitus Typ 2 handelt es sich um eine chronische Stoffwechselerkrankung. Diese führt zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel (die sogenannte Zuckerkrankheit). Welche Symptome auftreten, hängt davon ab, wie weit die Erkrankung vorangeschritten ist. In der Anfangszeit spüren Betroffene so gut wie keine Symptome. Zu den typischen Diabetes-Symptomen zählen ein starker Durst, Heißhunger, Abgeschlagenheit, vermehrtes Wasserlassen, Sehstörungen, Juckreiz und eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte.
Schuppenflechte
Die Psoriasis ist eine häufig auftretende, gutartige Hauterkrankung. Sie wird durch eine Autoimmunreaktion ausgelöst. Die Zellen der Oberhaut (Keranozyten) vermehren sich dadurch übermäßig stark. Es kommt zu einer Verdickung und Schuppen der Haut. Typische Merkmale sind rote, scharf begrenzte Hautstellen, die mit weißen, teils juckenden Schuppen bedeckt sind.
Allergien
In Deutschland entwickelt etwa jeder Dritte im Laufe seines Lebens eine Allergie. Die Liste der Auslöser ist lang – angefangen bei Pollen über Arzneimittel bis hin zu Kosmetika. Viele Menschen reagieren etwa allergisch auf Waschmittel oder Nahrungsmittel. Die Behandlung richtet sich nach der jeweiligen Allergie.
Schilddrüsenunterfunktion
Je nach Alter des Betroffenen können die Symptome der Hypothyreose sehr verschieden sein. Typische Symptome sind zum Beispiel aber Antriebslosigkeit und Gewichtszunahme. Um den Mangel an Hormonen auszugleichen, erfolgt eine medikamentöse Behandlung.
Ichthyose
Die sogenannte Fischschuppenkrankheit oder auch Ichthyosis ist eine Verhornungsstörung der Haut. Sie zählt zu den Erbkrankheiten und ist nicht ansteckend. Die Ichthyose tritt in unterschiedlichen Formen auf, die sich voneinander stark unterscheiden können.
Magenschleimhautentzündung
Die Gastritis kann sich akut oder chronisch zeigen. Vor allem bei akuter Magenschleimhautentzündung treten deutliche Beschwerden auf. Diese treten plötzlich auf und äußern sich durch Völlegefühl, Übelkeit und Erbrechen, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Aufstoßen und einen bitteren, unangenehmen Geschmack im Mund.
Zöliakie
Die einheimische Sprue ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Dünndarmschleimhaut und auf der ganzen Welt verbreitet. Sie wird durch eine Glutenunverträglichkeit verursacht und äußert sich durch Symptome wie Übelkeit, einen aufgeblähten Bauch und Durchfall.
Die Folgen von trockener Haut
Auch wenn hinter trockene Haut in der Regel keine ernste Krankheit steckt, so ist sie doch nicht nur ein kosmetisches Problem. Fest steht: Wenn die Haut zu trocken ist, funktioniert sie womöglich nicht mehr richtig.
Als unser größtes Organ hat sie jedoch zahlreiche Funktionen:
- Die Haut steuert, zum Beispiel durch Schwitzen, den Wasserhaushalt.
- Die Haut dient dem Menschen zur Kommunikation, beispielsweise durch Erblassen oder Erröten.
- Die Haut regelt die Körpertemperatur, indem sie die Blutgefäße, die unter der Haut verlaufen, verengt oder erweitert.
- Die Haut schützt den menschlichen Körper vor äußeren Einflüssen, indem sie mechanische Verletzungen, UV-Strahlen sowie Krankheitserreger abschirmt.
- Die Haut nimmt darüber hinaus Schmerzen, Berührungen und Temperaturreize wahr, erfüllt also auch eine Sinnesfunktion.
Trockene Haut ist entsprechend zum Beispiel anfälliger für Infektionen mit Pilzen, Bakterien oder Viren sowie für allergische Reaktionen.
Nicht zuletzt spielt sie für das eigene Selbstbewusstsein eine große Rolle. Langanhaltende Hauttrockenheit kann seelisch belastend sein. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die Hautprobleme direkt zu sehen sind, etwa bei trockenen Händen oder trockener Haut im Gesicht.
Diagnose: Der Gang zum Arzt
Eine trockene Haut an sich erfordert nicht unbedingt den Besuch bei einem Hautarzt. Sollte die Haut jedoch erst seit kurzer Zeit sehr trocken sein, trotz sorgfältiger Pflege spannen oder zusätzliche Symptome wie Hautausschlag, Juckreiz, Schuppen oder Hautrötungen aufweisen, ist eine ärztliche Diagnose empfehlenswert.
Um die Ursache abzuklären, stellt der Dermatologe zunächst einige Fragen an den Patienten.
Diese können folgendermaßen lauten:
- Wie und wie oft wird die Haut gepflegt, welche Waschmittel werden verwendet?
- Seit wann besteht die starke Hauttrockenheit?
- Gibt es weitere Symptome?
- Wurde vor kurzem die Ernährung umgestellt?
- Sind andere Grunderkrankungen oder Allergien bekannt?
- Besteht hin und wieder oder regelmäßig Kontakt zu giftigen oder hautreizenden Substanzen?
- Tritt eine Verbesserung des Hautzustandes im Urlaub ein?
Körperliche Untersuchung
Dann schließt sich eine körperliche Untersuchung an. Der Hautarzt stellt dabei fest, ob es sich um eine leicht oder sehr trockene Haut handelt und wo sich die trockenen Hautstellen befinden. Weiterhin lassen sich das Fett an der Hautoberfläche, der Wassergehalt und die Rauigkeit der Haut mithilfe spezieller Instrumente bestimmen.
Allergietest
Um eine Allergie als Ursache für die Hauttrockenheit auszuschließen, kann der Arzt zusätzlich Allergietests durchführen. So könnte zum Beispiel eine Kontaktallergie gegen nickelhaltigen Körperschmuck oder bestimmte Lebensmittel vorliegen.
Behandlung von trockener Haut: So sieht die Therapie aus
Trockene Haut braucht in erster Linie Feuchtigkeit. Deshalb ist es wichtig, sie zum einen mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen und zum anderen den Feuchtigkeitsverlust zu reduzieren. Ob dafür eine spezielle Therapie erforderlich ist oder eine sorgfältige Hautpflege ausreicht, hängt von der jeweiligen Ursache ab.
Sollte eine Krankheit für die Trockenheit der Haut verantwortlich sein, muss eine Therapie darauf abzielen, diese nach Möglichkeit zu heilen. Bei einigen Hautkrankheiten, zum Beispiel bei der Schuppenflechte oder der Neurodermitis, kann die Ursache aber nicht abgestellt werden. Hier helfen unter anderem feuchtigkeitsbindende und entzündungshemmende Badezusätze, Lotionen, Cremes und Salben.
Das können Betroffene selbst gegen trockene Haut tun
Neben individuellen Therapien können Betroffene auch selbst etwas gegen die trockene Haut tun:
- Die Haut sollte ausschließlich mit milden, möglichst pH-neutralen Waschlotionen oder Seifen gereinigt werden.
- Sie können die empfindliche Haut mit medizinischen Ölbädern pflegen.
- Sie sollten nur warm oder lauwarm duschen oder baden und sich anschließend eincremen.
- Zum Eincremen eignen sich am besten wasserfreie, fetthaltige Emotionen oder Cremes für trockene Haut, die darüber hinaus die Vitamine A und E enthalten.
- Die Haut darf auf keinen Fall mit Badehandschuhen oder Schwämmen abgerieben werden.
- Sie sollten sich nach dem Waschen vorsichtig abtrocknen und die Haut auf keinen Fall trocken rubbeln.
- Auf alkoholhaltiges Gesichtswasser sollte verzichtet werden.
- Das Tragen von weiterer Kleidung aus Bauwolle oder anderen glatten Stoffen ist empfehlenswert.
Aber auch wenn die Haut noch nicht zu trocken ist, gilt es, sie sorgfältig zu pflegen. Für eine gesunde Haut ist es zum Beispiel wichtig, ausreichend zu trinken, sich ausgewogen zu ernähren und sich viel zu bewegen. Dadurch wird die Durchblutung der Haut angeregt.
Wichtig ist auch, vor allem in der Mittagssonne die direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Zudem ist es ratsam, wenig oder keinen Alkohol zu trinken und auf Zigaretten zu verzichten.
Hinweis: Die richtige Hautpflege ist bei trockener Haut elementar wichtig. Hierzu eignet sich eine fetthaltige, wasserfreie Creme mit den Vitaminen E und A.
Do‘s & Dont’s: 5 Tipps bei trockener Haut
- Haut mit milden Waschmitteln und Seifen reinigen
- Nur lauwarm duschen oder baden
- Haut nach dem Waschen nicht trocken rubbeln
- Fetthaltige, wasserfreie Cremes verwenden
- Eher lockere Kleidung tragen
Zusammenfassung & Fazit
In der Regel produzieren Schweiß- und Talgdrüsen stetig eine Mischung aus Wasser und Fett, die dafür sorgt, dass die Haut geschmeidig bleibt. Geben die Talgdrüsen aber zu wenig Fett ab, entsteht trockene Haut. Dann kann die Haut ihre Funktionen nicht mehr richtig erfüllen. Sie kann den Körper nicht mehr ausreichend vor Umwelteinflüssen wie Krankheitserregern, UV-Strahlung oder mechanischen Verletzungen schützen. Auch die Regulierung des Wasserhaushaltes und der Körpertemperatur ist nicht mehr hundertprozentig gewährleistet.
Bekanntermaßen fühlt sich trockene Haut spröde und rau an. Häufig spannt und schuppt sie. In einigen Fällen entsteht ein unangenehmer Juckreiz. Darüber hinaus können sich gerötete Stellen zeigen.
Trockene Haut kann schnell reißen und reagiert auf Wärme und/oder Kälte sehr empfindlich. Im schlimmsten Fall kann es zur Bildung von Austrocknungsekzemen kommen. Dadurch reißt die Haut herum ein und kann sich entzünden.
Trockene Haut wird häufig durch biologische Faktoren, äußere Einflüsse sowie auch bestimmte Krankheiten verursacht. Durch eine sorgfältige Pflege lässt sich trockener Haut vorbeugen. Sollten die Symptome sehr stark sein, empfiehlt sich eine individuelle Therapie. Es bietet sich hier an, einen Termin mit einem Hautarzt zu vereinbaren. Dieser kann durch verschiedene Untersuchungen feststellen, welche Ursachen vorliegen, und im Anschluss geeignete Produkte verordnen.
FAQ zu trockener Haut
Im Folgenden findest Du die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema trockene Haut.
Was kann man gegen trockene Haut tun?
Wenn die Haut oft trocken ist, spannt oder juckt, ist eine reichhaltige Pflege sehr wichtig. Wer trockene Haut hat, sollte möglichst nur lauwarm duschen oder baden. Nach dem Duschen oder Baden darf die Haut nicht trocken gerubbelt, sondern mit einem weichen Handtuch nur leicht abgerieben werden. Die Haut sollte mit milden, pH-neutralen Seiten oder Waschlotionen gereinigt werden.
Was hilft gegen trockene Haut?
Gegen trockene Haut hilft regelmäßiges Eincremen mit fetthaltigen Lotionen und Cremes. Sollte die Hauttrockenheit sehr stark ausgeprägt sein, empfiehlt es sich, die Ursachen von einem Dermatologen feststellen zu lassen. Dieser kann bei Bedarf entsprechende Therapien, Pflegeprodukte und Medikamente verordnen.
Was fehlt dem Körper bei trockener Haut?
Hauttrockenheit kann verschiedene Ursachen haben. In erster Linie fehlt der Haut Feuchtigkeit. Aber auch eine mangelnde Flüssigkeitsaufnahme kann trockene Haut begünstigen. Deshalb ist es wichtig, täglich ausreichend zu trinken.
Warum juckt trockene Haut?
Die Haut ist in mehreren Schichten aufgebaut. Die obere Schicht wird auch als Epidermis bezeichnet. In dieser ist Wasser gespeichert. Somit bleibt die Haut elastisch und geschmeidig. Speichert die Oberhaut zu wenig Feuchtigkeit, wird die Haut trocken, rissig und schuppig und fängt nicht selten an zu jucken.
Wie sieht trockene Haut aus?
Trockene Haut ist häufig spröde und rissig. Manchmal treten gerötete Stellen auf. Diese fühlen sich rau an. Schlimmstenfalls entsteht ein Austrocknungsekzem.
Was ist gut für trockene Haut?
Für trockene Haut sind reichhaltige Cremes sehr gut. Sie dichtet sie besser ab, sodass die Feuchtigkeit nicht so schnell verdunsten kann. Man spricht hierbei auch von Okklusion (Abdichtung, Verschließung). Weiterhin ist es wichtig, dass die Haut nicht mit reizenden Stoffen oder Substanzen in Verbindung kommt.
Welche Hausmittel helfen gegen trockene Haut?
Zu den bekanntesten Hausmitteln, die gegen trockene Haut helfen, zählen Argan- und Kokosöl. Auch Aloe Vera Gel kann hilfreich sein. Es kann zu Hause einfach gewonnen und anschließend sofort auf die trockenen Stellen aufgetragen werden. Weitere Hausmittel, die sich gegen trockene Haut eignen, sind Kamille, Honig und Ringelblume.
Wie schütze ich trockene Haut im Winter?
Im Winter tritt trockene Haut häufig an Stellen auf, die Wind und Kälte ausgesetzt sind. Dabei sind vor allem die Hände und das Gesicht anfällig für Ekzeme. Aber auch an den Ellenbogen und den Schienbeinen kann die Haut schnell austrocknen. Neben Eincremen sollten die betroffenen Stellen bestmöglich vor Witterungseinflüssen geschützt werden. Bei stärkeren Ekzemen wird zumeist eine kurzzeitige Anwendung einer kortisonhaltigen Creme empfohlen.