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Ekzem: Diese Hauterkrankungen können dahinterstecken

Der Begriff Ekzem oder auch Dermatitis ist ein Sammelbegriff für verschiedene entzündliche Hautkrankheiten. Ekzeme sind daran zu erkennen, dass die betroffenen Hautstellen gerötet und teilweise schuppig sind. In einigen Fällen können sich Knötchen oder Blasen bilden. Mit einem Hautekzem geht häufig auch ein starker, quälender Juckreiz einher.

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Ekzem: Informationen zur Erkrankung

Ein Ekzem ist eine häufig auftretende, entzündliche Hauterkrankung. Viele Menschen leiden im Laufe ihres Lebens unter einer Hautentzündung. Ob und bei wem ein Ekzem auftritt, kann nicht sicher vorhergesagt werden. In vielen Fällen liegt eine erbliche Veranlagung vor. Daneben gibt es diverse Risikofaktoren wie zum Beispiel allergische Reaktionen auf Umweltreize oder Lebensmittel.

Wichtiger Hinweis

Eine Diagnose kann nur der Arzt stellen!

So entsteht ein Ekzem: Häufige Ursachen der Erkrankung

Ekzeme entstehen aus verschiedenen Gründen. Die Ursachen und Symptome können sich je nach Art des Ekzems deutlich unterscheiden. Genetische Veranlagungen spielen dabei eine wesentliche Rolle. Diese können die Entstehung begünstigen.

Sie können an nahezu allen Körperstellen entstehen. Besonders häufig bilden sie sich an den Armen und Händen, auf dem Kopf oder im Gesicht. Aber auch die Arm- und Kniebeugen sind oft betroffen.

Symptome eines Ekzems: Diese Ekzem-Arten gibt es

Je nach Ekzem-Art treten die Symptome über einen kurzen oder längeren Zeitraum auf. Bei Ekzemen, die wiederholt auftreten, spricht man von chronischen Ekzemen.

Typische Symptome eines Ekzems sind:

  • Rötungen an den betroffenen Hautstellen
  • Schwellungen der Haut
  • Bildung von Knötchen und/oder Bläschen
  • Starker Juckreiz

Je nach Ausprägung schuppt sich die Haut und es kommt zu Hautverdickungen oder Krustenbildung.

Verschiedene Arten von Ekzemen

Es gibt verschiedene Varianten von Ekzemen. Die nachfolgenden Arten treten am häufigsten auf:

  • Toxisches Kontaktekzem: Dieses wird hervorgerufen, wenn die Haut mit einer hautschädigenden Substanz in Berührung kommt. Laugen, Säuren und Seifen sind häufige Auslöser. Das Ekzem ist häufig scharf begrenzt.
  • Atopisches Ekzem: Dieses ist unter der Bezeichnung Neurodermitis bekannt. Es ist vererbbar und tritt chronisch auf. Grundsätzlich können Menschen jeden Alters darunter leiden. Die Schwere der Symptome nimmt mit zunehmendem Alter jedoch ab.
  • Allergisches Kontaktekzem: Dieses wird ausgelöst, wenn der Betroffene mit einem Allergen in Kontakt gekommen ist. Derartige Ekzeme entstehen durch Farbstoffe in Textilien, Inhaltsstoffe in Kosmetika, aber auch durch den Kontakt mit Metallen.
  • Seborrhoisches Ekzem: Dieses tritt im Gesicht oder auf der Kopfhaut auf. Die Haut schuppt häufig und ist gerötet. Juckreiz tritt aber nur selten auf. Wie bei dem atopischen Ekzem ist auch hier der Verlauf chronisch.

Darauf deutet ein Ekzem hin

Ein Ekzem kann auf verschiedene Erkrankungen hindeuten. Zum Beispiel:

Neurodermitis

Bei Neurodermitis (atopisches Ekzem) handelt es sich um eine chronisch-entzündliche, vererbbare, nicht ansteckende Hautkrankheit, die häufig schon im Säuglings- und Kindesalter auftritt. Sie äußert sich in juckenden Hautausschlägen, die in Schüben auftreten. Die Erkrankung ist nicht heilbar. Die Symptome lassen sich durch entsprechende Therapien jedoch gut in den Griff bekommen.

Schuppenflechte

Auch die Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine chronisch-entzündliche, erblich veranlagte, nicht ansteckende Hauterkrankung. Ähnlich wie die Neurodermitis kann sie ebenfalls durch äußere und innere Auslöser provoziert werden. Sowohl die Nägel als auch die Gelenke können betroffen sein. Auch Stoffwechselvorgänge, Leber, Herz und Gefäße können beeinträchtigt werden. Die meisten Betroffenen erkranken vor dem 40. Lebensjahr erstmalig an Psoriasis Typ 1.

Röschenflechte

Eine andere Bezeichnung für die Röschenflechte (Pityriasis rosea) ist Schuppenröschen. Es handelt sich hierbei um eine harmlose Hauterkrankung, die sich in Form von leicht schuppenden, hellroten ovalen Flecken auf der Haut äußert. Zumeist ist nur der Oberkörper davon betroffen. Die meisten Betroffenen sind zwischen zehn und 35 Jahre alt. Die Röschenflechte dauert etwa sechs bis acht Wochen.

Parapsoriasis

Die Parapsoriasis ähnelt der Schuppenflechte. Auf der Haut bilden sich sogenannte Plaques (schuppige Flecken). Diese sind bei der Parapsoriasis aber etwas dünner. Unterschieden werden die kleinfleckige und die großfleckige Form. Für gewöhnlich ist die kleinfleckige Form nicht krebsartig (gutartig). Es kann jedoch vorkommen, dass hieraus ein kutanes T-Zell-Lymphom (CTCL), eine Art Hautkrebs entsteht.

Hautpilz

Bei Hautpilz (Dermatomykose) handelt es sich um eine Pilzinfektion der Haut beziehungsweise der Nägel oder Haare. Welche Symptome auftreten und an welchen Hautstellen, hängt von dem jeweiligen Erreger ab. Die Behandlung erfolgt zumeist mit einem Antipilzmittel (Antimykotika). Eränzend können Hausmittel wie ätherische Öle oder Essig verwendet werden, um die Behandlung zu unterstützen.

Diagnose und Behandlung: Der Gang zum Arzt

Ekzeme lassen sich in vielen Fällen gut behandeln. Wichtig ist im Vorfeld die richtige Diagnose durch einen Hautarzt. Dieser untersucht die Haut und führt gegebenenfalls Allergietests durch, um Verwechslungen auszuschließen. Die Behandlung eines Ekzems hängt von der jeweiligen Art ab.

Zur Behandlung eines allergischen und eines toxischen Kontaktekzems ist die Kontaktvermeidung mit der auslösenden Substanz von großer Bedeutung. Häufig werden die Symptome mit einer kortisonhaltigen Creme oder Salbe behandelt. Antihistaminika können eingenommen werden, um den Juckreiz zu lindern.

Vorteilhaft ist es auch, wenn die Betroffenen ihre persönlichen Auslöser (Trigger) kennen beziehungsweise kennenlernen, damit sie diese gezielt vermeiden können. So kann etwa der Entstehung eines akuten Neurodermitis-Schubes vorgebeugt werden.

Wichtiger Hinweis

Hinweis: Zusätzlich ist es wichtig, nicht an der Stelle zu kratzen. So können Infektionen vermieden werden. Gegen den auftretenden Juckreiz können kühlen oder bestimmte Salben helfen. 

Ekzemen vorbeugen - Die besten Tipps zum Schutz der Haut

  1. Regelmäßige Pflege der Haut mit abgestimmten Waschmitteln
  2. Nicht zu heiß oder zu lange duschen
  3. Auslöser erkennen und möglichst vermeiden
  4. Lockere Kleidung tragen, die nicht zu eng anliegt
  5. Beim Kontakt mit reizenden Substanzen und Stoffen Handschuhe tragen

Zusammenfassung & Fazit

Ekzeme sind Hautentzündungen, die stark jucken und oft mit Rötungen, Nässen, Schwellungen und Bläschen einhergehen. Die Haut ist häufig trocken und schuppt. Das atopische Ekzem (Neurodermitis) ist die bekannteste Form. Daneben sind unter anderem das toxische und das allergische Kontaktekzem bekannt. Die Ursachen und Behandlungen unterscheiden sich je nach Exzem-Art.

FAQ zum Ekzem

Nachfolgend findest Du die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Ekzem im Überblick.

Was ist ein Ekzem?

Ein Ekzem ist eine juckende Hauterkrankung, die je nach Ekzem-Art vererbbar ist und chronisch verläuft.

Wie sieht ein Ekzem aus?

Die betroffenen Stellen sind häufig gerötet und schuppig und weisen je nach Art und Ausprägung auch Bläschen oder Knötchen auf.

Was hilft bei einem Ekzem?

Mit der Entstehung eines Ekzems geht oft ein starker Juckreiz einher, der sich mit geeigneten Salben und Cremes lindern lässt. Es gibt verschiedene Therapien, die sich nach dem Alter, der Art des Ekzems und der Schwere der Erkrankung richten.

Wie entsteht ein Ekzem?

Ekzeme entstehen zumeist aufgrund des Kontakts mit allergieauslösenden (Nickel, Duftstoffe, Reinigungsmittel etc.) oder hautreizenden Stoffen (zum Beispiel Desinfektionsmittel, Seife). Bei der Entstehung spielen aber auch erbliche Veranlagungen eine Rolle.

Was kann ich gegen den Juckreiz bei einem Ekzem tun?

Um den Juckreiz zu lindern, können beispielsweise kortisonhaltige Cremes eingesetzt werden.

Wie lange dauert ein Ekzem?

Ekzeme können nach einigen Wochen oder Monaten abklingen. Bei einer chronischen Form können sich beschwerdefreie Phasen mit akuten Schüben abwechseln.