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Hautpilz behandeln

Hautpilz behandeln: So wirst Du den Hautpilz schnell wieder los

Ein Hautpilz ist eine Infektion mit einem Pilz, der sich meist in Rötungen, Juckreiz und einer schuppigen Haut äußert. Er kann dabei verschiedene Bereiche des Körpers, wie Füße, Hände und den Oberkörper, befallen. Auch wenn Hautpilz unangenehm ist, lässt er sich schnell und einfach besiegen. Wichtig ist die richtige Diagnose durch einen Arzt, damit der Hautpilz effektiv behandelt werden. Erfahre hier, wie sich eine Pilzinfektion auf der Haut äußert und welche Medikamente und Hausmittel zur Bekämpfung des Hautpilzes eingesetzt werden können.

Hautpilz - Definition und Bedeutung

Ein Hautpilz wird auch Dermatomykose genannt und ist eine Erkrankung der Haut durch Pilzsporen. Wenn die Haut Risse oder kleine Verletzungen aufweist, können sich diese Sporen in die Haut einnisten und sich von dort aus vermehren. Meistens handelt es sich dabei um Fadenpilze. Es gibt aber auch Infektionen durch Hefe- und Schimmelpilze.

Die Infektion sitzt lediglich auf der äußeren Hautschicht, da sich die Pilze hier von dem Eiweiß Keratin ernähren. Normalerweise führt der Kontakt mit Pilzen nicht zu einer Infektion. Erst, wenn die Haut verletzt und das Immunsystem geschwächt ist, kommt es zu einer entzündlichen Reaktion des Körpers.

Ursachen, Ansteckung und Risikofaktoren von Hautpilz

Ein Hautpilz ist sehr ansteckend, weshalb stets auf eine ausreichend gute Hygiene geachtet werden sollte. Die Pole fühlen sich besonders in warmen und feuchten Gebieten wohl, weshalb die Ansteckungsgefahr in Fitnessstudios, Schwimmbädern, Duschen und Saunen besonders hoch ist. Viele Sportler leiden zudem unter Fußpilz, da in den Schuhen ein optimales Klima für die Pilzsporen herrscht. Auch unter den Achseln, in den Hautfalten, sowie an der Leiste kommt Hautpilz vermehrt vor.

Besonders gefährdet sind zudem Menschen mit einem geschwächten Immunsystem oder anderen Vorerkrankungen. Hier reagiert das Immunsystem empfindlicher auf den Hautpilz und die Betroffenen sind anfälliger für eine Infektion.

Eine Infektion kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden:

  • feuchte und warme Umgebung
  • öffentliche Räume, wie Schwimmbäder
  • schwaches Immunsystem
  • rissige Haut
  • Diabetes Mellitus
  • Durchblutungsstörungen
  • Übergewicht

Hautpilz Symptome: so lässt sich Hautpilz erkennen

Ein Hautpilz lässt sich leicht erkennen, wenn man weiß, auf welche Anzeichen geachtet werden müssen. Hautpilz weist einige typische Symptome wie Juckreiz, Schuppen und eine Rötung der Haut auf. Je nach Art des Hautpilzes können zusätzliche Symptome hinzukommen.

Daran kannst du einen Hautpilz erkennen:

  • Fußpilz: Rötungen, juckende Füße, Rissen, schuppige Haut, weißliche und aufgequollene Haut
  • Handpilz: Bläschen, Schuppen, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen
  • Kopfpilz: kleine schwarze Punkte auf der Kopfhaut, Haarausfall, Schuppen
  • Leistenpilz: fleckige Rötungen, Juckreiz, Brennen im Intimbereich
  • Ringelflechte: ringförmige Rötung, Pappeln, Pusteln, Juckreiz, Schuppen, nässende Knoten möglich
  • Pilzinfektion der behaarten Haut: Rötungen, Schuppen, Ausdehnung der Herde, Juckreiz
  • Pilz an Schleimhäuten und Hautfalten: weißen Belag auf Schleimhäuten, roter, scharf abgegrenzter Ausschlag an Hautfalten, Juckreiz
  • Pilzinfektion am Unterschenkel: starker Juckreiz, braun-rote Knötchen, Schuppen

Krankheitsverlauf & Prognose bei Hautpilz

Wird der Hautpilz schnell erkannt, lässt er sich gut behandeln und heilt in der Regel komplikationslos ab, ohne dass Folgeschäden oder Narben zurückbleiben. Je länger die Behandlung hinausgezögert wird, desto weiter kann sich der Hautpilz am Körper ausbreiten. Auch ist eine stärkere Infektion und Entzündung möglich, die sich in Form von weißen Belägen, unangenehmen Geruch, Nässen der betroffenen Hautstelle oder eitrigen Entzündungen äußern. Spätestens jetzt sollte ein Arzt aufgesucht werden, um die Behandlung zu starten.

Diagnose und Untersuchungen: der Gang zum Arzt

Ein Hautpilz sollte so schnell wie möglich behandelt werden, damit sich dieser nicht auf den Körper ausweiten kann. Daher sollte bereits bei den ersten Anzeichen ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann feststellen, ob es sich wirklich um einen Hautpilz oder um eine andere Hauterkrankungen, wie beispielsweise Neurodermitis, handelt. Die Symptome können anderen Hauterkrankungen stark ähneln, weshalb die Diagnose durch einen Arzt wichtig ist und die richtige Behandlung gestartet werden kann.

Der Arzt wird die betroffenen Hautstellen untersuchen und nach weiteren Symptomen und Vorerkrankungen fragen. In der Regel wird ein kleiner Abstrich genommen, welcher anschließend in einem Labor auf Pilzsporen untersucht wird.

Hautpilz Behandlung mit Medikamenten und Hausmitteln

Kommt es zur Diagnose Hautpilz legt der Arzt einen individuellen Behandlungsplan fest. Dieser richtet sich nach der Ausprägung, sowie nach der Art des jeweiligen Hautpilzes. Er bestimmt zudem die Häufigkeit und die Dauer der Behandlung. Es ist wichtig, dass die Haut komplett abheilt, damit keine neuen Infektionen aufkommen und der Prozess wiederholt werden muss. Daher sollte die Behandlung auch nicht vorzeitig abgebrochen werden. In der Regel ist ein Hautpilz nach zwei bis acht Wochen komplett abgeheilt. Die ersten sichtbaren Ergebnisse treten bereits nach wenigen Tagen ein.

Medikamente und Hautpilz Hausmittel

Eine Pilzinfektion wird stets mit einem Antimykotikum behandelt. Hier kann zwischen zwei Arten unterschieden werden:

  • Fungistatische Abtimykotika: Diese hemmen das Wachstum und die Vermehrung des Hautpilzes. Sie werden meist mehrmals täglich auf die jeweilige Hautstelle aufgetragen. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt bis sich die Haut komplett erneuert hat, sodass keine Pilzsporen mehr auf der Haut nachweisbar sind.
  • Fungizide Antimykotika: Dieses Mittel tötet die Pilsporen effektiv ab und hemmt gleichzeitig das Wachstum der Pilze. Da ein Fungizid den Hautpilz abtötet, ist diese Variante der Behandlung deutlich kürzer und es muss nicht gewartet werden bis sich die Haut erneuert.

Grundsätzlich sind Antimykotika rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Dennoch sollte die Behandlung stets mit dem Arzt abgesprochen werden, da sich nicht alle Wirkstoffe für jede Art von Hautpilz eignen. Die Mittel gibt es meist in Form von Cremes und Lösungen. Für die Behandlung von Fußpilz empfiehlt sich ein Anti Fußpilz Spray. Dieses hat den Vorteil, dass die Hände nicht in den Kontakt mit der Infektion kommen müssen, was das Risiko einer Ansteckung minimiert. Welche Form sich am besten geeignet, sollte immer individuell mit dem Arzt abgesprochen werden. In schwerwiegenden Fällen oder wenn sich keine Wirkung des Mittels zeigt, muss auf eine orale Anwendung umgestiegen werden. Hier wird das Antimykotikum oral eingenommen und wirkt von innen heraus.

In Antimykotika können verschiedene Wirkstoffe zum Einsatz kommen:

  • Clotrimazol
  • Terbinafin
  • Naftifin
  • Amorolfin
  • Miconazol
  • Bifonazol
  • Nystatin

Darüber hinaus kann der Heilungsprozess mit verschiedenen Hausmittel unterstützt werden. Allerdings ist die Wirkung bisher nicht belegt. Sie ersetzen daher keine medikamentöse Behandlung und die Anwendung sollte immer mit dem Arzt individuell besprochen werden.

Hausmittel:

  • Apfelessig
  • Teebaumöl
  • Knoblauch
  • Joghurt
  • Kokosöl
  • Lavendelöl
  • Honig

Allgemeine Tipps bei Hautpilz: das muss man beachten

Wer von Hautpilz betroffen ist, wünscht sich schnelle Linderung. Um dein Heilungsprozess zu unterstützen, gibt es einige Tipps und Tricks, die man beachten kann. Das Wichtigste ist, dass die betroffenen Hautstellen regelmäßig mit einem Anti Hautpilz Mittel behandelt werden. Darüber hinaus sollte die Stelle stets trocken gehalten werden. Zudem sollte nach dem Duschen der Körper an allen Körperstellen, vor allem zwischen den Zehen, gut abgetrocknet werden. Während der Erkrankung sollte zudem übermäßiges Schwitzen vermieden werden. Die Kleidung sollte regelmäßig bei mindestens 60 °C gewaschen werden, damit die Pilzsporen abgetötet werden. Natürlich ist eine erhöhte Hygiene während der Erkrankung das A und O, um eine Ausbreitung zu vermeiden.

Vorsichtsmaßnahmen & Vorbeugung von Hautpilz

  1. Haut stets trocken halten
  2. Stärkung des Immunsystems durch gesunde Ernährung
  3. Schuhe/Badelatschen in öffentlichen Räumen tragen
  4. Haut gut pflegen, um Risse und Verletzungen zu vermeiden
  5. Verschwitzte Kleidung und Schuhe schnell wechseln und trocknen lassen

Zusammenfassung & Fazit

Hautpilz ist eine Volkskrankheit, von der rund ein Drittel aller Menschen betroffen sind. Daher sollte man sich bei einer Pilzinfektion nicht schämen, sondern so schnell wie möglich den Arzt aufsuchen. Dieser kann die geeigneten Mittel verschreiben, sodass der Hautpilz schnellstmöglich verschwindet.

In der Regel heilt Hautpilz innerhalb von zwei bis acht Wochen vollständig ab. Dabei ist viel Geduld gefragt, da die Mittel regelmäßig angewendet werden müssen, damit sie ihre volle Wirkung entfalten. Behalte dabei stets dein Ziel vor Augen und erfreue dich danach an neuer und gesunder Haut.

FAQ zum Hautpilz behandeln

Hier sind noch einmal die häufigsten Fragen, wie man Hautpilz effektiv behandelt, kurz und bündig zusammengefasst.

Wie lange muss ich Hautpilz behandeln?

Die Behandlungsdauer ist stets individuell und richtet sich nach der Intensität und Art des Hautpilzes. Die genaue Behandlungszeit wird mit dem Arzt besprochen, da ein vorzeitiger Abbruch zu einer Rückkehr der Infektion führen kann. In der Regel ist der Hautpilz nach zwei bis acht Wochen überstanden.

Wie kann man Hautpilz behandeln?

Um einen Hautpilz zu behandeln, müssen alle Pilzsporen auf der Haut mittels eines Antimykotikums entfernt werden. Nach der Diagnose legt der Arzt einen individuellen Behandlungsplan fest, an dem man sich halten sollte. Es handelt sich dabei in den meisten Fällen um eine äußere Anwendung.

Kann Hautpilz von allein verschwinden?

Ein Hautpilz verschwindet nicht von alleine, sondern bedarf immer einer medikamentösen Behandlung. Dennoch kann der Heilungsprozess durch verschiedene Tipps und Hausmittel unterstützt werden. Diese ersetzen jedoch nicht den Arztbesuch.

Was hilft gegen Hautpilz?

Ein Hautpilz muss stets mit einem Antimwykotikum behandelt werden. Diese hemmt entweder das Wachstum (fungistatische Wirkung) des Hautpilzes oder tötet den Hautpilz ab (fungizide Wirkung). Welches Mittel die erste Wahl ist, sollte mit einem Arzt abgeklärt werden. Nicht alle Mittel wirken gegen jede Art von Hautpilz.