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Reflux: Magensaft auf Abwegen

Damit die Nahrung im Magen verdaut werden kann, sind Enzyme und Magensäure notwendig. Steigt der Magensaft über die Speiseröhre in den Rachen auf und zeigen sich dazu brennende und drückende Schmerzen hinter dem Brustbein, sind wir von Sodbrennen betroffen. Etwa ein Viertel der Bevölkerung westlicher Industrieländer leidet unter Reflux. Die Speiseröhre ist nicht ausreichend gegen den aggressiven Magensaft geschützt und kann durch anhaltenden Reflux nachhaltig geschädigt werden.

Reflux: Definition und Erklärung

Kommt es zu einem Rückfluss von Verdauungssaft und Speisebrei aus dem Magen in den Rachenraum und die Mundhöhle, sprechen Mediziner von einer Regurgitation. Wenn dieser Reflux, oder Rückfluss auftritt, kann der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre die Magensäure und unter Umständen auch den Speisebrei nicht mehr zurückhalten.

Der Magensaft enthält aggressive Salzsäure. Während die Magenschleimhaut davor geschützt ist, wird die Speiseröhre bei anhaltendem Reflux gereizt und es treten Beschwerden auf.

Nicht immer ist dabei von einer gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) auszugehen. Für diese Erkrankung ist von Bedeutung, dass sich durch vom Reflux des Verdauungssaftes ausgelöste Symptome und mögliche Komplikationen zeigen.

Reflux Symptome: so fühlt sich ein Reflux an

Die Speiseröhre ist der aufsteigenden Magensäure schonungslos ausgeliefert. Das Brennen wird hinter dem Brustbein spürbar und steigt in den Rachen auf. Die Speiseröhre verläuft in Herznähe. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass Reflux mit Herzproblemen verwechselt wird.

Wird der Verdauungssaft in die Speiseröhre gedrängt, muss der Betroffene aufstoßen und hat einen säuerlichen Geschmack auf der Zunge. Die Beschwerden werden bei Reflux unterschiedlich wahrgenommen. Als ein Leitsymptom lässt sich Sodbrennen erkennen.

Haben Betroffene starke Schmerzen, muss die Speiseröhre nicht zwingend entzündet sein. Ebenso sollten schwach ausgeprägte Symptome nicht über eine fortgeschrittene Entzündung und Schädigung der Speiseröhre hinwegtäuschen.

Selbst Sodbrennen als eines der häufigsten Reflux-Symptome wird ganz verschiedenen wahrgenommen. Während ein großer Teil Sodbrennen tatsächlich als Brennen entlang der Speiseröhre beschreibt, nehmen andere einen Druck im Oberbauch, ein aufsteigendes Hitzegefühl oder einen Kloß im Hals wahr.

Reflux tritt meist nach dem Essen auf. Daran ist nicht immer nur die aufgenommene Nahrung schuld. Beim Sprechen oder der hastigen Nahrungsaufnahme gelangt auch jede Menge Luft in den Magen. Der Schließmuskel dehnt sich daraufhin aus und erschlafft. Dadurch kann der Magen die überschüssige Luft nach außen loswerden. Der Betroffene nimmt sie als saures Aufstoßen wahr.

Reflux kann folglich mit diesen drei Hauptsymptomen verbunden werden:

  • Schmerzen hinter dem Brustbein
  • Sodbrennen
  • Saures Aufstoßen

Folgende Beschwerden können im Zusammenhang mit Reflux ebenfalls auftreten:

  • Husten
  • Heiserkeit
  • Zungenbrennen
  • Schluckbeschwerden
  • Fremdkörpergefühl
  • Druck im Brustkorb
  • Atemprobleme
  • Übelkeit
  • Brechreiz
  • Zahnschmerzen

Bei etwa 30 Prozent aller Betroffenen ist die Schleimhaut der Speiseröhre derart gereizt, dass es zu Entzündungen kommt. Wird eine Refluxösophagitis nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, kann es zu Entzündungen kommen. Das vernarbte Gewebe kann zu einer Verengung der Speiseröhre führen.

Information

Tipp: Bei Verdacht auf Reflux sollte ein Arzt aufgesucht werden. Ein anhaltender Reflux kann zur Entstehung eines Barrett-Ösophagus, einer Vorstufe von Speiseröhrenkrebs führen. Die bösartige Erkrankung tritt in einem von zehn Fällen auf. 

Reflux ohne Sodbrennen

Bei einem Reflux ohne Sodbrennen bleiben typische Beschwerden aus. Der Magensaft steigt derweil ungehindert in Speiseröhre, Rachen, Kehlkopf und Atemwege auf. Der Verdauungssaft ist dabei vorwiegend gasförmig. Die Beschwerden können über einen langen Zeitraum anhalten, ohne einem Reflux zugeordnet zu werden.

Dabei tritt ein auf den HNO Bereich ausgelegtes Beschwerdebild auf:

  • Kehlkopfentzündung (Heiserkeit, Sprachprobleme)
  • Atemprobleme (an Asthma erinnernd)
  • Verschleimung der Atemwege
  • Infektanfälligkeit
  • Fremdkörpergefühl im Hals
  • Chronischer Husten

Reflux Ursachen: das kann dahinter stecken

Die meisten Menschen werden im Laufe ihres Lebens Bekanntschaft mit einem Reflux machen. Wurde besonders üppig und fettreich gegessen, passiert es auch bei gesunden Menschen: Verdauungssaft fließt in die Speiseröhre zurück. Werdende Mütter müssen ebenso mit Reflux leben, wie ältere Menschen davon betroffen sind. Selbst bei Babys wird der sogenannte stille Reflux beobachtet.

Die Ursachen von GERD sind vielfältiger Natur und häufig spielen dabei verschiedene Faktoren zusammen:

  • Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre erschlafft
  • Motorik der Speiseröhre ist gestört
  • Übergewicht (Druckausübung auf den Magen)
  • Magenentleerung ist gestört
  • Verstopfung übt Druck auf den Magen aus
  • Zwerchfellbruch (Teile des Magens ragen in den Brustraum)

Daneben spielen auch Ursachen eine Rolle, die in der eigenen Ernährungs- und Lebensweise zu suchen sind:

  • Fettreiches Essen
  • Umfangreiche Portionen
  • Späte Mahlzeiten
  • Essen unter Stress und Hektik
  • Alkoholkonsum
  • Kaffeegenuss
  • Rauchen

Der Gang zum Arzt beim Reflux

Ob und wie weit Reflux behandelt werden muss, hängt mit Dauer und Häufigkeit der Symptome zusammen. Treten die Beschwerden nur gelegentlich und nach fettreichen Mahlzeiten auf, wird Reflux von den Betroffenen meist toleriert und es wird kein Arzt aufgesucht. Aus medizinischer Sicht besteht in diesem Fall kein Grund zur Sorge.

Kommt es jedoch häufiger und ohne erkennbare Auslöser zu Sodbrennen und saurem Aufstoßen, sollte dies nicht hingenommen werden. Stärkere Beschwerden deuten auf eine Schädigung der Speiseröhrenschleimhaut hin und bedürfen einer ärztlichen Abklärung.

Wichtiger Hinweis

Achtung: Die Refluxkrankheit kann nur der Arzt feststellen. Gleichzeitig werden Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt und der Verdacht auf möglich schwere Erkrankungen ausgeschlossen.

Ansprechpartner ist zunächst der Hausarzt. Dieser wird in einem ausführlichen Patientengespräch mehr über die Essensgewohnheiten und Lebensumstände des Betroffenen in Erfahrung bringen. Es folgen allgemeine Untersuchungen. Kann die Diagnose nicht zweifelsfrei gestellt werden, überweist der Hausarzt ggf. zum Facharzt oder in ein Refluxzentrum.

Reflux beim Baby

Reflux bei Babys kommt häufig vor. Besonders in den ersten Lebenswochen fließt die Nahrung oft zurück. Dies ist in der Regel kein Anlass zur Sorge, denn die Magenflüssigkeit enthält in diesem Entwicklungsstadium noch sehr wenig Säure.

Im Laufe der Entwicklung verliert sich die Reflux-Neigung bei Babys. Ist das Muskelfaserband zwischen Speiseröhre und Magen ausreichend entwickelt wird der Magen sicher abgedichtet und der Verdauungssaft steigt nicht mehr auf.

Treten über einen längeren Zeitraum Beschwerden wie das Erbrechen größerer Nahrungsmengen auf, besteht die Gefahr, dass Schleimhaut und Zähne angegriffen werden. Um Langzeitschäden zu vermeiden, ist ein Arzt aufzusuchen.

Information

Tipp: Häufig sind Säuglinge, die hastig trinken von Reflux betroffen. Kleinere Löcher im Sauger können Abhilfe schaffen.

Reflux behandeln: das können Betroffene tun

Eine Reflux Therapie richtet sich meist danach, ob eine Entzündung oder Schädigung der Speiseröhrenschleimhaut vorliegt. Reflux lässt sich nicht immer eindeutig diagnostizieren. Selbst eine Gastroskopie-Untersuchung kann nicht immer Aufschluss geben. Besteht der Verdacht, kann es hilfreich sein, zunächst eine Art Probebehandlung durchzuführen und einige Tage Medikamente einzunehmen, die Magensäure an sich binden und damit den Auslöser von Sodbrennen und saurem Aufstoßen bekämpfen.

Lassen die Beschwerden nach, kann davon ausgegangen werden, dass eine Refluxerkrankung vorliegt. Der Arzt wird dann die weiteren Behandlungsschritte einleiten.

Wer unter Reflux leidet, kann selbst einiges dafür tun, dass sich die Beschwerden verbessern.

  • Ernährung anpassen (säurehaltige gegen stärkehaltige Lebensmittel ersetzen)
  • Ernährungsgewohnheiten anpassen (kleinere Portionen, gut kauen, Zeit nehmen)
  • Abnehmen (gesund essen, angemessene Bewegung)
  • Schlafkomfort (Oberkörper höher platzieren, Lattenrost hochstellen)

Leichten Beschwerden kann mit rezeptfreien Medikamenten (Anatzida) begegnet werden, welche zu einer Neutralisierung von Magensäure führen. Bei ausgeprägten Symptomen kommen verschreibungspflichtige Protonenpumpenhemmer (PPI) infrage. Diese Mittel können auch über einen längeren Zeitraum Sodbrennen behandeln und dafür sorgen, dass weniger Magensäure ausgeschüttet wird.

Bei einem vorliegenden Barrett-Ösophagus ist die regelmäßige ärztliche Kontrolle der Speiseröhre notwendig. Operationen sind eher selten und werden in einem frühen Stadium mittels Endoskopie durchgeführt.

Hausmittel bei Reflux

Neben den beschriebenen Maßnahmen zur Selbsthilfe eignen sich auch Hausmittel, um die Symptome zu lindern. Die hier aufgeführten Empfehlungen können bei akuten Beschwerden Linderung bringen. Dies ist jedoch von Fall zu Fall unterschiedlich, da jeder Körper ganz individuell reagiert. Als Heilmittel gegen die Refluxerkrankung können die genannten Hausmittel nicht verstanden werden.

  • Trockenes Brot essen (Magensaft wird aufgesaugt = Sofortmaßnahme)
  • Wasser trinken (Magensaft wird zurückgespült = Sofortmaßnahme)
  • Heilerde (wirkt gegen Bakterien, bindet Magensäure)
  • Kartoffelsaft (Saft aus rohen Kartoffeln, vor dem Essen trinken)
  • Kräutertee trinken (ungesüßt, Schafgarbe, Melisse, Kamille)
  • Nüsse knabbern (binden Magensäure)
  • Tee aus Annattostrauchblättern (nach stark gewürztem Essen)
  • Wachholderbeeren kauen (alternativ Wachholderbeeröl)

Verlauf und Prognose beim Reflux

Die Refluxkrankheit ist gut behandelbar. Entzündungen der Speiseröhre heilen bei erfolgter Therapie in 90 Prozent aller Fälle aus. Bei etwa der Hälfte der Betroffenen treten nach abgesetzter Therapie Rezidiven auf. Bleibt GERD unbehandelt, kann es zu teils schwerwiegenden Komplikationen führen.

Die Speiseröhre kann sich entzünden (Refluxösophagitis). Bei etwa fünf Prozent von der Refluxkrankheit betroffener Personen tritt ein Barrett-Ösophagus als Krebsvorstufe auf. Etwa zehn Prozent dieser Risikogruppe entwickeln tatsächlich ein Adenokarzinom (bösartiger Tumor der Deckzellschicht).

Weiterhin besteht die Gefahr, an einer chronischen Bronchitis zu leiden. Unbehandelte Refluxkrankheiten können Blutungen auslösen, die zu einer Blutarmut führen können.

Beschwerden wie Sodbrennen und saures Aufstoßen bessern sich in der Regel, wenn der Betroffene seine Ernährung anpasst und weniger säurebildende Lebensmittel und Genussmittel zu sich nimmt.

Reflux vorbeugen

Wer Reflux vorbeugen möchte, sollte sein Essverhalten überdenken. Es gibt keine spezielle Reflux Ernährung, welche konsequent Lebensmittel ausklammert und die Ernährung somit einschränkt, wie bei vielen Diäten üblich. Dennoch sollte jeder Betroffene nach Auslösern für die Beschwerden suchen. Dabei werden manche Lebensmittel besser, wieder andere Mahlzeiten schlechter vertragen.

Folgende Nahrungs- und Genussmittel gelten als häufige Auslöser von Reflux-Beschwerden:

  • Fettes Fleisch
  • Scharfes Essen
  • Schokolade
  • Zitrusfrüchte
  • Süßigkeiten
  • Cola
  • Fruchtsaft
  • Alkohol
  • Kaffee

Mit folgenden weiteren Maßnahmen lässt sich Reflux aktiv vorbeugen:

  • Mehrere kleinere Portionen am Tag essen
  • Fett- und kohlehydratarm essen
  • Stärkehaltige Lebensmittel essen
  • Zeit zum Essen nehmen
  • Essen gut kauen
  • Beim Essen wenig sprechen
  • Nicht vor dem Schlafengehen essen
  • Oberkörper erhöht lagern
  • Legere und bequeme Kleidung tragen
  • Wenig Alkohol trinken
  • Nichtraucher werden
  • Normalgewicht halten oder erreichen
  • Sport treiben und in Bewegung bleiben
  • Entspannungstechniken erlernen
Information

Tipp: Ein Ernährungstagebuch hilft dabei, Essgewohnheiten zu analysieren und Lebensmittel, die nicht vertragen werden herauszufinden.

5 Fakten über Reflux

  1. Üppige Mahlzeiten erhöhen den Druck auf den Magen
  2. Sodbrennen gehört zu den häufigsten Reflux-Symptomen
  3. Fettes Fleisch, scharfe Gewürze oder Zitrusfrüchte begünstigen Reflux
  4. Etwa 20 Prozent aller Deutschen haben gelegentlich Sodbrennen
  5. Reflux lässt sich mit sogenannten Protonenpumpenhemmern (PPI) behandeln

Zusammenfassung & Fazit

Fließt Mageninhalt in die Speiseröhre zurück, wird von Reflux gesprochen. Die häufigsten Symptome dabei sind saures Aufstoßen und Sodbrennen. Reflux ist nach einer üppigen Mahlzeit vollkommen normal und nicht behandlungsbedürftig. Von der Refluxkrankheit sprechen wir, wenn es zu Beschwerden und Problemen im Zusammenhang mit den Reflux-Symptomen gekommen ist. Reflux wird häufig durch die Schwächung des Schließmuskels der Speiseröhre ausgelöst. Auch Schwangere oder Übergewichtige haben häufig mit Reflux zu kämpfen. Rauchen und Alkoholmissbrauch erhöhen das Erkrankungsrisiko. Tritt Reflux häufiger auf, ist ein Arzt einzuschalten. Behandelt wird mit Protonenpumpenhemmern oder säure bindenden Medikamenten.

FAQ zum Reflux

Reflux kann spontan nach einem üppigen Essen auftreten oder die Betroffenen über Wochen und Monate quälen. Um gegen Sodbrennen und saures Aufstoßen etwas unternehmen zu können, ist es hilfreich, sich mit der Thematik näher zu befassen.

Was kann man bei Reflux tun?

Gegen die aufsteigende Magensäure helfen säurebindende Medikamente. Nachts kann die erhöhte Lagerung des Oberkörpers Sodbrennen lindern. Kleinere Portionen helfen gegen Druck und Völlegefühl im Magen.

Was löst die Refluxerkrankung aus?

Werden große Portionen verspeist, steht der Magen unter Druck. Der Muskel zwischen Magen und Speiseröhre schließt nicht mehr richtig und der Verdauungssaft steigt in die Speiseröhre. Fettige Mahlzeiten bleiben länger im Magen und begünstigen Reflux.

Ist Reflux heilbar?

Wird Reflux gezielt behandelt, ist die Erkrankung in den meisten Fällen heilbar. Wichtig ist die Diagnose durch einen Arzt. Dieser wird säurehemmende Medikamente verordnen. Damit Rückfälle vermieden werden, sind die Mittel meist lebenslang einzunehmen. Wird Reflux nicht behandelt, kann die Speiseröhre Schaden nehmen und es kann zu blutenden Geschwüren und anderen Beschwerden kommen.

Ist Reflux gefährlich?

Gelegentliches Sodbrennen und saures Aufstoßen nach dem Essen sind normale Körperreaktionen und müssen nicht behandelt werden. Tritt Reflux häufiger auf, kommt die Schleimhaut der Speiseröhre vermehrt mit aggressiver Salzsäure in Verbindung und wird geschädigt. Es können Entzündungen, Wunden und Vernarbungen entstehen. Im schlimmsten Fall kann Reflux Krebs auslösen.

Bei einer geplanten OP sollte auf jeden Fall darauf hingewiesen werden, dass man an häufigen Reflux leidet. So kann der Arzt während der OP auf den Reflux achten und ggf. schnell absaugen. Durch die liegende Position kann ansonsten Magenflüssigkeit in die Atemwege und Lunge gelangen und hier zu einer Lungenentzündung führen.

Wann tritt Reflux auf?

Meist tritt Reflux spontan nach dem Essen auf. Dies wird begünstigt durch fette oder süße Speisen in Verbindung mit Alkohol und kohlensäurehaltigen Getränken. Reflux tritt auch vermehrt im letzten Schwangerschaftsdrittel auf, wenn das Ungeborene auf den Magen drückt. Enge Kleidung kann ebenfalls den Druck auf die Magengegend erhöhen und zu Reflux führen.

Was ist stiller Reflux?

Sodbrennen und saures Aufstoßen gelten als hauptsächliche Symptome von Reflux. Bleiben diese Beschwerden aus und es gelangt trotzdem Magensaft in die Speiseröhre, wird von einem stillen Reflux gesprochen. Dieser kann lange unbemerkt bleiben und zu Gewebeschäden im Rachenraum und in der Lunge führen.