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Immunsystem stärken: so lässt sich der Immunturbo zünden

Viren sind Mikroorganismen, die uns tagtäglich umgeben. Bestimmte Viren verursachen Krankheiten. Neben der Abwehr von Erkältungen oder Durchfallerkrankungen stellt Corona unser Immunsystem aktuell vor neue Herausforderungen. Es gibt Möglichkeiten, die Immunabwehr gezielt fit zu machen und gegen den Angriff der Killerviren zu wappnen. Das Immunsystem kann als angeborene Waffe gegen krank machende Keime verstanden werden. Damit die Immunabwehr reibungslos funktioniert, müssen zahlreiche Organe und Organsysteme ineinandergreifen. Wer weiß, wie unser Abwehrsystem funktioniert, wird es  besser stärken und unterstützen können.

Grundlagen zum Immunsystem

Bakterien, Viren, Pilze, Umweltgifte – das Immunsystem schützt den Körper vor alltäglichen Bedrohungen und sichert damit unser Überleben. Abwehrmechanismen sind angeboren. So bildet die Haut eine starke Barriere und fängt zahlreiche Erreger ab. Wie gut die Immunabwehr funktioniert, liegt zu einem Teil in den Genen verankert.

Zu einem nicht unwesentlichen Anteil kann jeder Einzelne sein Immunsystem stärken oder eine angegriffene Immunabwehr wieder aufbauen und damit Erkrankungen abwehren.

Die Immunabwehr stellt ein komplexes System aus Abwehrzellen, Gewebeteilen und Botenstoffen dar:

  • Haut und Schleimhäute
  • Mandeln
  • Lymphknoten
  • Lymphbahnen
  • Knochenmark
  • Milz
  • Thymus
  • weiße Blutkörperchen

Auf Haut und Schleimhäute treffen die Erreger zuerst. Hier befindet sich die Eintrittspforte in den Körper. Die Mandeln verfügen über Abwehrzellen, die zur Antikörper-Bildung dienen. In den Lymphknoten und Lymphbahnen sammeln sich Antikörper und Abwehrzellen. Im Knochenmark werden Vorstufen der Abwehrzellen gebildet.

Die Milz dient als Speicherort für die Abwehrzellen. Die für die Abwehr von Krankheiten essentiellen T-Zellen reifen im Thymus heran. Die weißen Blutkörperchen stellen mit Monozyten, Granulozyten oder Makrophagen die wichtigsten Zellen der Immunabwehr.

Betrachten wir die Immunabwehr näher, werden unspezifische und spezifische Faktoren deutlich. Jeder Mensch besitzt einen angeborenen Schutzmechanismus. Das Immunsystem wird bereits im Mutterleib angelegt. Diese unspezifische Immunabwehr hat Grenzen und schafft es nicht, gegen alle schädlichen Eindringlinge im Laufe des Lebens vorzugehen.

Daher muss das Immunsystem dazulernen – und zwar ein Leben lang. Um spezifisch auf Keime zu reagieren, wird eine Art Immungedächtnis angelegt. Hierfür stehen spezielle Memory-Zellen bereit. Kommt es zu mehreren Infektionen in Folge mit demselben Erreger, kann der Körper schnell auf die passende Immunantwort zurückgreifen.

Schauen wir uns die Struktur der Immunabwehr an, kann in innere und äußere Schutzfunktionen unterschieden werden.

  • Äußere Schutzfunktionen: Die Haut stellt die wichtigste Barriere dar. Ebenso verhindern Speichel, Urin, Scheidenflüssigkeit oder Tränenflüssigkeit das Eindringen von Keimen und Schadstoffen.
  • Innere Schutzfunktionen: Gelangen Erreger durch die Barriere der äußeren Schutzfunktionen, muss das Immunsystem seine innere Abwehr mobilisieren. Killer- und Fresszellen machen die Eindringlinge unschädlich.

Damit dieser Prozess reibungslos ablaufen kann, benötigt das Immunsystem Unterstützung. Durch eine gesunde Ernährung und weitere im Folgenden genannte Maßnahmen liefern wir der Immunabwehr sozusagen den Treibstoff, um einen erfolgreichen Kampf gegen krank machende Keime zu führen.

Warum ein geschwächtes Immunsystem problematisch ist

Können die beschriebenen Mechanismen nicht greifen, kommt es zu Defiziten. Die Immunschwäche selbst kann nicht als Krankheit bezeichnet werden, ruft jedoch zahlreiche Beschwerden hervor. Im Allgemeinen steigt die Infektanfälligkeit und die Krankheitsverläufe können sich schwerwiegender und langfristiger gestalten, als dies bei Menschen mit intakter Immunabwehr der Fall ist.

Folgende Symptome können auf ein geschwächtes Immunsystem hinweisen:

  • Müdigkeit
  • Abgeschlagenheit
  • Antriebsschwäche
  • Kopfschmerzen
  • Schnupfen
  • Halsschmerzen
  • Husten
  • Verdauungsstörungen
  • Konzentrationsstörungen
  • innere Unruhe
  • Hautausschläge
  • Herpes
  • Allergien
  • schlechte Wundheilung
  • chronische Erkrankungen

Tipp: Ist das Immunsystem geschwächt, wird der Ausbruch von Krankheiten gefördert.

Häufig wiederkehrende Infektionen wie Erkältungen, Pilzerkrankungen oder Entzündungen der Nasennebenhöhlen weisen auf eine schlechte Abwehrsituation im Körper hin. Der Organismus ist nicht der Lage, sich vor Bakterien, Viren oder Pilzen ausreichend zu schützen.

Ursachen und Einflussfaktoren, die das Immunsystem schwächen

Für eine Abwehrschwäche gibt es viele Gründe. Bestimmte Lebensphasen gehen mit einer reduzierten Immunfunktion einher. Dazu zählen die Wachstumsphase, die Schwangerschaft oder das fortgeschrittene Alter.

Es kann sich jedoch auch um angeborene oder krankheitsbedingt erworbene Defizite der Immunabwehr handeln.

Darüber hinaus können folgende Faktoren zu einer Verminderung der Abwehrkräfte des Körpers beitragen:

  • falsche Ernährungsgewohnheiten
  • körperlicher und seelischer Stress
  • mangelnde Bewegung
  • Schlafmangel
  • Medikamenteneinnahme
  • Alkoholkonsum
  • Rauchen
  • Übergewicht
  • Operationen
  • chronische Krankheiten
  • Drogen
  • Umweltgifte
  • Strahlenbelastung

Tipp: Wer glaubt, unter einer Immunschwäche zu leiden, sollte keine eigenmächtigen Diagnosen aufstellen. Ein Besuch beim Arzt ist unumgänglich und hilft dabei, den Ursachen auf den Grund zu gehen und etwaige Erkrankungen, welche das Immunsystem schwächen zu erkennen.

Immunsystem stärken – so geht es

Mit einer gesunden und angemessenen Lebensweise lässt sich dem Immunsystem auf die Sprünge helfen und die Abwehrkräfte mobilisieren. Der erste und wohl wichtigste Schritt zu einer intakten Immunabwehr ist der Blick in den eigenen Kühlschrank.

Die Ernährung – Futter für das Immunsystem

Krankheitserreger haben schlechte Karten, wenn ihnen eine gut versorgte Immunabwehr, bestehend aus mit allen Biostoffen versorgten Killerzellen, Fresszellen, Gedächtniszellen und Helferzellen gegenübertritt.

Tipp: Das Immunsystem bezieht die notwendige Energie aus unserer täglichen Ernährung.

Zu den wichtigsten Nährstoffen zählen Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe oder Eiweiß. Dabei müssen keine komplizierten Ernährungspläne verfolgt werden. Vielmehr geht es darum, eine gesunde Kost, bestehend aus viel frischem Obst und Gemüse auf den Tisch zu bringen.

Damit alle wertvollen Inhaltsstoffe dem Körper verfügbar gemacht werden können, sollten die Nahrungsmittel möglichst roh oder leicht gedünstet verzehrt werden.

Einige Immun-Turbos in der Übersicht:

  • Banane
  • Brokkoli
  • Fenchel
  • Grünkohl
  • Holunderbeeren
  • Knoblauch
  • Kresse
  • Lauch
  • Mango
  • Meerrettich
  • Nüsse
  • Orange
  • Rote Beete
  • Sanddorn
  • Spinat
  • Tomaten
  • Zitronen

Dabei ist nicht nur wichtig, gesund zu essen, sondern sich auch eine gewisse Esskultur anzueignen. Anstatt sich zweimal täglich den Bauch vollzuschlagen, sollten kleinere Mahlzeiten eingeführt werden.

Tipp: Pro Tag sollten fünf kleinere Mahlzeiten eingenommen werden.

Langsam und bewusst zu essen, hilft ebenfalls dabei, dass die Nährstoffe gut vom Körper aufgenommen werden können. Mögliche Stressfaktoren sollten bei den Mahlzeiten ausgeschaltet werden, damit der Körper nicht unnötig belastet wird und sich auf die Verdauungsarbeit konzentrieren kann.

Nichts geht ohne Vitamine

Vitamine stellen die meisten Lebensvorgänge sicher. Ohne eine ausreichende Vitaminzufuhr wäre das Überleben nicht möglich. Die meisten Vitamine können nicht im Körper hergestellt werden. Vitamine müssen über die Nahrung aufgenommen werden.

Dabei sprechen wir von 13 unterschiedlichen Vitaminen. Fehlt nur einer dieser Immun-Bausteine, gerät der Stoffwechsel außer Kontrolle und die Immunabwehr kann nicht mehr richtig arbeiten.

Tipp: Vitamine werden in wasserlösliche und fettlösliche Vitamine unterschieden.

wasserlösliche Vitamine:

  • Vitamin B1
  • Vitamin B2
  • Vitamin B6
  • Vitamin B12
  • Vitamin C
  • Niacin
  • Pantothensäure
  • Biotin
  • Folat

Fettlösliche Vitamine:

  • Vitamin A
  • Vitamin D
  • Vitamin E
  • Vitamin K

Soll die Immunabwehr gezielt gestärkt werden, spielen folgende Vitamine eine entscheidende Rolle:

  • Vitamin A: Wir haben bereits von den äußeren Schutzbarrieren des Körpers gesprochen. Vitamin A unterstützt die Funktion von Haut und Schleimhäuten. Ebenso werden das spezifische wie auch das unspezifische Immunsystem gestärkt. Vitamin A findet sich mit seiner Vorstufe Beta-Carotin in gelbem und orangen Obst und Gemüse. Als Vitamin A-Lieferanten gelten auch Seefisch und Leber.
  • Vitamin C: Das bekannteste Vitamin ist ein wichtiger Radikalfänger. Durch die Neutralisierung von freien Radikalen kann das Gewebe vor Zellschädigungen bewahrt werden. Besitzt der Körper ausreichend Vitamin C, können die Fresszellen aktiv werden und die Schleimhäute ihrer Schutzfunktion nachkommen. Zitrusfrüchte, Kiwis oder Sanddorn besitzen einen hohen Vitamin C Gehalt.
  • Vitamin D: Ein Mangel an Vitamin D tritt besonders in den Wintermonaten auf, denn das Vitamin wird zum Großteil unter Einwirkung von Sonnenlicht in der Haut gebildet. Vitamin D unterstützt die Fresszellen und T-Helferzellen und nimmt damit ebenfalls Einfluss auf das spezifische wie unspezifische Immunsystem.
  • Vitamin E: Währt das Immunsystem Eindringlinge ab, werden freie Radikale gebildet. Bevor diese die Zellen schädigen können, werden sie von Vitamin E abgefangen. Hochwertiges Pflanzenöl sichert die ausreichende Vitamin E Versorgung.

Mineralien als Aufbauhelfer

Aufbau und Aktivität der Immunzellen wird auch von bestimmten Mineralstoffen bestimmt. Dabei stehen die genannten Stoffe in enger Verbindung zu Vitaminen, Hormonen und Enzymen.

  • Eisen: Eisen wird gebraucht, um den Sauerstoff zu den Zellen transportieren zu können. Befindet sich zu wenig Eisen im Körper, werden die Fresszellen müde.
  • Selen: Selen unterstützt die Produktion von Antikörpern und sorgt damit für ein stabiles Immunsystem. Weiterhin ist Selen wichtig, um giftige Schwermetalle wieder aus dem Körper leiten zu können.
  • Zink: Zink ist an zahlreichen Prozessen und Immunreaktionen beteiligt und fördert die Bildung von Botenstoffen, welche die reibungslose Kommunikation innerhalb des Immunsystems sicherstellen.
  • Kalzium: Haben die Fresszellen Eindringlinge abgewehrt, entstehen Abfallstoffe. Diese hilft Kalzium zu entsorgen. Dass Kalzium die Funktion von Muskeln und Nerven unterstützt, ist allgemein bekannt. Weiterhin liefert der Stoff die nötige Energie für die Zellteilung und trägt zur Aktivierung von Hormonen und Enzymen bei.

Sekundäre Pflanzenstoffe fangen freie Radikale

Unterstützt wird das Abwehrsystem auch von bioaktiven Stoffen. Dazu zählen sekundäre Pflanzenstoffe, welche Obst und Gemüse Farbe und Geschmack verleihen. Beta-Karotin, Lykopin oder Flavonoide fördern das Wachstum der Immunzellen und bewahren den Körper vor Zellschäden durch freie Radikale.

Tipp: Bioaktive Stoffe besitzen antibiotische Eigenschaften und wirken gegen Viren, Bakterien und Pilze.

Probiotika helfen dem Immunsystem auf die Sprünge

Unter dem Begriff Probiotika werden Mikroorganismen zusammengefasst, die sich positiv auf die Darmgesundheit auswirken können. Im Darm leben unzählige Bakterien, gute wie schlechte. Ist das Verhältnis der Darmbesiedlung gestört, wird der Körper anfällig für Infektionen.

Wer probiotische Lebensmittel zu sich nimmt, stärkt das Immunsystem und ist besser vor Krankheiten geschützt. Dies haben Studien bestätigt.

Tipp: Die regelmäßige Einnahme von Probiotika kann das Risiko, an Atemwegserkrankungen zu leiden um beinahe die Hälfte senken.

Auch hier gilt, Probiotika sollten nicht auf den puren Verdacht in supplementiert werden. Störungen des Mikrobioms im Darm sollten durch ärztliche Untersuchungen nachgewiesen und gezielt behandelt werden.

Für eine allgemeine Stärkung des Immunsystems empfehlen sich probiotische Lebensmittel, die zu einer gesunden Darmflora beitragen:

  • Sauerkraut
  • Joghurt
  • Kefir
  • Kombucha
  • Miso
  • Kimchi

Trinken nicht vergessen

Wenn von einer gesunden Ernährung gesprochen wird, darf auch die Zufuhr von Flüssigkeit nicht vergessen werden. Das Immunsystem benötigt Wasser als lebensnotwendigen Treibstoff.

Tipp: Täglich werden bis zu zwei Liter Flüssigkeit vom Körper ausgeschieden.

Ausreichend Flüssigkeit ist wichtig, um die Verdauung anzukurbeln und Schlacken und Giftstoffe aus dem Körper zu schwemmen. Wer täglich etwa 2,5 Liter Flüssigkeit zu sich nimmt, unterstützt das Immunsystem bei der Arbeit. Zu wenig Wasser kann Darmträgheit, Verdauungs- und Konzentrationsprobleme zur Folge haben.

Bei sportlich aktiven Menschen und dem Aufenthalt im Freien im Hochsommer erhöht sich der Flüssigkeitsbedarf. Empfohlene Getränke sind Mineralwasser und ungesüßter Tee.

Weitere Möglichkeiten zur Stärkung des Immunsystems

Die richtige Ernährung ist eine Art Grundpfeiler für ein intaktes Immunsystem. Folgende Maßnahmen haben sich zusätzlich bewährt:

  • Bewegung: Der Aufenthalt an frischer Luft – und zwar bei jedem Wetter, stärkt die Abwehrkräfte. Wird eine regelmäßige sportliche Betätigung gefunden, kann das Immunsystem nachhaltig gestärkt werden. Die Sportart sollte abhängig vom Fitnesslevel gewählt werden. Ausdauersportarten wie Joggen, Schwimmen oder Walken eignen sich besonders gut.
  • Schlaf: Schlafmangel ist ein Killer für unser Immunsystem. Der Körper benötigt die Nachtstunden für seine Regeneration. Damit die Akkus wieder aufgeladen werden können, sind sechs bis acht Stunden Schlaf optimal. Jeder Mensch besitzt ein anderes Schlafbedürfnis. Im Alter kommen die Menschen meist mit weniger Schlaf aus.
  • Abhärten: Der Wechsel zwischen Kälte und Hitze stellt das Immunsystem auf die Probe. Der Temperaturreiz aktiviert die Abwehrkräfte. In der Sauna arbeitet der Körper auf Hochtouren. Der Schweiß fließt und mit ihm werden Giftstoffe ausgeschwemmt. Ein wöchentlicher Saunabesuch ist ratsam, um die Immunabwehr zu stärken. Ergänzend dazu können Wechselduschen zur täglichen Abhärtung genutzt werden.
  • Stress vermeiden: Stress schwächt das Immunsystem. Hier ist nicht von kurzzeitigem positivem Stress die Rede, welcher sogar zu einer Stärkung der unspezifischen Immunabwehr führt. Dauerstress setzt die Zahl der Immunzellen im Blut herab. Die Killerzellen fahren ihre Arbeit zurück.
  • Impfungen: Damit aus einer Virusinfektion keine schwere Krankheit wird, werden Impfungen eingesetzt. Diese helfen dem Immunsystem sozusagen auf die Sprünge und unterstützen es dabei, Antikörper zu bilden. Hier kommen die Gedächtniszellen ins Spiel. Kommt es tatsächlich zu einer Infektion, liegt die Immunantwort bereits vor und der Körper ist gegen den Erreger gewappnet.
  • Giftstoffe meiden: Im Alltag lauern eine ganze Reihe an Umweltgiften. Der Kontakt damit kann zu unterschiedlichen Symptomen führen. Eine Giftbelastung ist nicht immer spürbar. Doch die Gifte lagern sich im Körper ab und können zu Langzeitschäden führen.

Folgende Giftquellen sind gegenwärtig:

  • Zahnfüllungen (Schwermetalle)
  • Chemikalien in Kosmetika (Deo, Hautcreme, Zahncreme)
  • Chemikalien aus Reinigungsmitteln (Waschmittel, Putzmittel)
  • Chemikalien aus Baustoffen (Farben, Dämmstoffe, Kleber)
  • Chemikalien aus Verpackungen (Plastik, Mikroplastik)
  • Chemikalien aus Medikamenten
  • Rückstände von Schädlingsbekämpfungsmitteln in der Nahrung und im Trinkwasser

Die besten SOS-Tipps für ein akut geschwächtes Immunsystem

Wer die bereits genannten Symptome bei sich bemerkt, sollte schnellstmöglich damit beginnen, sein Immunsystem wieder aufzubauen. fünfmal am Tag Obst und Gemüse essen

Dabei können folgende einfache Tipps helfen:

  • viel trinken
  • viel im Freien aufhalten
  • mehr Bewegung an frischer Luft
  • ausreichend Schlaf
  • regelmäßige sportliche Betätigung
  • Stressfaktoren reduzieren

Infektionen vorbeugen mit diesen Ratschlägen

Wie sich Infektionen vorbeugen lässt, hat uns die Corona-Pandemie gelehrt. Auch wenn die verschärften Maßnahmen des Lockdown weit über allgemeine Hygieneregeln hinausgehen, die Wirkung blieb nicht aus. Die Anzahl der von Erkältung oder Darminfekten geplagten Personen erreichte ein Rekordtief.

Infektionen vorbeugen lässt sich mit folgenden einfachen Tipps und Ratschlägen:

  • Händewaschen: Hände schütteln oder sich mit den Händen ins Gesicht fassen – Krankheiten werden am häufigsten über die Hände übertragen. Die regelmäßige Reinigung der Hände ist eine hygienische Grundregel. Beide Handflächen und auch die Zwischenräume sind mindestens 20 bis 30 Sekunden gründlich einzuschäumen. Pflichtprogramm ist das Reinigen der Hände nach dem Toilettengang, vor den Mahlzeiten, nach dem Kontakt mit Tieren und vor der Zubereitung der Mahlzeiten.
  • Hygieneregeln beim Husten und Niesen: Husten und Niesen sorgen für die Verbreitung der Erreger in einem Umkreis von bis zu zwei Metern. Wer husten oder niesen muss, sollte dies in die Armbeuge tun. Die Benutzung von Einwegtaschentüchern ist empfohlen. Diese sind nach jedem Gebrauch zu entsorgen.
  • Toilettenhygiene: Toiletten sind Keimschleudern. Für die Reinigung der Toilette sollte ein separater Putzlappen benutzt werden. Mehrlagiges Toilettenpapier sorgt dafür, dass die Finger nicht in Berührung mit Keimen gelangen. Nach jedem Toilettengang sind gründlich die Hände zu waschen.
  • Lebensmittelhygiene: Sind Lebensmittel mit Keimen belastet, kann dies zu ansteckenden Infektionen führen. Bei Tiefkühlware darf beim Transport nach Hause die Kühlkette nicht unterbrochen werden. Dabei helfen spezielle Kühltaschen. Lebensmittel sollten in geschlossenen Behältnissen gelagert werden. Rohes Fleisch ist gut durchzugaren.
  • Haushaltshygiene: Auf der Arbeitsplatte in der Küche befinden sich mehr Keime als in der Toilettenschüssel. Gründliches Putzen besitzt Priorität. Die üblichen Putzmittel sind ausreichend, um die Keime zu beseitigen. Regelmäßiges Lüften verbessert das Raumklima und sorgt für einen Luftaustausch.

Zusammenfassung & Fazit

Das Immunsystem ist tagtäglich im Einsatz, um Bakterien, Keime und Umweltgifte abzuwehren. Dabei benötigt die Immunabwehr unsere Unterstützung. Der Körper kann sich nicht wehren, wenn er mit Nährstoffen unterversorgt ist. Dann beginnt die Immunabwehr zu schwächeln und das Erkrankungsrisiko steigt.

Die Stärkung des Immunsystems beginnt mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Vitamine und Mineralstoffe sind lebensnotwendig. Ebenso benötigt der Körper ausreichend Flüssigkeit. Das Immunsystem zu stärken, heißt auch, bewusster zu leben, Stress zu reduzieren und sich mehr an frischer Luft zu bewegen.

FAQ zum Immunsystem stärken

Für die Stärkung des Immunsystems kann jeder etwas tun. Es geht primär darum, Defizite zu erkennen und durch eine angepasste Ernährung und Lebensweise die Funktionsfähigkeit der Immunabwehr zu stabilisieren oder wiederherzustellen.

Wie kann ich mein Immunsystem stärken?

Die Stärkung des Immunsystems ist ein ganzheitlicher Prozess aus einer gesunden Ernährung, ausreichend Bewegung und einer positiven Lebenseinstellung. Der Körper muss mit allen notwendigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt sein.

Welche Lebensmittel stärken das Immunsystem?

Frisches Obst und Gemüse tragen mit ihrem Vitamingehalt zur Stärkung des Immunsystems bei. Meerestiere und Fleisch liefern lebenswichtiges Eisen. Brokkoli, Sanddorn oder Kiwi sind reich an Vitamin C.

Welche Vitamine stärken das Immunsystem?

Zur Stärkung des Immunsystems können besonders Vitamin C, Vitamin D oder Vitamin E dienen. Daneben werden Mineralstoffe wie Eisen, Kupfer, Zink und Selen gebraucht.

Wie kann ich mein Immunsystem wieder aufbauen?

Eine geschwächte Immunabwehr kommt durch eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse wieder auf Trab. Ausreichend Bewegung, genügend Schlaf und die Reduzierung von Stressfaktoren stärken die Abwehrkräfte ebenfalls.