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Warzen

Warzen: Ursachen, Symptome und Behandlung

Bis zu seinem 20. Lebensjahr hatte beinahe jeder Mensch mindestens eine Warze. Am häufigsten sind Kinder und Jugendliche betroffen.

Oftmals verschwinden Warzen von selbst. Doch Warzen sind äußerst lästig und hochansteckend. Manchmal verursachen sie auch Schmerzen. Also besteht nicht nur in kosmetischer Hinsicht Behandlungsbedarf. Was zu tun ist, erfährst Du hier.

Warzen – Erklärung und Definition

Warzen sind gutartige Hautwucherungen. Der medizinische Begriff lautet Veruccae. Die Knötchen treten bevorzugt an Händen, Füßen, im Gesicht oder im Genitalbereich auf. Sie werden durch eine Infektion mit dem menschlichen Papillomvirus ausgelöst. Warzen an Händen und Füßen verursachen kaum Probleme. Weniger harmlos erscheinen Warzen an den Genitalien.

Warzen werden durch direkten Hautkontakt oder durch Kontakt mit Hautschuppen, welche Viruspartikel enthalten übertragen. Unter Einwirkung von Wärme und hoher Luftfeuchtigkeit breitet sich die Virusinfektion schnell aus.

Warzenarten: Diese gibt es

Es lassen sich verschiedene Warzenformen und Arten unterscheiden. Die Klassifikation erfolgt nach ihrer Erscheinungsform und den betroffenen Körperregionen.

Gemeine Warzen

Diese sogenannten vulgären Warzen (Verrucae vulgares) sind am häufigsten anzutreffen. Die Warzen treten im Gesicht, an den Fingern oder unter der Nagelplatte auf. Meist sind die Wucherungen stecknadelkopf- bis erbsengroß. Die Oberfläche der Warzen erscheint rau und schuppig. Bei näherer Betrachtung lassen die Warzen an einen Blumenkohl denken. Sogenannte Pinselwarzen (Verrucae filiformes) besitzen die Form kleiner Pinsel.

Die Merkmale Gemeiner Warzen im Überblick:

  • Runde Form
  • Festes Gewebe
  • Raue und schuppige Oberfläche
  • Schwarze Punkte auf der Warze
  • Auftreten in Gruppen
Information

Gut zu wissen: Bei den schwarzen Punkten auf der Warze handelt es sich um kleine Blutgefäße.

Flachwarzen

Flachwarzen (Verrucae planae) sind sehr klein und abgeflacht. Meist kommen diese Warzen an den Händen und im Gesicht vor. Am häufigsten sind Kinder und Jugendliche betroffen. Nicht selten treten die Warzen in großer Zahl auf.

Meist sind Flachwarzen nur wenige Millimeter groß. Die Warzen sind hautfarben und fallen aufgrund der flachen Oberfläche optisch weniger auf. Flachwarzen verursachen häufige Juckreize, meist dort, wo Viren in die Haut eindringen konnten.

Dornwarzen

Dornwarzen kommen ausschließlich an den Fußsohlen vor. Die Oberfläche ist durch den auf ihnen lastenden Druck stark verhornt. Es handelt sich um eine Form der Gemeinen Warze, welche durch die Last des Körpergewichtes in die Haut wächst.  Die abgeflachten festen Warzen wachsen wie Dornen von Pflanzen in die Haut und können zu starken Schmerzen beim Gehen führen.

Information

Wissenswert: Dornwarzen werden vorwiegend in Schwimmbädern oder Umkleidekabinen übertragen.

Dellwarzen

Dellwarzen (Molluscum contagiosum) erscheinen als glänzende perlweiße Knötchen. In der Mitte der etwa stecknadelkopfgroßen Warzen befindet sich die namensgebende Delle. Dellwarzen treten sehr zahlreich auf, bevorzugt im Gesicht, am Oberkörper und an den oberen Seiten von Armen und Beinen.

Im Gegensatz zu den übrigen genannten Warzenarten handelt es sich beim Überträger nicht um humane Papillomaviren, sondern um ein Pockenvirus. Dellwarzen sind hochansteckend und treten vorwiegend bei Kindern auf.

Dabei sind Kinder mit trockener und zu Ekzemen neigender Haut besonders gefährdet. Die Übertragung erfolgt durch Hautkontakt. Die Viren dringen in durch Kratzen verursachte Hautverletzungen ein. Bei Erwachsenen erfolgt die Übertragung von Dellwarzen meist durch Sexualkontakt.

Die Merkmale von Dellwarzen im Überblick:

  • Drei bis sechs Millimeter groß
  • Glatte Oberfläche
  • Perlweiß bis hellrosa
  • Kuppelform
  • Kleine Vertiefungen in der Mitte

Dellwarzen sind nicht schmerzhaft. An den Warzen reibende Kleidung kann jedoch Blutungen verursachen. Bei Kindern ist in der Regel keine Behandlung notwendig, da sich die Warzen innerhalb von einem Jahr von selbst zurückbilden. Erwachsene erwägen aus kosmetischer Sicht häufig eine Entfernung.

Feigwarzen

Feigwarzen (Condylomata acuminata) kommen im Genital- und Analbereich vor. Eine Übertragung wird durch ungeschützten Geschlechtsverkehr forciert. Die Knötchen besitzen eine rötliche bis grauweiße Färbung und treten häufiger in sogenannten Warzenbeeten auf.

Alterswarzen

Ab dem 50. Lebensjahr kann es zum Auftreten von Alterswarzen (Verrucae seborrhoicae) kommen. Die Knötchen zeigen sich vorwiegend an Rücken, Brust und Gesicht. Alterswarzen werden nicht durch Viren verursacht und gelten als nicht ansteckend. Mit zunehmendem Alter kann die Anzahl der Warzen zunehmen. Begünstigt wird das Auftreten von Alterswarzen durch UV-Strahlung.

Die Oberfläche der harmlosen Warzen ist zerklüftet.

Alterswarzen können unterschiedliche Farben und Formen aufweisen:

  • Rund
  • Oval
  • Erbsen- bis bohnengroß
  • Graubraun bis schwarz

Stielwarzen

Die Bezeichnung von Stielwarzen (Fibrome) führt etwas in die Irre, denn es handelt sich eigentlich nicht um herkömmliche Warzen. Stielwarzen sind gutartige Wucherungen des Bindegewebes. Die wenige Millimeter großen weichen Hautanhängsel sind vollkommen harmlos und nicht ansteckend.

Bevorzugt treten Stielwarzen in Hautfalten am Hals oder unter den Achseln auf. Auch am Gesäß oder an den Augenlidern kommen Stielwarzen vor.

Stielwarzen werden nicht durch Viren übertragen. Der genaue Übertragungsweg ist nicht bekannt. Eine genetische Veranlagung wird vermutet.

Ursachen: So entstehen Warzen

Für die meisten Warzenformen gilt das humane Papillomavirus (HPV) als Auslöser. Die Übertragung ist durch direkten Hautkontakt möglich. So werden die Warzen beim Händeschütteln wie auch beim Kontakt mit kontaminierten Gegenständen übertragen. Barfuß laufen in Saunen oder Schwimmbädern gilt als hohes Ansteckungsrisiko für Dornwarzen.

Wenn die Viren auf die Haut oder die Schleimhäute gelangen, dienen kleine Risse oder Hautverletzungen als Eintrittspforte. Die Viren siedeln sich in der oberen Hautschicht an und infizieren dort einzelne Zellen. Infolgedessen beginnt die Haut zu wuchern und eine Warze entsteht.

Risikofaktoren und Risikogruppen

Die durch das menschliche Papillomvirus hervorgerufenen Warzenformen sind hochansteckend. Die Viren dringen in die Oberhaut ein. Allerdings entsteht nicht bei allen Betroffenen automatisch eine Warze.

Das Auftreten von Warzen wird durch folgende Faktoren begünstigt:

  • Immunschwäche
  • Hautkrankheiten
  • Risse und Hautverletzungen
  • Schwitzen
  • Fußschweiß
  • Diabetes
  • Rauchen

Kinder und junge Erwachsene gelten als Risikogruppen. Das Immunsystem kann sich bei Erstkontakt mit den Erregern noch nicht ausreichend dagegen schützen. Dadurch kommt es meist zur Ausbildung der Warzen.

Ansteckungsgefahr von Warzen

Warzen sind in der Regel harmlos aber meist hochansteckend. Mit der Ausnahme von Stielwarzen oder Alterswarzen können Warzen durch Hautkontakt übertragen werden. Am höchsten ist das Ansteckungsrisiko bei Dornwarzen durch das Barfuß laufen in Schwimmbädern und anderen öffentlichen Einrichtungen.

Als hochgradig ansteckend gelten auch Feigwarzen, deren Übertragung durch Geschlechtsverkehr erfolgt. Feigwarzen bedürfen der Behandlung. Als Überträger werden häufiger high-risk-HPV-Typen nachgewiesen. Dabei handelt es sich um Krebsvorstufen und möglichen Auslösern von Gebärmutterhalskrebs.

Information

Tipp: Der Gebrauch von Kondomen kann die Übertragung von Feigwarzen verhindern.

Symptome: So lassen sich Warzen erkennen

Durch das typische Erscheinungsbild lassen sich selbst von Laien Warzen gut erkennen.

Nachfolgend schlüsseln wir die wichtigsten Merkmale von Warzen auf:

  • Stecknadelkopf- bis erbsengroß
  • Rundliche Form
  • Abgeflachte Form
  • Oberfläche zerklüftet und verhornt
  • Harte und trockene Beschaffenheit
  • Hautfarben bis bräunlich
  • Auftreten an Gesicht, Händen, Gliedmaßen

Meist verläuft das Auftreten von Warzen beschwerdefrei. Im Gesicht können Warzen zu einem kosmetischen Problem werden und die Betroffenen unter psychischen Problemen leiden lassen.

Warzen an den Fußsohlen schmerzen bei Belastung. In einigen Fällen geht von Warzen ein Spannungsgefühl aus. Entzündete Hautstellen im Umfeld der Warzen lösen Juckreiz aus. Schabt der Kleidungsstoff über die Warze, kann es zu Blutungen kommen.

Wer eine Warze bemerkt, sollte einen Arzt aufsuchen. Dieser kann eine eindeutige Diagnose stellen. Jede Hautveränderung sollte im Hinblick auf möglichen Hautkrebs genauer untersucht werden. Besonders Diabetiker oder Menschen, die unter Durchblutungsstörungen oder Hautkrankheiten leiden, sollten Warzen ärztlich abklären lassen.

Der Hautarzt wird in unklaren Fällen ein Dermatoskop zu Hilfe nehmen. Die Lupe mit Licht lässt ihn die Hautstelle genauer begutachten. Bei Wucherungen auf der Schleimhaut wird die entsprechende Stelle häufig mit Essigsäure betupft. Dies führt zu einer Weißfärbung des Warzengewebes. Die umliegende Schleimhaut dagegen weist keine Farbveränderung auf.

Information

Tipp: Um bösartige Hautveränderungen auszuschließen, kann der Hautarzt eine Gewebeprobe entnehmen und diese im Labor untersuchen lassen.

Krankheitsverlauf: Komplikationen und eventuelle Begleiterscheinungen

Meist sind Warzen vollkommen harmlos und verschwinden von selbst. Hierbei ist allerdings Geduld gefragt. Es kann Monate dauern, bis Warzen von selbst verschwinden. Dies ist für die Betroffenen häufig lästig und belastend. Dies hat nicht selten Auswirkungen auf die Psyche und erzeugt Minderwertigkeitsgefühle, Scham und Beklemmung.

Einige Warzen können unbehandelt zu Beschwerden führen. Wachsen Dornwarzen in die Fußsohle, wird das Gehen erschwert. Durch den Druck des Körpers kann die Warze nicht wie gewohnt nach außen wachsen. Das überschüssige Gewebe schiebt sich nach innen. Trifft die Wucherung dabei auf Nerven oder Knochenhaut, wird jeder Schritt zur Belastung.

Werden Dornwarzen nicht behandelt, riskiert der Betroffene Fehlstellungen. Diese können den Fuß selbst, die Beine oder den gesamten Rücken betreffen. Fehlstellungen im Rücken können weitere Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen nach sich ziehen.

Wichtiger Hinweis

Wichtig: Dornwarzen sollten in jedem Fall behandelt werden. Dies trifft auch auf Feigwarzen an den Genitalien zu.

Behandlung: Formen der Behandlung und Hausmittel bei Warzen

Da viele Warzen mit der Zeit verschwinden, ist Abwarten eine Option. Wenn Warzen schmerzen oder als störend und belastend empfunden werden, sollte eine Behandlung ins Auge gefasst werden. Noch dazu ist die Ansteckungsgefahr ein Aspekt, Warzen nicht unbehandelt zu lassen. Es gibt verschiedene Methoden, um die Patienten von Warzen zu befreien und das Abheilen zu beschleunigen. Bei Fragen sollte immer ein Arzt oder Apotheker zu Rate gezogen werden.

Information

Hinweis: Stielwarzen und Alterswarzen sind nicht ansteckend und eine Behandlung in der Regel nicht notwendig.

Die Therapie ist auf die Form und Art der Warze, deren Anzahl und dem Ort des Auftretens konzentriert. Zum Warzen entfernen eignen sich ätzende Substanzen (u.a. Salicylsäure, Milchsäure und Monochloressigsäure), die die Warze schichtweise abtragen und den Virus bekämpfen, sowie diverse Pflaster, Lösungen und die Vereisung der Warze (Kryotherapie). Wichtig vor Behandlung mit ätzenden Substanzen ist der Schutz des umliegenden Gewebes (ggf. Abdecken).  In einigen Fällen ist die chirurgische Entfernung der Warze mit einem scharfen Löffel notwendig. Auch eine Behandlung mittels Laser ist möglich.

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Hausmittel gegen Warzen

Einige bestimmte Hausmittel zeigen teils Wirkung gegen Warzen. Die Anwendung sollte allerdings über einen längeren Zeitraum erfolgen. Meist fehlt es bei den beschriebenen Anwendungen an wissenschaftlichen Studien.

Teebaumöl: Das Öl des Teebaums besitzt antibakterielle wie antivirale Eigenschaften. Das Öl wird regelmäßig auf die Warze aufgetragen. Dies macht sich notwendig, bis die Warze vollständig verschwunden ist. Von einer Anwendung über Wochen oder Monate ist auszugehen.

Knoblauch: Die breit gefächerte Wirkung des Knoblauchs ist längst kein Geheimnis mehr. Um gegen Warzen vorgehen zu können, muss über Wochen ein Verband mit Knoblauchabschnitten aufgelegt werden. Dies ist nicht nur eine geruchsintensive Angelegenheit, sondern auch umständlich und im Alltag kaum umzusetzen.

Apfelessig: Apfelessig kann zur Austrocknung der Warze führen. Hierfür ist ein Verband mit einem in Apfelessig getränkten Wattebausch anzulegen. Eine Wirkung ist zu erkennen, wenn sich die Warze dunkel verfärbt und langsam zurückbildet.

Isolierband: Durch das Abkleben der Warze wird die Sauerstoffzufuhr unterbunden und die Viren sterben ab. Die Anwendung ist ebenfalls langfristig ausgelegt. Durch den fehlenden Sauerstoff können umliegende Hautbereiche aufweichen und eine Eintrittspforte für Bakterien und Pilze darstellen.

Bimsstein: Mit einem Bimsstein kann eine Warze wirkungsvoll abgeschliffen werden. Zuvor sollte die Haut dafür in einem warmen Fußbad aufgeweicht werden. Weil Warzen aber auch Wurzeln unter der Haut haben, sollte am Ende ein Mittel aufgetragen werden.

Warzen vorbeugen: So kann man sich vor einer Ansteckung schützen

Wer Priorität auf die Hautgesundheit legt und über ein stabiles Immunsystem verfügt, kann Warzen vorbeugen. Auch bei Kontakt mit den Viren kommt es dann nicht zwingend zur Warzenbildung.

Durch folgende Maßnahmen lässt sich das Ansteckungsrisiko senken:

  • Barfuß laufen in Schwimmbädern, Saunen, Fitnessclubs oder Hotels vermeiden.
  • Füße gut abtrocknen, Zehenzwischenräume nicht vergessen
  • Trockene Haut pflegen
  • Maßnahmen zur Immunstärkung ergreifen (gesundes Essen, nicht rauchen, Bewegung an frischer Luft)
  • Keine Kleidung oder Schuhe von anderen Menschen tragen

Zusammenfassung & Fazit

Warzen treten in unterschiedlichen Formen und Erscheinungsbildern auf. Vorwiegend treten Warzen bei Kindern und jungen Erwachsenen auf. Menschen mit einem geschwächten Immunsystem leiden häufiger unter Warzen. Die Knötchen werden durch eine Virusinfektion hervorgerufen und durch Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt.

In der Regel sind Warzen harmlos und verschwinden nach mehreren Monaten von selbst. Wenn Warzen Schmerzen verursachen oder zu einem kosmetischen Problem werden, sollten sie behandelt werden. Dies ist durch Vereisung, den Auftrag von Lösungen oder die chirurgische Entfernung möglich. Wer seine Haut pflegt und sein Immunsystem stärkt, baut einen wirkungsvollen Schutz gegen Warzen auf.

Die 5 wichtigsten Ratschläge bei Warzen

  1. Trockene Haut regelmäßig eincremen
  2. Immunsystem durch vitaminreiche Kost und viel Bewegung stärken
  3. Bei Schmerzen Arzt aufsuchen
  4. Barfuß laufen in Schwimmbädern und Saunen vermeiden
  5. Kondome schützen vor der Übertragung mit Feigwarzen

FAQ zum Thema Warzen

Warzen stellen ein komplexes Thema dar. Durch die vielfältigen Formen und Erscheinungsbilder ist eine eindeutige Diagnose häufig schwierig und sollte einem Arzt überlassen werden. Folgende Fragen und Antworten geben einen Überblick über wichtige Fakten.

Was sind Warzen?

Warzen sind Wucherungen der Haut. Warzen sind gutartig. Meist sind Kinder und Jugendliche betroffen. Warzen verschwinden von selbst, allerdings erst nach Wochen oder Monaten.

Wie sehen Warzen aus?

Warzen besitzen meist eine raue und schuppige Oberfläche. Schwarze Punkte auf der Warze deuten auf kleine Blutgefäße hin. Warzen können unterschiedliche Größen besitzen und sind hautfarben bis bräunlich verfärbt.

Was hilft gegen Warzen?

Warzen lassen sich durch den Auftrag von Lösungen oder durch Vereisen behandeln. Schmerzt die Warze, kann sie chirurgisch entfernt werden. Hausmittel wie Teebaumöl oder Apfelessig müssen über einen langen Zeitraum angewendet werden.

Warum bekommt man eine Warze?

Die Überträger sind humane Papillomaviren, kurz HPV. Diese können durch direkten Hautkontakt übertragen werden. Dornwarzen werden durch barfuß laufen in Schwimmbädern übertragen. Ist das Immunsystem geschwächt und liegen Hauterkrankungen oder Verletzungen vor, haben Warzen leichtes Spiel.

Welche Warzen sind ansteckend?

Alle durch Viren übertragenen Warzen sind ansteckend. Das Ansteckungsrisiko ist bei Dornwarzen und den durch Sexualkontakt übertragbaren Feigwarzen am größten. Alterswarzen und Stielwarzen sind nicht ansteckend.

Wie entstehen Warzen?

Die Erreger dringen durch Hautrisse und kleine Verletzungen in die oberen Hautschichten ein. Dort wird die Zellvermehrung angeregt. Die entstandene Hornhaut wird als Warze sichtbar.

Wie entfernt man Warzen?

Durch den Auftrag von Säure löst sich die Hornschicht der Warzen auf. Der Arzt entfernt die Warzen durch Vereisen. Dafür trägt er flüssigen Stickstoff auf die Warze auf. Eine chirurgische Entfernung ist ebenfalls möglich.

Welche Warzen gibt es?

Es können drei Hauptformen von Warzen unterschieden werden. Gewöhnliche Warzen treten häufig an den Händen auf. Dornwarzen kommen nur an den Füßen vor. Von Flachwarzen können Gesicht oder Hände befallen sein.

Wichtiger Hinweis

Hinweis: Dieser Text kann eine medizinische Beratung nicht ersetzen. Vor der Behandlung, bei Fragen oder Unklarheiten sollte immer eine ärztliche Abklärung erfolgen. Bei medizinischen Notfällen bitte umgehend an einen Arzt oder an den ärztlichen Notdienst wenden.