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Schlafstörung Ursachen

Ursachen von Schlafstörungen und Schlafstörungen erkennen

Unser Körper benötigt ausreichend Schlaf, um sich zu regenerieren. In uns allen tickt eine biologische Uhr. Wie viele Stunden Schlaf nun wirklich nötig und gesund sind, kann nur individuell beantwortet werden.

Gut geschlafen hat, wer am Abend schnell einschläft und am Morgen ausgeruht den Tag beginnt.

Für etwa ein Drittel der Bevölkerung ist der Alltag von Ein- und Durchschlafstörungen geprägt. Sie fühlen sich erschöpft, unausgeschlafen und gereizt.

Regelmäßige Schlafbeschwerden sollten behandelt werden. Die Voraussetzung hierfür ist das Erkennen von Ursachen, welche Schlafqualität und Schlafdauer beeinflussen.

Beschreibung und Definition von Schlafstörungen

Probleme beim Einschlafen kennt vermutlich jeder von uns. Äußere Störfaktoren führen dazu, dass wir nicht wie gewohnt in den Schlaf finden. Zum Glück sind diese Probleme meist nur von kurzer Dauer.

Die Schlafstörung wird zur Krankheit, bzw. zum Symptom einer Erkrankung, wenn sie über mehrere Wochen anhält und dabei mindestens dreimal wöchentlich auftritt. Der Betroffene erlebt sein Schlafverhalten als krankhaft und kann dadurch körperliche wie seelische Beeinträchtigungen davontragen.

Unabhängig von der Ursache werden zwei unterschiedliche Beschwerdebilder deutlich. Zum einen gilt es, Beschwerden zu behandeln, welche den Schlaf selbst betreffen. Meist handelt es sich um Ein- und Durchschlafstörungen, begleitet von einem ausbleibenden Erholungseffekt am Morgen. Schlafstörungen dieser Art können von Schweißausbrüchen, Alpträumen und innerer Unruhe begleitet werden.

Schlafprobleme verursachen gleichzeitig ein Beschwerdebild, welches bei Tage spürbar wird. Die Betroffenen sind müde, nervös und unkonzentriert. Es ist nicht ungewöhnlich, dass beide Beschwerdebilder gleichzeitig auftreten.

Folgende Schlafstörungen lassen sich unterscheiden:

  • Schlaflosigkeit: Ein- und Durchschlafstörungen und frühzeitiges Erwachen am Morgen sorgen dafür, dass der Betroffene zu wenig Schlaf erhält. Stress ist der häufigste Auslöser einer Insomnie. Kann keine konkrete Ursache gefunden werden, wird von primärer Insomnie gesprochen.
  • Schlafsucht: Hypersomnie steht für ein erhöhtes Schlafbedürfnis. Der Körper kann sich während des Schlafzyklus nicht ausreichend erholen. Ein Mehrbedarf an Schlaf kann äußere wie organische Ursachen haben. Häufig kommen Alkohol oder Medikamentenmissbrauch in Betracht.
  • Narkolepsie: Es kommt zu einer vermehrten Schlafneigung bei Tage. Gegen die Einschlafattacken kann sich der Betroffene nicht wehren.
  • Schlafapnoe: Diese Atemstörung während des Schlafes ist mit Atemaussetzern verbunden. Der Betroffene schreckt aus dem Schlaf und findet nur schwer wieder hinein. Häufig sind starke Schnarcher betroffen.
  • Parasomnien: Diese Sonderformen der Schlafstörungen betreffen bestimmte Verhaltensweisen, die unbewusst im Schlaf ausgeführt werden. Dazu zählen Schlafwandeln, Alpträume, Schnarchen, Zähneknirschen oder Wadenkrämpfe.

Die Suche nach der Ursache des Schlafproblems gestaltet sich oft schwierig und es gilt, die Begleitsymptomatik ins Auge zu fassen. So kann verstärktes Schnarchen auf Atemaussetzer hindeuten. Das Restless-Legs-Syndrom äußert sich in Missempfindungen in den Beinen und eine gedrückte Stimmung gibt Hinweise auf mögliche psychische Probleme.

Warum gesunder Schlaf so wichtig ist

Im Schlaf passiert so einiges – die Körpertemperatur fällt, der Puls wird langsamer, der Blutdruck sinkt und der Körper schaltet auf Sparflamme. Das Immunsystem beginnt mit seiner Regeneration.

Information

Info: Pro Nacht gliedert sich der Schlaf in vier bis sechs Zyklen von jeweils 90 Minuten. Tief- und Leichtschlafphasen wechseln sich ab.

Ist dieser Prozess gestört, hat dies erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität des Schläfers. Menschen mit vermindertem Nachtschlaf sind am Morgen unausgeglichen und neigen zu Stimmungsschwankungen und Depressionen. Die Konzentration und Leistungsfähigkeit im Beruf nehmen ab und auch die Familie leidet unter der angespannten Situation.

Wer am Tag häufiger müde ist, setzt sich einer hohen Unfallgefahr aus.

Information

Info: In Deutschland lassen sich mehr als 18.000 Arbeitsunfälle jährlich auf Schlafstörungen zurückführen.

Schlafmangel kann ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Neuesten Forschungsergebnissen zufolge kann zu wenig Schlaf für eine nachlassende Gedächtnisfunktion verantwortlich gemacht werden. Weiterhin werden durch Schlafmangel der Zucker- und der Fettstoffwechsel negativ beeinflusst.

So äußert sich eine Schlafstörung

Schlafstörungen stellen einen vielschichtigen Beschwerdekomplex dar. Zum Gefühl, abends schlecht einschlafen und nachts nicht durchschlafen zu können, kommen die Tagesmüdigkeit und das verminderte Leistungsniveau hinzu. Meist treten die Beschwerdebilder sogar gleichzeitig auf und damit kann sich das Schlafproblem zu einem wahren Teufelskreis entwickeln.

Erkennungsmerkmale einer Schlafstörung

Wer an einer Schlafstörung leidet, wird verschiedene der im Folgenden genannten Symptome in unterschiedlicher Ausprägung bei sich feststellen.

Symptomatik:

  • Schlechtes Einschlafen am Abend
  • Lang wachliegen vor dem Einschlafen
  • Mehrmals aufwachen in der Nacht
  • Überhören des Weckers am Morgen
  • Schlafwandeln durch Stress und Schlafmangel
  • Ruckartige Bewegungen
  • Zähneknirschen
  • Sprechen im Schlaf
  • Häufiges Schnarchen
  • Nachtschweiß
  • Müdigkeit bei Tage

Ursachen der Schlafstörung

Etwa fünf Millionen Deutsche leiden unter Insomnien, Schlafstörungen mit Ein- und Durchschlafstörungen, herabgesetzter Schlafqualität sowie Müdigkeit und Erschöpfung bei Tage.

Unter Schlafstörungen können alle Personengruppen leiden. Die Ursachen sind derart komplex, dass sich die Auslöser nur schwer komplett darstellen lassen. Dennoch sind einige Personengruppen häufiger von Schlafstörungen betroffen. Die Ursachen liegen in deren Alltagsstruktur und dem Kontakt mit bestimmten Substanzen begründet.

Information

Info: Menschen im Alter zwischen 30 und 65 Jahren sind vermehrt von Schlafstörungen betroffen.

Arbeitnehmer

Mehr als neun Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland sind von schweren Schlafstörungen betroffen. Dies brachte der DAK-Gesundheitsreport ans Licht.

Mögliche Ursachen:

  • Überlastung
  • Schichtarbeit
  • Bewegungsmangel
  • Umweltgifte
  • Lärmbelastung

Übergewichtige

Wer zu viel Gewicht auf die Waage bringt, leidet meist unter gesundheitlichen Problemen. Dies hat auch Einfluss auf die Schlafqualität.

Mögliche Ursachen:

  • Bluthochdruck
  • Bewegungsmangel
  • Diabetes
  • Rückenschmerzen
  • Depressionen
  • Abführmittel

Frauen

Frauen sind statistisch gesehen häufiger von Schlafstörungen betroffen als Männer.

Mögliche Ursachen:

  • Mehrbelastung Job und Familie
  • Depressionen
  • Wechseljahre
  • Beziehungsprobleme
  • Sorgen um die Finanzen

Allgemein

Generell kann gesagt werden, dass Stress eine Hauptursache von Schlafproblemen darstellt. Dies beginnt bereits bei Schulkindern. Meist handelt es sich um kurzfristige Episoden, ausgelöst durch schlechte Schulnoten, Leistungsdruck, Mobbing oder den ersten Liebeskummer.

Langfristige psychische Probleme lassen die Schlafqualität darunter leiden. Am häufigsten kommt es hier zu Einschlafproblemen, da sich das Gedankenkarussell nicht ausschalten lässt. Wer in den Schlaf gefunden hat, schläft meist bis zum Morgen durch.

Ein Schlummertrunk am Abend? Dagegen ist nichts einzuwenden. Größere Mengen Alkohol sollten jedoch nicht konsumiert werden. Der Organismus wird belastet, da er das Gift abbauen muss. Der Betroffene wird aus der wichtigen REM-Phase gerissen und das Schlafprofil verändert sich.

Information

Tipp: Alkohol in größeren Mengen konsumiert zählt zu den häufigsten Ursachen für Schlafstörungen.

Schlafstörungen durch Arzneimittel und Umweltgifte können jeden treffen. Giftstoffe können sich in Wohn- und Arbeitsräumen befinden oder auch im Freien über die Atemluft aufgenommen werden.

Schlafmittel werden häufig eigenmächtig eingenommen und machen sehr schnell abhängig. Beim Absetzen des Präparates kann sogar eine Verschlimmerung der Beschwerden eintreten.

Information

Schon gewusst? Verschiedene Schmerz- und Grippepräparate enthalten Koffein und können die Schlafprobleme verstärken.

Behandlung von Schlafstörungen

Schlafstörungen sollten nicht hingenommen werden. Ausreichend Schlaf ist notwendig, um sich gesund und leistungsfähig zu fühlen. Wer durch anhaltende Schlafprobleme Defizite in seiner Gesundheit und Leistungsbereitschaft bemerkt, sollte einen Arzt aufsuchen. Schlafstörungen behandeln, ist nur möglich, wenn die Ursache gefunden wurde.

Was kann man selbst gegen Schlafstörungen tun?

  • Stress abbauen
  • Schlafhygiene verbessern
  • Alkoholkonsum einstellen
  • Mehr Sport treiben

Welche Untersuchungen werden beim Arzt durchgeführt?

  • Ausführliches Patientengespräch
  • Auswertung des Schlaftagebuchs
  • Sammlung weiterer Daten im Schlaflabor
  • Körperliche Untersuchungen entsprechend der möglichen Grunderkrankung

Welche Therapiemaßnahmen gibt es?

  • Kognitive Verhaltenstherapie
  • Lichttherapie
  • Maßnahmen zur Anpassung des Schlafverhaltens

Welche Medikamente werden verordnet?

  • Schlafmittel (nicht langfristig empfohlen)
  • Beruhigungsmittel
  • Schmerzmittel

Welche Hausmittel helfen bei Schlafstörungen?

  • Baldrian
  • Hopfen
  • Melisse
  • Lavendel
  • Vanille
  • Milch mit Honig

Tipps gegen Schlafstörungen

  • Möglichen Auslöser finden und ausschalten
  • Angenehme Schlafumgebung schaffen
  • Matratze kontrollieren und ggf. erneuern
  • Störgeräusche entfernen
  • Schlaftemperatur optimieren

Zusammenfassung & Fazit

Jeder Mensch verschläft rein statistisch ein Drittel seines Lebens. Für Personen, die unter Schlafproblemen leiden, kann die Nacht zur Qual werden. Am Morgen fühlen sich die Betroffenen müde, lustlos und abgeschlagen. Wer merkt, dass mit seinem Schlafverhalten etwas nicht stimmt, sollte zum aufmerksamen Beobachter werden. Schlafprotokolle und Schlaftagebücher helfen bei der Auffindung möglicher Ursachen. Erst wenn die Ursachen der Schlafstörung zweifelsfrei feststehen, kann der Arzt mit der Behandlung beginnen.

FAQ zu Ursachen und Erkennung von Schlafstörungen

Jeder Mensch sollte seinen Körper beobachten. Schlafprobleme lassen sich durch Beschwerden bei Nacht und bei Tage erkennen. Meist sind die Beschwerden eindeutig, sie können aber auch getarnt auftreten, wenn eine Grunderkrankung vorliegt und Schlaflosigkeit lediglich ein Symptom der eigentlichen Erkrankung darstellt.

Was tun bei Schlafstörungen?

Meist ist Stress der Auslöser. Dagegen helfen entspannende Rituale wie ruhige Musik, ein Buch vor dem Einschlafen zu lesen oder eine warme Milch mit Honig als bewährtes Hausmittel. Halten Schlafstörungen über Wochen an, ist ein Arztbesuch unumgänglich.

Woher kommen Schlafstörungen?

Diese Frage ist nicht immer leicht zu beantworten, da es zahlreiche Ursachen gibt. Stress gilt als Hauptauslöser für einen gestörten Schlaf. Daneben können körperliche Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder Rheuma ebenso zu Schlafproblemen führen, wie dies bei Depressionen und anderen psychischen Störungen der Fall sein kann.

Warum hat man Schlafstörungen?

Schlafstörungen kommen nicht von ungefähr. Es gibt immer einen Auslöser. Dort sollte auch bei der Therapie angesetzt werden. Vorübergehende Schlafstörungen haben häufig äußere Faktoren wie Lärm, Hitze oder Kälte als Auslöser. Halten die Schlafprobleme an, kann auch eine Erkrankung die Ursache sein.

Wann spricht man von Schlafstörungen?

Von Schlafstörungen im Sinne einer Erkrankung wird gesprochen, wenn die Beschwerden auch nach mehreren Wochen nicht verschwinden. Wer länger als vier Wochen mehr als dreimal wöchentlich unter Ein- und Durchschlafstörungen leidet, sollte die Ursache seiner Schlafprobleme ärztlich abklären lassen.

Wie äußert sich eine Schlafstörung?

Schlafstörungen äußern sich meist im nicht einschlafen können am Abend, einem frühzeitigen Erwachen oder einem oberflächlichen und wie zerhackt wirkenden Schlaf. Hinzu kommt ein allgemeiner Stimmungs- und Leistungsabfall bei Tage. Antriebslosigkeit, Appetitlosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder Gewichtsverlust können auf eine Depression hinweisen.