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Nagelpilz: die wichtigsten Anzeichen und alles zur Behandlung

Verfärbungen am Nagel sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Nagelpilz ist nicht nur unschön anzusehen und damit ein kosmetisches Problem. Es handelt sich um eine Erkrankung, die ernst genommen werden sollte. Etwa jeder zehnte Deutsche bekommt es während seines Lebens mit verfärbten, gewölbten und brüchigen Nägeln zu tun. Wird Nagelpilz früh erkannt, ist die Krankheit gut behandelbar und der betroffene Nagel kann gerettet werden.

Unser Tipp bei Nagelpilz

Zur Behandlung von Nagelpilz ab den ersten Anzeichen empfehlen wir WeFix Anti Nagelpilz. Das Mittel bekämpft dank spezieller Formulierung den Pilz wirksam und hemmt seine Verbreitung. Außerdem schützt es vor einer erneuten Ansteckung mit Nagelpilz und pflegt die Nägel. Wie ein Nagellack wird es mehrmals am Tag außen auf den infizierten Nagel aufgetragen. 

Anti-Nagelpilz

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Nagelpilz – Erklärung und Definition

Liegt eine Nagelpilzerkrankung vor, sprechen die Mediziner von einer Onychomykose. Dies lässt auf die Verursacher schließen. Die Pilzinfektion kann von Fadenpilzen, Schimmelpilzen oder seltener auch von Hefepilzen ausgelöst werden. 

Es lassen sich verschiedene Formen einer Nagelpilzinfektion unterscheiden. Am häufigsten kommt die distolaterale subunguale Onychomykose vor. Die Erkrankung beginnt hierbei an den Nagelenden oder dem seitlichen Nagelrand. Nach und nach erfolgt die Ausbreitung auf das gesamte Nagelbett. Der Nagel wird dick, spröde und brüchig. Unbehandelt wird der betroffene Nagel komplett zerstört

Information

Gut zu wissen: Nagelpilz ist nicht mit Fußpilz gleichzusetzen. Die Erkrankung der Nägel verläuft komplizierter und langwieriger.

Etwa zehn bis zwanzig Prozent der Bevölkerung sind von Nagelpilz betroffen. Bei über 70-Jährigen betrifft es jeden Zweiten. Zu den Risikogruppen zählen neben älteren Menschen Diabetiker und Personen, die unter Durchblutungsstörungen leiden. Kinder und Jugendliche sind nur selten von Nagelpilz betroffen.

Nagelpilz an Fußnägeln und Fingernägeln: Unterschiede

Nagelpilz tritt meist an den Fußnägeln auf. Fingernägel sind nur selten betroffen. Dies lässt sich damit erklären, dass sich Pilze in einer dunklen und feuchten Umgebung am wohlsten fühlen. 

Bei beiden Erscheinungsformen nimmt die Erkrankung einen eher schleichenden Verlauf. Betroffen sein können neben dem Nagel selbst auch das Nagelbett und die Nagelwurzel. Nagelpilz nimmt meist am seitlichen Nagelrand seinen Anfang. Dort verfärbt sich der Nagel weißlich bis gelblich

An den Fingernägeln zeichnen sich lediglich kleine weißliche, gelbliche oder bräunliche Flecken ab. An den Fußnägeln treten die Symptome meist bereits im Anfangsstadium des Befalls deutlicher auf. 

Nagelpilz greift mit der Zeit auf die Nagelplatte über. Dies ist bei Finger- und Fußnägeln ähnlich. Die Nägel wirken trüb und brüchig. Bei einer fortgeschrittenen Erkrankung löst sich die Nagelplatte aus dem Nagelbett

Während sich Fußnägel stark verdicken, verformen und meist im Ganzen aus dem Nagelbett lösen, bröckeln Fingernägel in einzelnen Schichten ab. Infolgedessen sind Infektionen der umliegenden Hautzonen nicht selten. 

Während Nagelpilz am Fußnagel meist schmerzfrei verläuft, kann an den Fingern die umliegende Haut stark brennen oder jucken.

Ursachen: So entsteht Nagelpilz

Fadenpilze (Dermatophyten) sind die häufigsten Verursacher von Nagelpilz. Die Lebensgrundlage des Pilzes stellt Keratin dar. Davon ist auf der Haut und in den Nägeln reichlich vorhanden. Ein warmes und feuchtes Klima begünstigt die Ausbreitung von Nagelpilz.

Risikofaktoren und Risikogruppen

Nagelpilz ist hoch ansteckend. Dies liegt daran, dass die Erreger in den Hautschuppen unseres Körpers über mehrere Wochen überleben können. Besonders hoch ist das Ansteckungsrisiko an Orten, wo man barfuß unterwegs ist. 

Am häufigsten wird Fußpilz an folgenden Orten übertragen:

  • Schwimmbad
  • Sauna
  • Duschen 
  • Umkleidekabinen
  • Fitness-Studio

Einige Personengruppen besitzen ein erhöhtes Infektionsrisiko. Dazu zählen Sportler. Sport ist eine schweißtreibende Angelegenheit und schnell entsteht im Sportschuh das von Fadenpilzen bevorzugte feuchtwarme Umfeld. 

Im Alter erhöht sich das Risiko, an Nagelpilz zu erkranken. Mit zunehmendem Alter sinkt die Durchblutung des Körpers. Eine allgemeine Immunschwäche kann auftreten. 

Information

Tipp: Menschen ab 65 Jahren sollten verstärkt auf ihre Fußgesundheit achten.

Die Füße sind häufiger auf mögliche Schwachstellen hin zu kontrollieren. Besonders gefährdet sich Diabetiker. Verletzungen an den Füßen heilen nur schlecht ab und die Erreger können leicht in die Haut eindringen. 

Folgende Risikogruppen für Nagelpilz können zusammengefasst werden:

  • Ältere Menschen ab 65 Jahren
  • Diabetiker
  • Menschen mit Durchblutungsstörungen
  • An Fußpilz Erkrankte
  • Besucher von Schwimmbädern
  • Saunagänger
  • Sportler (Fußball, Wandern, Joggen)

Krankheitsverlauf: Komplikationen und eventuelle Begleiterscheinungen

Nagelpilz nimmt einen langsamen Verlauf und bleibt häufig im Anfangsstadium über einen langen Zeitraum unbemerkt. Wer den Fußnägeln wenig Aufmerksamkeit schenkt, wird die Erkrankung vermutlich erst bemerken, wenn der Fußnagel bereits deutlich verfärbt und gewölbt erscheint. Häufig kann der Nagel in diesem Stadium nicht mehr gerettet werden und löst sich vollständig ab.

Eine Erkrankung an Nagelpilz kann das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen. Die Betroffenen fühlen sich mit dem hässlich verfärbten und gewölbten Nagel buchstäblich nicht wohl in ihrer Haut. Barfuß laufen im Sommer ist tabu. Es werden keine Sandaletten mehr getragen und auch das intime Zusammensein mit dem Partner ist in Mitleidenschaft gezogen.

Unbehandelter Nagelpilz kann auf benachbarte Nägel übergreifen und die umliegenden Hautzonen angreifen. Wird die Nagelplatte zerstört, verliert sie ihre Schutzfunktion. Der Fuß reagiert empfindlich auf Druck und Berührungen. Löst sich der Nagel ab, wird das Nagelbett empfänglich für Entzündungen.

Nagelpilz führt bei gesunden Menschen zu keinen ernsten Komplikationen. Menschen mit einem angegriffenen Immunsystem sind dagegen gefährdet, durch das Eindringen von Pilzen und Bakterien Funktionsstörungen an lebenswichtigen Organen zu erleiden. Die Erreger verbreiten sich dann über den Blutkreislauf im Körper.

Information

Wissenswert: Auch wer Medikamente einnimmt, schwächt seine Immunabwehr und macht sich damit angreifbarer für Pilzbefall.

Diabetiker leiden häufig unter Nervenschäden. Diese beeinträchtigen die Schmerzempfindung. So kann Nagelpilz lange Zeit unentdeckt bleiben. Dadurch wird das Gewebe schrittweise zerstört. Schlimmstenfalls kann hier eine Amputation von Zehen oder Fuß notwendig werden. 

Wichtiger Hinweis

Übrigens: Bei Nagelpilz ist der sogenannte Fahrstuhleffekt zu beachten. Das bedeutet, dass Betroffene zuerst ihre Socken anziehen sollten und danach erst die Unterwäsche. Bei einem umgekehrten Vorgehen könnten sich die Erreger sonst auf weitere Teile des Körpers ausbreiten.

Behandlung: Formen der Behandlung und Hausmittel bei Nagelpilz

Medikamente gegen Pilze führen zur Zerstörung der Zellwände der Pilzzellen. Der gebräuchliche Wirkstoff für die Behandlung von Nagelpilz ist Terbinafin. Die Medikamente müssen für eine erfolgreiche Therapie über mehrere Monate eingenommen werden. 

Folgende Wirkstoffe sind bei der Behandlung von Pilzerkrankungen geläufig:

  • Nystatin
  • Econazol
  • Amphotericin
  • Terbinafin
  • Fluconazol
  • Griseofulvin

Welche Behandlungsart angemessen ist, wird der Arzt festlegen. Maßgebend für die Form der Behandlung sind das Alter des Patienten, die Art des Erregers oder mögliche Grunderkrankungen.

Wichtig ist eine schnelle Reaktion, sobald der Befall festgestellt wurde. Wir empfehlen WeFix Anti-Nagelpilz hierfür. So wird nicht nur der Pilz bekämpft, sondern auch eine erneute Ansteckung verhindert

Die Behandlung mit Hausmitteln

Nagelpilz lässt sich auch mit verschiedenen Hausmitteln behandeln. Ob und wie weit diese Methoden den Pilz bekämpfen können, ist abhängig davon, wie weit die Infektion bereits fortgeschritten ist. Für die Wirkungsweise der beschriebenen Hausmittel fehlen bislang wissenschaftliche Beweise.

Die im Folgenden genannten Hausmittel können auch ergänzend zu einer Behandlung mit Medikamenten eingesetzt werden, wenn der Nagelpilz bereits fortschritten ist.

Olivenöl: Olivenöl kann einfach angewendet werden. Der Auftrag erfolgt direkt auf den betroffenen Nagel. Die beste Wirkung besitzt ozonisiertes Olivenöl.

Knoblauch: Die Inhaltsstoffe des Knoblauchs können auch gegen Nagelpilz helfen. Die Knoblauchzehe wird ausgedrückt und der Saft auf den Nagel aufgetragen. Der intensive Geruch kann als abstoßend wahrgenommen werden. Auf wunder Haut erzeugt Knoblauch ein unangenehmes Brennen.

Zahnpasta: Auch Zahnpasta wird bei Nagelpilz empfohlen. Die Paste kann einfach aus der Tube gedrückt und auf den betroffenen Nagel aufgetragen werden. Anwender berichten von einer schnellen Wirksamkeit. Wissenschaftliche Untersuchungen stehen aus.

Essig: Essig ist beinahe in jedem Haushalt vorhanden und daher schnell zur Hand. Die Flüssigkeit kann einfach mit einem Wattebausch auf den Nagel aufgetragen werden. Essig ist aggressiv in der Wirkung und kann die Haut reizen und sensible Nagelhaut verletzen.

Nagelpilz vorbeugen: So kann man sich vor der Infektion schützen

Besonders Personen, die zu den genannten Risikogruppen zählen, sollten sich vor Nagelpilz schützen. Hierfür kann einiges getan werden. Die nun genannten Empfehlungen betreffen auch Menschen mit Nagelpilz, welche den Behandlungserfolg beschleunigen möchten und verhindern wollen, dass sie selbst zum Ansteckungsrisiko werden.

  • Das barfuß Laufen sollte in Schwimmbädern, Saunen, Fitnessclubs und anderen öffentlichen Einrichtungen vermieden werden.
  • Socken sind täglich zu wechseln.
  • Nach dem Duschen und Baden sind die Füße gründlich und auch zwischen den Zehen abzutrocknen.
  • Die Füße sind täglich zu waschen.
  • Socken und Strümpfe sollten aus atmungsaktivem Material bestehen und einem möglichst hohen Baumwollanteil besitzen.
  • Die Fußnägel sind möglichst kurz zu schneiden.
  • Socken, Bettwäsche und Handtücher müssen mit mindestens 60 Grad gesäubert werden.
  • Sportler sollten nach jedem Lauf oder Wettkampf die Turnschuhe wechseln.
  • Beim Schuhkauf die Schuhe nie mit nackten Füßen anprobieren.
  • Füße im Auge behalten und regelmäßig auf Veränderungen hin kontrollieren.
  • Auf das Tragen von künstlichen Fußnägeln sollte verzichtet werden.
Information

Wissenswert: In den Hohlräumen der einzelnen Nagelschichten können Pilzsporen viele Monate überleben.

Die 5 wichtigsten Ratschläge bei Nagelpilz

  1.  Der Arzt kann durch eine Hautprobe feststellen, ob Nagelpilz vorliegt.
  2. Nach dem Schneiden der Nägel muss die Nagelschere desinfiziert werden.
  3. Kontaminierte Wäsche ist bei mindestens 60 Grad zu reinigen.
  4. Häufig entsteht Nagelpilz durch einen unbehandelten Fußpilz.
  5. Enganliegende Schuhe verhindern die Atmungsfähigkeit des Fußes.

SOS für Fuß- und Fingernägel: Zusammenfassung & Fazit

Nagelpilz kann als häufigste Nagelerkrankung bezeichnet werden. Bis zu 20 Prozent der erwachsenen Weltbevölkerung ist vermutlich davon betroffen. Männer erkranken häufiger als Frauen. Ab einem Alter von 65 Jahren ist vermutlich jeder Zweite davon betroffen. Das Risiko ist auch bei Sportlern, die häufig in zu engen und verschwitzten Schuhen unterwegs sind erhöht. Zur Risikogruppe zählen auch Diabetiker und Menschen mit Durchblutungsstörungen.

Wird Nagelpilz frühzeitig behandelt, sind keine Folgeschäden zu befürchten. Pilzinfektionen sind sehr langwierig. Die Diagnose kann vom Hautarzt anhand verschiedener Tests gestellt werden. Abhängig von Befund und Erreger kann Nagelpilz mit lokal aufzutragenden Gelen, Lacken oder mit Tabletten behandelt werden. Einige Hausmittel haben sich ebenfalls bei leichten Infektionen und als Begleittherapie zur konventionellen Behandlung bewährt. Durch die Vermeidung des Barfußlaufens in Schwimmbädern und anderen öffentlichen Einrichtungen kann Nagelpilz vorgebeugt werden. Wichtig für die Prävention sind eine sehr gute Fußhygiene und das frühzeitige Erkennen möglicher Veränderungen des Nagels.

FAQ zum Thema Nagelpilz

Nagelpilz ist eine Erkrankung, die sich meist nicht sofort erkennen lässt. Die endgültige Diagnose kann nur der Arzt stellen. Einige wichtige Fragen und Antworten können dabei helfen, das Krankheitsbild besser zu verstehen und im Falle einer Erkrankung die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Wie gefährlich ist ein Nagelpilz?

Nagelpilz ist optisch ein großes Ärgernis, bei einem gesunden Menschen aber eine harmlose Erkrankung. Gefährlich werden kann die Infektion lediglich für kranke Personen, deren Immunabwehr geschwächt ist. Dies trifft zum Beispiel auf AIDS-Kranke oder Menschen auf der Intensivstation zu.

Was hilft gegen Nagelpilz?

Am schnellsten wirken Mittel, die lokal aufgetragen werden. Diese Lacke und Cremes gehen gezielt gegen den Erreger vor. Durch das Aufpinseln gelangt der Wirkstoff direkt an Ort und Stelle. Schwerere Infektionen, die sich auf die Nagelwachstumszone ausgewirkt haben, werden am besten mit Tabletten behandelt.

Wie sieht Nagelpilz aus?

Der Nagel verfärbt und verformt sich. Es treten weißliche, gelbliche oder bräunliche Flecken auf. Die Nagelplatte verdickt und wölbt sich. Die Nägel können brechen, in einzelnen Schichten ab bröseln oder sich komplett ablösen.

Wie sieht Nagelpilz am Anfang aus?

Am Anfang erscheinen die Nägel matt und eingetrübt. Dies bleibt häufig unbemerkt. Erst im späteren Verlauf zeigen sich die ersten gelblichen bis bräunlichen Streifen und Flecken.

Wie erkennt man Nagelpilz?

Verändert der Nagel sein gewohntes Aussehen, kann auf Nagelpilz geschlossen werden. Verliert der Nagel seinen Glanz und es entstehen weißlich bis gelbliche Flecken, liegt der Verdacht auf Nagelpilz nahe. Oft sind die großen Zehen betroffen. Die ersten Anzeichen sind häufig am oberen oder seitlichen Rand des Nagels zu erkennen.

Wie entsteht Nagelpilz?

Wird Nagelpilz nicht behandelt, breitet sich der Pilz weiter über die Nägel aus. Dadurch verändern sich Struktur und Form, bis hin zur vollständigen Zerstörung der Nägel. Abschließend können Entzündungen entstehen, Probleme beim Laufen auftreten, Fußpilz entstehen oder sogar ein diabetischer Fuß kann entwickelt werden.

Wie bekommt man Nagelpilz?

Wenn Nagelpilz erfolgreich und ausdauernd behandelt wurde, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Pilzbefall erfolgreich entfernt wurde. Ist der Verlauf aber schwerwiegender, ist das Risiko höher, dass der Befall wieder auftritt.

Wie lange dauert die Behandlung von Nagelpilz?

Je nachdem, welche Behandlungsdauer beim Nagelpilz zum Einsatz kommt, kann die Prozedur in der Tat einige Monate dauern. Die verschiedenen Mittel müssen wirken und in die tiefen Schichten des Nagels eindringen, sodass ein Erfolg erst nach einiger Zeit sichtbar ist.