Warenkorb

Qualitativ hochwertige Wirkstoffe.

Kostenloser Versand nach Deutschland!

Wirksamkeit klinisch getestet.
Herpes erkennen

Herpes erkennen: Bläschenbildung, Aussehen und weitere Symptome richtig deuten

Lippenherpes betrifft sehr viele Erwachsene. Die Auslöser für die Reaktivierung des Virus sind nachvollziehbar, können im hektischen Alltag aber nicht immer gut vermieden werden. Nach einer Erstinfektion wird Herpes zum lebenslangen Begleiter.

Die häufigste Herpesform ist aber nicht die einzige. Weniger verbreitet, aber mit einem Anteil von etwa 20 Prozent ist auch Genitalherpes in der Bevölkerung relativ weit verbreitet.

Was Betroffene über die Erkrankung wissen müssen und wie sie sie am besten behandeln, erfahren sie hier.

Herpes: Definition und Erklärung

Herpes ist eine durch eine Virusinfektion mit Herpes-Simplex-Viren hervorgerufene Erkrankung. Viren des Typ 1 sind für die häufigste Form, den Lippenherpes (Herpes labialis) verantwortlich. Typ 2 der Herpes-Simplex Viren ruft dagegen Genitalherpes (Herpes genitalis) hervor. Auch eine Herpes-Enzephalitis (Entzündung des Gehirns) kann durch das Virus (meist HSV1) verursacht werden.

Verbreitung und Riskofaktoren

Eine Infektion mit Herpesviren betrifft in Deutschland circa 90% der erwachsenen Bevölkerung. Nicht jeder Virusträger leidet an Symptomen wie den typischen Herpesbläschen an der Lippe. Eine Weitergabe des Erregers ist trotzdem möglich, was zu der hohen Verbreitung des Virus führt. Etwa 20 bis 30 % der Infizierten leidet unter wiederkehrenden Ausbrüchen und Beschwerden des Herpesvirus und den damit verbundenen schmerzenden Bläschen.

Das Risiko einer Herpesinfektion steigt, wenn Betroffene bereits Grundrisiken haben. Dazu zählen in erster Linie Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Ursächlich dafür kann die Einnahme bestimmter Medikamente sein, eine Chemotherapie oder eine chronische Erkrankung. Bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis hat das Virus außerdem leichtes Spiel und kann größere Bereiche befallen. Besonders gefährdet sind außerdem Neugeborene. Das Abwehrsystem muss sich erst entwickeln und das Virus kann aus diesem Grund leichter übertragen werden. Die Reaktionen auf die Infektion fallen heftig aus und es drohen schwere Komplikationen.

Ansteckung, Ursache und Auslöser

Die Ansteckung mit Herpesviren kann über engen Kontakt, Tröpfcheninfektion, Schmierinfektion oder bei der Geburt übertragen werden. Durch die verschiedenen Übertragungswege ist ein umfassender Schutz vor Herpes nicht möglich. Über die Schleimhäute ist eine Übertragung auch ohne akute Symptome möglich. Präventiv sollte der Kontakt mit Herpesbläschen und Geschwüren vermieden werden, bis diese komplett abgeheilt sind. Selbst nach dem Abfallen der Kruste können noch Viren austreten.

Findet eine Erstinfektion statt, ist das Virus danach im Körper. In den inaktiven Phasen bemerkt der Betroffene keine Symptome. Bei der Reaktivierung kommt es zur typischen Bläschenbildung. Es ist nicht möglich, das Virus wieder loszuwerden. Eine vollständige Heilung gibt es also nicht.

Herpesausbrüche werden vor allem durch ein geschwächtes Immunsystem oder andere individuelle Auslöser ermöglicht. Aus diesem Grund treten sie häufig als Begleiterscheinungen von Erkältungen auf oder kommen gerade dann zum Vorschein, wenn der Organismus sich besonders anstrengen muss. Beispiele sind Sonnenbrände, Verletzungen oder Stress.

Herpes-Symptome erkennen: So äußert sich Herpes

Aktive Herpesausbrüche nach der Erstinfektion sind vor allem an den Herpesbläschen erkennbar. Die Erstinfektion selbst kann dagegen unterschiedlich ablaufen. Worauf Betroffene achten sollten und auf welchen Verlauf sie sich einstellen können, ähnelt sich dann wieder. Zusätzliche Komplikationen und ernste Folgen sind nur in wenigen Fällen zu befürchten.

Daran können Betroffene eine Erstinfektion mit Herpes erkennen

Bei der Erstinfektion mit Herpes-Simplex-Viren können die Reaktionen unterschiedlich ausfallen. Manche Betroffene bemerken die Infektion mit dem Virus mehrere Jahre gar nicht, weil sie keine Symptome zeigen. Andere haben schon bei der Erstinfektion die typische Blasenbildung oder klagen über Fieber, Schüttelfrost und geschwollene Lymphknoten.

Typisch ist eine Bläschenbildung an der Lippe oder (seltener) im Genitalbereich. Bei Kleinkindern äußert die Erstinfektion sich manchmal im Mund. Umgangssprachlich spricht man von Mundfäule, weil durch die Infektion ein fauliger Mundgeruch entsteht.

So äußern sich Ausbrüche im Krankheitsverlauf

Der eigentliche Krankheitsverlauf einer Herpesinfektion sieht bei den meisten Menschen in der Regel gleich aus. Einen Großteil der Zeit bemerken sie von der Infektion nichts. Durchbrochen werden diese Phasen von gelegentlichen Reaktivierungen des Virus und der typischen Bläschenbildung. Manche Virusträger haben mehr Glück und erleben trotz Infektion keine weiteren Ausbrüche.

Kommt es zu einem Ausbruch des Herpes, läuft dieser in fast allen Fällen nach einem bestimmten Schema ab. Es bilden sich mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen, die sich vor ihrem Auftreten ankündigen. Betroffene berichten von einem Kribbeln, Brennen, Jucken oder Spannungsgefühl und einer Rötung der Stelle.

Nachdem sich das Herpesbläschen zeigt, dauert es nur wenige Tage, bis es aufplatzt und in ein flaches Geschwür übergeht. In diesem Stadium haben Betroffene oft Schmerzen, weil die Stelle empfindlich ist und im Fall von Lippenherpes durch das Sprechen und die Mimik immer wieder aufreißt.

Anschließend verkrustet die Stelle und heilt meist ohne Folgen ab. 

An diesen Körperstellen kann Herpes ausbrechen

Herpes bricht in erster Linie an der Lippe und im Genitalbereich aus. Lippenherpes ist dabei sehr weit verbreitet. Abgesehen von Lippe und Genitalbereich, können aber auch Schenkel, Gesäß, Naseneingang, Wangen oder Ohrläppchen betroffen sein. Problematisch ist die Virusverbreitung an andere Körperstellen, wenn Betroffene den Herpes anfassen und dann mit den Händen anschließend andere Körperteile berühren.

Bei Genitalherpes können bei der Frau Schamlippen und Gebärmutterhals betroffen sein, bei Männern sind es Eichel, Vorhaut und Penisschaft. Unabhängig vom Geschlecht kann der Herpes auch den Analbereich befallen. Neben den Bläschen kann es zu Problemen beim Wasserlassen und blutigem Ausfluss aus dem After kommen.

Das sind die Folgen und Komplikationen einer Herpesinfektion

Normalerweise ist Herpes lediglich lästig, wird seinem Träger aber nicht ernsthaft gefährlich. Nur sehr selten werden Nervensystem, Organe und Gehirn befallen. Bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder einer Hauterkrankung kann es allerdings zu schwereren Verläufen kommen. Der Krankheitsverlauf ist außerdem länger, wenn sich das Bläschen bakteriell infiziert und entzündet.

Befällt Herpes das Auge, kann es zu einer Verminderung der Sehkraft kommen. Wichtig ist im Umgang mit aktiven Ausbrüchen daher die Hygiene im Umgang mit dem Virus. Die Hauptkomplikation besteht bei Herpes darin, dass für Neugeborene und Säuglinge bei einer Infektion ernste Gefahr besteht.

Besteht in den letzten Wochen der Schwangerschaft ein Geschlechtsherpes, erfolgt die Entbindung regelmäßig per Kaiserschnitt, um eine Infektion des Säuglings zu vermeiden und bei der hohen Sterblichkeitsrate bei Herpesinfektionen in diesem Alter kein unnötiges Risiko einzugehen. Auch bei Lippenherpes sollte deshalb unbedingt darauf geachtet werden, dem Kind nicht zu nahe zu kommen.

Diagnose, Untersuchung und Behandlung von Herpes

Herpes behandeln ist eine Frage von Vorbereitung und rechtzeitiger Reaktion. Arztbesuche sind in beinahe allen Fällen überflüssig und so liegt es an den Betroffenen, zur richtigen Zeit Schritte zu ergreifen, die ihnen einen leichteren Verlauf ermöglichen.

So können Betroffene den Herpes selbst behandeln

Betroffene können darauf achten, die Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten und Ausbrüche so zu reduzieren. Bei den geringsten Anzeichen, dass der Lippenherpes wieder aufflammt, können frei verkäufliche virushemmende Cremes genutzt werden, durch die die Symptome abgemildert und der Verlauf verkürzt werden.

Das ist unser Stichwort: Für die Therapie von Herpes bieten wir als antivirales Mittel die WeFix Herpes Creme an!

Herpes Creme

14,90 €

Fragen zur richtigen Behandlung des Lippenherpes können Betroffene ihrem Hausarzt in Ruhe stellen. So sind sie für einen erneuten Ausbruch gewappnet und müssen nicht befürchten, etwas falsch zu machen. Eine Eigentherapie ist jedoch nur beim simplen Lippenherpes der richtige Weg. Herpes am Auge oder im Genitalbereich sollte wegen der höheren Risiken immer ärztlich abgeklärt werden.

Ärztliche Behandlung

Herpes ist als weitestgehend harmlose Volkskrankheit nichts, womit die Wartezimmer der Hausärzte gefüllt werden. Bei einer Erstinfektion kann ein Arztbesuch sinnvoll sein, damit eine bestätigte Diagnose vorliegt und um andere Ursachen auszuschließen. Im Anschluss ist qualifizierte medizinische Hilfe nur noch in wenigen Fällen notwendig. Zum Arzt sollten Betroffene sich begeben, wenn der Herpes häufig auftritt, auch nach zwei Wochen nicht verschwindet und Begleitsymptome wie Fieber entstehen.

Hat der Arzt sich durch die Blickdiagnose vergewissert, dass es sich um Herpes handelt, kann er mit virushemmenden Medikamenten als Infusion oder in Tablettenform dafür sorgen, dass die Symptome schneller abklingen. Leiden Betroffene unter häufigen Herpesausbrüchen, kann es sinnvoll sein, die Aktivität des Virus mit einer präventiven Dauereinnahme virushemmender Medikamente in Schach zu halten.

Schutz vor einer Infektion und Vorbeugung von Herpes-Ausbrüchen

Der Schutz vor einer Infektion ist durch die extreme Verbreitung und durch die verschiedenen Übertragungswege kaum möglich. Der Fokus liegt deshalb darauf, Ausbrüche zu vermeiden und so die unangenehmen Symptome zu umgehen.

So kannst Du Dich schützen:

  • Betroffene legen mit einer ausgewogenen Ernährung den Grundstein für ein starkes Immunsystem
  • Ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung verstärken den vorbeugenden Effekt
  • Durch die Verringerung von Stress sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs
  • Gepflegte Lippen sind weniger anfällig für Herpesausbrüche als trockene und spröde Lippen

Zusammenfassung und Fazit

Auch wenn eine Infektion mit dem Herpesvirus nicht attraktiv ist, befinden Betroffene sich danach in guter Gesellschaft. Herpes ist bei Erwachsenen beinahe flächendeckend verbreitet und führt in 70 bis 80 Prozent der Fälle nicht zu Symptomen. Weil keine Chance auf Heilung besteht, müssen Betroffene mit dem Risiko der Reaktivierung leben.

Durch den richtigen Umgang mit dem Virus, kann das Risiko eines erneuten Ausbruchs aber reduziert werden. Die Verwendung virushemmender Medikamente lindert schließlich die Symptome und verkürzt die Dauer der aktiven Phase.

FAQ zum Thema Herpes erkennen

Herpes ist keine Krankheit, die in aktiven Phasen unbemerkt bleibt. Die Symptome sind ebenso lästig wie deutlich. Die wichtigsten Fragen sind an dieser Stelle nochmals kurz und bündig beantwortet.

Wie lange nach der Ansteckung bricht Herpes aus?

Ist das Herpesvirus einmal im Körper des Betroffenen, gibt es keine Möglichkeit, es wieder zu entfernen. Nach der Erstinfektion ruht das Virus in den Zellen. Durch verschiedene Auslöser kann es im Laufe des Lebens immer wieder reaktiviert werden und zu Symptomen führen.

Wie kann ich Herpes erkennen?

Ist Herpes bekannt, erkennen Betroffene ebenso wie Ärzte den Ausbruch auf einen Blick. Die Bläschenbildung mit anschließender Abheilung ist so spezifisch, dass keine Zweifel an deren Ursprung bestehen. Die Herpesbläschen und die Begleitsymptome wie Schmerzen in dem Bereich sind unverkennbar.

Wie beginnt Herpes?

Bevor ein Bläschen sichtbar wird, fühlen Betroffene, dass ein neuer Ausbruch bevorsteht. Wer Erfahrung mit dem Virus hat, kann das Gefühl sofort richtig einordnen. Charakteristisch sind ein Spannungs- oder Kribbelgefühl, Juckreiz, gerötete oder brennende Haut.

Wie wird Herpes ausgelöst?

Herpes kann durch ein geschwächtes Immunsystem, hormonelle Veränderungen oder andere, persönliche Auslöser aktiviert werden. Potenzielle Auslöser sind also beispielsweise Infektionskrankheiten, Stress, Verletzungen, Sonnenbrand, Menstruation oder eine Schwangerschaft. Viele Betroffene bekommen zudem Herpes, wenn sie sich ekeln oder mit bestimmten Stoffen in Berührung kommen.

Wie merkt man, dass der Herpes weg ist?

Nachdem die Kruste des Geschwürs abfällt, sinkt die Virusübertragung deutlich. Das Leben wird für die Betroffenen ab diesem Zeitpunkt wieder leichter, weil sie keine komischen Blicke mehr ernten und die Stellen nicht mehr schmerzen. Wenn nur noch gesunde Haut sichtbar ist, ist der Herpes weg.

Kann Herpes am ganzen Körper auftreten?

Normalerweise tritt Herpes immer an ähnlichen Stellen auf. Am weitesten verbreitet ist Lippenherpes. Theoretisch kann ein Ausbruch aber überall stattfinden, vor allem, wenn Betroffene die Herpesbläschen anfassen und das Virus so auf andere Körperstellen übertragen.