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Hautpilz erkennen

Hautpilz erkennen: Die wichtigsten Symptome im Überblick

Hautpilz gehört zu den häufigsten Krankheiten. Rund jeder Dritte leidet mindestens einmal in seinem Leben. Auch wenn eine Pilzinfektion unangenehm ist, lässt sie sich leicht behandeln und heilt in der Regel komplikationslos ab. Hautpilz kann sich nicht nur auf der Haut verbreiten, sondern auch Haare und Nägel befallen. Daher ist eine schnelle Diagnose und Behandlung wichtig.

Hautpilz - Definition und Bedeutung

Bei einem Hautpilz handelt es sich um eine Pilzinfektion, auch Dermatomykose genannt. Dabei dringen Fadenpilze durch kleine Risse oder Verletzungen in die Haut ein und vermehren sich dort. Dabei ist lediglich die oberste Hautschicht betroffen und die Pilzen dringen nicht in die unteren Hautschichten durch.

Auf der Hautoberfläche finden sie die optimalen Lebensbedingungen vor, da sie sich in warmen und feuchten Gebieten besonders wohlfühlen. Zudem ernähren sie sich von dem Eiweiß Keratin. Durch die Pilzinfektion entsteht ein Entzündungsprozess im Körper und die betroffenen Hautstellen reagieren mit den typischen Symptomen.

Ursachen & Arten von Hautpilz

Die Ursachen von Hautpilz können sehr vielfältig sein. Eine Infektion wird besonders in öffentlichen Räumen, wie Sporthallen, Schwimmbädern oder Saunen begünstigt. Hier herrscht ein feuchtes und warmes Umfeld, sodass sich die Pilze gut vermehren können. Daher sollte in diesen Bereichen unbedingt auf eine ausreichend hohe Hygiene geachtet werden. Dazu zählen das Tragen von Schuhen, sowie das gründliche Abtrocknen aller Körperstellen.

Menschen mit einem geschwächten Immunsystem oder chronischen Krankheiten sind ebenfalls einem höheren Risiko ausgesetzt. Hier haben es die Pilze einfacher, in die Haut einzudringen. Generell empfiehlt es sich, die Haut stets gut zu pflegen, damit keine Risse und Verletzungen auf der Haut entstehen, da als Eingangstor für Pilze dienen.

Zu den häufigsten Ursachen von Hautpilzen gehören:

  • eine warme und feuchte Umgebung
  • ein geschwächtes Immunsystem
  • Durchblutungsstörungen
  • Übergewicht
  • Diabetes Mellitus
  • Kontakt mit Infizierten in öffentlichen Räume

Der Hautpilz lässt sich zudem in der Art des jeweiligen Pilzes unterschieden:

  • Fadenpilz: Am häufigsten verbreitet ist der Fadenpilz. Dieser geht mit Juckreiz und einer schuppigen Haut einher. Zudem ist die Infektion scharf begrenzt.
  • Hefe- und Schimmelpilz: Eine Pilzinfektion durch Hefe- oder Schimmelpilze zeichnet sich durch eine starke Rötung, sowie nässende Wunden auf der Haut aus. Auch sie weisen eine schuppige Struktur auf.

Hautpilz Symptome: so lässt sich Hautpilz erkennen

Ein Hautpilz zeigt sehr charakteristische Symptome und lässt sich meist schnell erkennen. Je nach Ausprägung und Art des Hautpilzes können sich die Symptome unterscheiden. In den meisten Fällen kommt es jedoch zu Juckreiz, Rötungen und zu einer Schuppenbildung. Hautpilze können von Mensch zu Mensch, Tier zu Mensch oder durch Kontakt mit infizierten Gegenständen übertragen werden.

Die Formen von Hautpilz

Hautpilz kann in unterschiedlichen Formen auftreten. Die verschiedenen Arten bezeichnen jeweils die betroffene Körperstelle, an der der Hautpilz auftritt:

  • Tinea pedis: Hierbei handelt es sich um Fußpilz. Diese Pilzinfektion ist am verbreiteten und wird durch Fadenpilze ausgelöst. Häufig beginnt die Infektion in den Zehenzwischenräumen.
  • Tinea manuum: Diese Variante ist ein Handpilz. Der Auslöser für einen Handpilz ist meist der Kontakt mit Fußpilz oder der Befall von einem Nagelpilz.
  • Tinea capitis: Hierbei handelt es sich um einem Kopfpilz, der an den Haarwurzeln auftritt. Auch hier sind Fadenpilze der Auslöser.
  • Tinea inguinalis: Dies ist ein Leistenpilz, der in der Leistenregion austritt. Hier herrscht ein besonders gutes Klima für den Pilz. Teilweise kann auch der Intimbereich von dieser Pilzform betroffen sein.
  • Ringelflechte: Die Ringeflechte ist eine Pilzinfektion, die entweder an den Beinen, Armen oder dem Oberkörper auftreten kann. Diese zeichnet sich durch ringförmige Ausschläge aus.
  • Pilzinfektion der behaarten Haut: Bei dieser Form sind behaarte Körperstellen vom Hautpilz betroffen. Dabei spielt die Dicke der Haare keine Rolle. Dabei dringt der Pilz in den Haarbalg ein und verbreitet sich von dort aus.
  • Kutane Candidiasis: Diese Pilzinfektion wird meist durch Hefepilze ausgelöst. Sie tritt vorrangig in den Schleimhäuten, sowie zwischen Hautfalten auf.
  • Tinea cruris: Dies ist eine Pilzinfektion am Unterschenkel. Die Infektion verläuft meist über den Fuß und dringt anschließend über kleine Verletzungen, beispielsweise durch Rasieren in die Haut ein. Daher sind Frauen von dieser Form auch häufiger betroffen.

Symptome der Hautpilz-Formen

Die einzelnen Hautpilz Bilder können sich in ihrer Erscheinungsform voneinander unterscheiden. So weisen beispielsweise der Fußpilz oder der Handpilz unterschiedliche Symptome auf.

  • Tinea pedis: Fußpilz äußert sich in Rötungen, Juckreizen und Rissen der Haut. Zudem können schuppende Stellen, sowie eine weißliche und aufgequollene Haut auf Fußpilz hinweisen. Häufig beginnt Fußpilz zwischen den Zehen und breitet sich im weiteren Verlauf auf den gesamten Fuß aus.
  • Tinea manuum: Beim Handpilz treten zu Beginn der Erkrankung kleine Bläschen auf. Später können sich die betroffenen Stellen schuppen. Zudem ist Handpilz häufig mit Schmerzen verknüpft und kann die Bewegung der Hand einschränken.
  • Tinea capitis: Der Kopfpilz äußert sich durch kleine schwarze Punkte auf der Kopfhaut. Häufig kommen noch Haarausfall und Schuppen als Symptome hinzu.
  • Tinea inguinalis: Der Leistenpilz beginnt mit fleckigen Rötungen, die meist an der Innenseite der Oberschenkel beginnen. Im weiteren Verlauf breitet sich der Pilz auf die Leistenregion aus. Betrifft der Leistenpilz den Intimbereich, kommt zu den Symptomen noch ein Brennen hinzu.
  • Ringelflechte: Die Ringeflechte weist eine ringförmige Rötung auf. Später können sich kleine Papeln oder Pusteln bilden. Die Infektion geht meist mit starkem Juckreiz und einer schuppigen Haut einher. Kommt es zu einer starken Infektion, sind auch nässende Knoten möglich.
  • Pilzinfektion der behaarten Haut: Bei dieser Variante kommt es zu Rötungen und Schuppen der betroffenen Stelle. Diese breiten sich ringförmig aus. Durch die Ausdehnung können sich die Herde mit der Zeit zusammenschließen.
  • Kutane Candidiasis: Die Pilzinfektion an Schleimhäuten kann sich durch einen weißen Belag äußern, der sich nicht entfernen lässt. Zwischen den Hautfalten tritt ein roter, scharf abgegrenzter Hautausschlag auf. Auch Juckreiz ist ein typisches Anzeichen dieser Infektion.
  • Tinea cruris: Bei der Pilzinfektion am Unterschenkel entsteht ein starker Juckreiz. Äußerlich kann man die Pilzinfektion an kleinen braun-rötlichen Knötchen erkennen, die sich schuppen.

Diagnose, Behandlung & Prognose bei Hautpilz

Bei den ersten Anzeichen von Hautpilz sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden, um eine sichere Diagnose stellen zu können. Dadurch kann eine weitere Ausbreitung des Hautpilzes verhindert werden. Der Arzt untersucht die betroffenen Hautstellen und nimmt wahrscheinlich eine kleine Probe, die ins Labor geschickt wird. Die Probe wird anschließend auf Pilzsporen untersucht.

Bestätigt sich der Verdacht, erfolgt der Einsatz von Antimykotika. Diese hemmen entweder das Wachstum des Hautpilzes oder töten diesen ab. Das jeweilige Mittel wird gezielt nach der jeweiligen Form des Hautpilzes ausgesucht. In der Regel wird das Anti Hautpilz Mittel lokal in Form von Salben oder Gele aufgetragen. Bei der Behandlung von Fußpilz empfiehlt sich die Anwendung eines Anti Fußpilz Sprays. Dadurch ist eine kontaktlose Behandlung möglich. Bei schweren Fällen kann auch die Einnahme eines Antimykotikums nötig sein.

Bei der Behandlung des Hautpilzes sollte unbedingt den Anweisungen des Arztes gefolgt werden. Dieser legt die Häufigkeit und Länge der Anwendung fest. Auch, wenn sich nach kurzer Zeit bereits eine Besserung einstellt und die Symptome nahezu verschwunden sind, sollte die Behandlung nicht abgebrochen werden. Ansonsten wird ein erneutes Aufflammen der Infektion riskiert. Der vollständige Heilungsprozess dauert zwischen zwei und acht Wochen.

Darüber hinaus kann die Therapie durch die Betroffenen zusätzlich unterstützt werden:

  • betroffene Hautstellen stets trocken halten
  • keine enge Kleidung tragen
  • übermäßiges Schwitzen vermeiden
  • eine Gesunde Ernährung, um das Immunsystem zu stärken
  • Kleidung regelmäßig bei 60° waschen
  • regelmäßig Hände waschen, um eine Ausbreitung zu vermeiden

5 Fakten über Hautpilz

  1. Hautpilz ernährt sich von dem Eiweiß Keratin
  2. er tritt vor allem an feuchten und warmen Gebieten auf
  3. jeder Dritte leidet mindestens einmal an Hautpilz
  4. Hautpilz lässt sich schnell und einfach heilen
  5. eine Pilzinfektion ist hoch ansteckend

Zusammenfassung & Fazit

Hautpilz ist eine weit verbreitete Krankheit, die zu unangenehmen Symptomen führen kann. Er äußert sich vor allem in Rötungen, Juckreiz und einer schuppigen Haut. Jedoch lässt sich Hautpilz gut behandeln und die Wirkung setzt schnell ein.

Der Arzt kann eine mögliche Erkrankung schnell erkennen und entsprechend behandeln. Auf keinen Fall sollte der Gang zum Arzt aus Scham heraus gezögert werden, da dies die Erkrankung verschlimmern und zu weiteren Infektionen führen kann.

FAQ zum Hautpilz erkennen

Die wichtigsten Fragen zur Erkennung von Fußpilz sind hier noch einmal übersichtlich zusammengefasst.

Wie erkenne ich Hautpilz?

Hautpilz weist einige typische Symptome auf, an denen sich die Pilzinfektion schnell erkennen lässt. Daher sollte stets auf erste Anzeichen geachtet werden. Je schneller ein Hautpilz erkannt wird, desto besser kann er behandelt werden.

Ist ein Hautpilz ansteckend?

Ja, ein Hautpilz ist sehr ansteckend und kann leicht übertragen werden. Die Übertragung findet entweder von Mensch zu Mensch, Tier zu Menschen oder über kontaminierte Gegenstände statt. Besonders in öffentlichen Räumen sollte auf eine erhöhte Hygiene geachtet werden.

Wie sieht Hautpilz aus?

Ein Hautpilz lässt sich mit einem geschulten Auge leicht erkennen. In der Regel weisen Rötungen und schuppige Stellen auf einen Hautpilz hin. Teilweise kommt es auch zu Belägen, Entzündungen, Bläschen und Rissen in der Haut.

Welche Symptome habe ich bei Hautpilz?

Je nach Form des Hautpilzes können sich die Symptome unterscheiden. In den meisten Fällen tritt ein starker Juckreiz auf. Bei anderen Formen von Hautpilz kann es auch zu einem Brennen oder Schmerzen der betroffenen Stelle kommen.