Warenkorb

Qualitativ hochwertige Wirkstoffe.

Kostenloser Versand nach Deutschland!

Wirksamkeit klinisch getestet.

Schuppenflechte behandeln: Innere und äußere Behandlung im Blick

Die Schuppenflechte ist eine chronische Erkrankung, die in Schüben für Entzündungen der Haut sorgt. Menschen können sich mit Psoriasis nicht anstecken. Um vorbeugend sowie im Akutfall handeln zu können, sind die richtigen Methoden notwendig.

Unser Tipp bei Schuppenflechte

Verabschiede Dich von trockener und schuppiger Haut, Juckreiz und Rötungen! Die hautfreundliche Formel der WeFix Intensivcreme verschafft Linderung bei Neurodermitis, Schuppenflechte und zu Ekzemen neigender Haut. Die hochwertigen Wirkstoffe versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und reduzieren den Feuchtigkeitsverlust. Dabei ist sie Duftstoff-, Kortison-, und Antibiotikafrei, um entzündliche Haut zu schonen.

Neurodermitis Creme

19,90 €

Schuppenflechte - Informationen zur Krankheit

Die Schuppenflechte wird auch als Psoriasis bezeichnet und ist eine entzündliche Erkrankung der Haut. Typische Verdickungen, Entzündungen und Verschuppungen der Haut führen zu Juckreiz und Schmerzen. Offene Stellen können sich entzünden.

Es gibt verschiedene Formen der Schuppenflechte:

  • Psoriasis vulgaris: die gewöhnliche Schuppenflechte
  • Psoriasis pustolosa: Entstehung von Eiterblasen
  • Psoriasis Arthritis: zusätzliche Beteiligung der Gelenke

Je nach Alter des Betroffenen, wird die Krankheit in Typ 1 (Psoriasis bricht vor dem 40. Lebensjahr aus) und Typ 2 (Spätform) unterteilt. Bei Kindern tritt Psoriasis eher selten auf. 

Ursachen & auslösende Faktoren von Schuppenflechte

Die Schuppenflechte entsteht, wenn das Immunsystem gestört ist. Rund drei Prozent der Deutschen sind betroffen. Die Störung des Immunsystems kann genetisch bedingt oder auch erworben sein. Die Zellteilung wird bis zu siebenmal schneller als bei gesunder Haut und die Haut beginnt sich zu schuppen. Daher geht man von einer Autoimmunerkrankung aus.

Auch wird eine systemische Erkrankung im Zusammenhang mit Psoriasis diskutiert.

Auslösende Faktoren für die Erkrankung oder den Schub können sein:

  • Starke psychische Belastung
  • Alkohol
  • Nikotin
  • Übergewicht
  • Infektionen
  • Schwankungen im Hormonhaushalt
  • Stetige Hautreizungen

Symptome von Schuppenflechte

Bei einer Schuppenflechte bilden sich gerötete, verdickte und stark schuppende Stellen auf der Haut. Die Flechten können an verschiedenen Stellen auftreten, wie dem Kopf, den Ellbogen, dem Rücken oder den Händen und Knien.

Eine Schuppenflechte erkennen ist anhand der folgenden Symptome möglich:

  • Gerötete und stark juckende Stellen
  • Bildung von Schuppen auf den geröteten Stellen
  • Ausbildung von Pusteln

Diagnosesicherung von Schuppenflechte

Die Diagnose der Schuppenflechte wird über eine Anamnese und eine körperliche Untersuchung gestellt. Die richtige Anlaufstelle ist der Hautarzt, der eine Schuppenflechte erkennen kann.

Dieser erhebt eine Anamnese und fragt den Patienten nach Beschwerden und Entwicklung der Beschwerden. Anschließend wird sich ein Bild von der Haut gemacht. Auch Abstriche und ein Blutbild können hilfreich bei der Diagnose sein.

Therapie und Behandlung von Schuppenflechte

Nach der Diagnosestellung zur Schuppenflechte wird für den Patienten die korrekte Schuppenflechte Behandlung zusammengestellt. Diese setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen.

Basispflege: Der tägliche Schutz für die strapazierte Haut

Betroffene, die unter einer Schuppenflechte leiden, brauchen besonders viel Feuchtigkeit. Die Haut ist nicht in der Lage, die Feuchtigkeit in der benötigten Menge aufzunehmen und zu speichern. Zur Basispflege gehören daher Produkte mit einem hohen Anteil an Feuchtigkeit. Geeignet sind Produkte mit Vitamin E, Glyzerin, Harnstoff oder mit Hyaluronsäure. Ganz besonders empfehlen wir die WeFix Neurodermitis Creme: Sie pflegt die Haut nicht nur mit Feuchtigkeit, sondern repariert die Hautbarriere, sodass die Haut nicht so schnell austrocknet. 

Die Basispflege muss täglich erfolgen – teilweise auch mehrfach.

Behandlung einer akuten Psoriasis

Bei akut auftretenden Schüben ist es notwendig, die Schuppen von der Haut zu lösen. Diese liegen über Hautstellen, die deutlich verdickt sind. Das Ablösen erfolgt normalerweise mit einer Salicylvaseline. Der Arzt verschreibt zudem Medikamente, die eine Hautneubildung in der Geschwindigkeit bremsen.

Gegen den starken Juckreiz kann ein gut verträgliches Öl helfen. Durch den hohen Anteil an Feuchtigkeit hilft es ebenfalls dabei, die Schuppen zu lösen. Die Haut, die darunter liegt, muss mit schmerz- und entzündungslindernden Produkten geschützt werden.

Leichter und schwerer Verlauf von Schuppenflechte

Einen Einfluss auf die Behandlungsmethode hat die Stärke der Schuppenflechte. Bei einem leichten Verlauf ist eine äußerliche Behandlung in der Regel ausreichen. Medikamente werden als Lotionen, Cremes oder Salben, wie die WeFix Neurodermitis Creme, verschrieben.  Teilweise können Badezusätze ebenfalls für eine Linderung sorgen.

Welche Wirkstoffe zum Einsatz kommen, entscheidet der Arzt im Rahmen der Diagnose und der Erstellung des Behandlungsplans. Mit Salicylsäure oder auch Milchsäure ist es möglich, an betroffenen Stellen die Schuppen zu lösen und die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Wenn starke Entzündungsvorgänge vorliegen, kann Dithranol helfen. Dieses hemmt das verstärkte Wachstum der Zellen. Allerdings kann es bei sehr empfindlicher Haut zu Irritationen führen.

Als hilfreich erwiesen hat sich die Therapie mit Vitamin-D in Kombination mit Cortison. Allerdings wird Cortison normalerweise nur für den Einstieg in die Behandlung verwendet und dann abgesetzt.

Die Behandlung bei einem schweren Verlauf

Bei einem sehr schweren Verlauft ist die äußerliche Anwendung nicht immer ausreichend. Hier arbeitet der Arzt mit Medikamenten, die oral eingenommen werden. Diese Form der Behandlung erfolgt nur, wenn ein hoher Schweregrad vorliegt.

In einer Kombination mit einer Lichttherapie wird die Behandlung mit Retinoiden durchgeführt. Hierbei handelt es sich um Abkömmlinge von Vitamin A. Sie haben eine antientzündliche Wirkung und helfen, das Zellwachstum wieder anzupassen.

Ebenfalls möglich ist eine immunsuppressive Therapie unter Begleitung des Arztes. Zum Einsatz kommen bestimmte Medikamente wie Ciclosporin oder Methotrexat.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten bei Schuppenflechte

Es gibt einige zusätzliche Behandlungsmethoden, die bei einer Schuppenflechte eingesetzt werden können:

  • Phototherapie: Eine selektive Phototherapie mit Licht kann, in Kombination mit Wirkstoffen aus dem Vitamin D, für eine Linderung von akuten Schuppenflechten sorgen. Die Phototherapie wird auch als Klima-Therapie bezeichnet. Sie wird teilweise in Kombination mit Sole-Bädern eingesetzt.
  • Sole-Bäder: Wasser mit einem hohen Gehalt an Salz sorgt dafür, dass sich die Schuppen von der Haut lösen und leichter abgestrichen werden können. In Kombination mit einer Lichttherapie kann für eine Anpassung der Zellteilung gesorgt werden.
  • Entfernung der Mandeln: Wer ein wenig recherchiert stellt fest, dass die Entfernung der Mandeln immer wieder angesprochen wird. Es heißt, dass eine Angina mit Streptokokken ein möglicher Auslöser für eine Psoriasis sein kann. Ob die Entfernung der Mandeln jedoch für eine Linderung sorgen kann, kommt auf viele Faktoren an. Dies entscheidet der Arzt im Rahmen einer Behandlung.
  • Alternative Methoden: Teilweise wird mit alternativen Methoden gearbeitet, wie mit Homöopathie oder auch mit TCM, der traditionellen chinesischen Medizin. Diese Methoden können als Ergänzung zu einer ärztlichen Behandlung eingesetzt werden und die Symptome lindern.
  • Hausmittel: Einige Hausmittel können eine erste Linderung bringen. Teilweise sorgt eine Kühlung der betroffenen Stellen dafür, dass der Juckreiz nachlässt. Ölbäder und Entspannungsübungen gelten ebenfalls als hilfreich. Die Wirksamkeit ist aber nicht medizinisch bestätigt.

Krankheitsverlauf & Begleiterkrankungen bei Schuppenflechte

Der Verlauf einer Schuppenflechte ist bei Betroffenen von Fall zu Fall unterschiedlich. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, bei der Schübe auftreten. Es gibt Zeiten, in denen sich die Haut beruhigt und es kaum betroffene Stellen gibt. In den Schüben nehmen die Symptome dann stark zu.

Es gibt Betroffene, die nur einmalig einen starken Schub haben und bei denen die Schuppenflechte dann nicht mehr auftritt. Viele Betroffene leiden jedoch unter den wechselnden Phasen.

Durch Umstellungen des Körpers kann es sein, dass der Verlauf der Schuppenflechte sich ändert. So kommt es beispielsweise bei Frauen durch eine Schwangerschaft oder durch die Menopause zu hormonellen Veränderungen.

Entzündliche Hauterkrankungen, wie die Schuppenflechte, gehen oft mit Begleiterkrankungen einher. Zu den häufigsten Begleiterkrankungen gehören:

  • Arthritis – es handelt sich um eine Psoriasis-Arthritis
  • Metabolisches Syndrom – es kann zu unterschiedlichen Erkrankungen, wie dem Bluthochdruck oder Adipositas und Veränderungen im Blutzuckerspiegel kommen
  • Uveitis – die Schuppenflechte kann die Entstehung von Augenentzündungen hervorrufen
  • Morbus Crohn – teilweise leiden Betroffene nicht nur unter einer Schuppenflechte, sondern auch unter Morbus Crohn

Daher ist es wichtig, sich von einem Arzt untersuchen zu lassen. Dieser kontrolliert die Schuppenflechte und prüft auf mögliche Begleiterkrankungen.

Vorbeugung: Tipps gegen Schuppenflechte - darauf ist zu achten

Im Rahmen der Vorbeugung wird vor allem darauf geachtet, Auslöser für neue Schübe zu vermeiden. Dazu gehören zum Beispiel die folgenden Punkte:

  • Ernährung umstellen: Schübe können durch eine ungesunde Ernährung beeinflusst werden. Grundlegend ist es wichtig, Übergewicht zu reduzieren und das Immunsystem durch die Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen zu unterstützen.
  • Kein Alkohol und Nikotin: Auch die Einnahme von Nikotin und Alkohol begünstigt die Entstehung neuer Schuppenflechten und Schübe. Eine Reduzierung oder ein kompletter Verzicht können die Psoriasis verringern.
  • Pflege der Haut: Die Haut braucht nicht nur Pflege, wenn es einen akuten Schub gibt. Auch in ruhigen Zeiten ist es wichtig, gut verträgliche Cremes zu verwenden.
  • Stress reduzieren: Einer der häufigsten Auslöser für neue Schübe ist Stress. Dabei kann es sich um körperlichen und seelischen Stress handeln. Hilfreich ist es zu erlernen, gegen den Stress vorzugehen und ihn zu reduzieren. Hilfe bieten Autogenes Training oder auch Yoga.

Zusammenfassung & Fazit

Die Behandlung der Schuppenflechte erfolgt nach einer umfangreichen Diagnose, bei der ein Arzt prüft, welche Auslöser und möglichen Begleiterkrankungen es gibt. Der Behandlungsplan wird auf den Patienten zugeschnitten. Er setzt sich aus Medikamenten für den Akutfall sowie Hilfestellungen zur Linderung weiterer Schübe zusammen.

FAQ zum Schuppenflechte behandeln

Nach der Diagnose der Schuppenflechte erfolgt die Behandlung über einen Behandlungsplan durch den Arzt. Dieser gibt Hinweise zum Verhalten in akuten und weniger akuten Situationen.

Was hilft gegen Schuppenflechte

Neben einer empfohlen Ernährungsumstellung hilft bei einer Schuppenflechte nur eine auf den Betroffenen abgestimmte Behandlung. Die Behandlung kann äußerlich und innerlich erfolgen.

Ist eine Schuppenflechte heilbar?

Bei der Schuppenflechte handelt es sich um eine nicht heilbare Erkrankung. Symptome können durch die passende Behandlung stark gemindert werden. Auch eine Beschwerdefreiheit kann erreicht werden.

Kann eine Schuppenflechte wieder verschwinden?

Wenn eine Schuppenflechte einmal aufgetreten ist, verschwindet sie nicht einfach wieder. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung. Es gibt jedoch Betroffene, die nur eine sehr milde Ausprägung haben.

Was sollte man bei Schuppenflechte vermeiden?

Stress, Alkohol und Nikotin sowie eine ungesunde Ernährung sind einige der häufigsten Auslöser für neue Schübe. Auch die Verwendung von aggressiver Kosmetik kann zu unerwünschten Reaktionen führen.

Was ist eine Schuppenflechte?

Bei der Schuppenflechte handelt es sich um eine Hauterkrankung, die einen chronischen Verlauf nehmen kann. Sie zeigt sich durch stark schuppende und entzündliche Stellen auf der Haut.

Was hilft gegen Schuppenflechte am Kopf?

Bei einer Schuppenflechte am Kopf sollte mit einem milden Shampoo gearbeitet werden. Vorher ist es wichtig, sich bei einem Arzt untersuchen zu lassen, damit dieser andere Hauterkrankungen ausschließen kann. Der Arzt wird dann das passende Medikament für die Behandlung verschreiben.

Was löst Schuppenflechte aus?

Klare Erkenntnisse darüber, was die Ursachen sind, gibt es nicht. Bis heute wird davon ausgegangen, dass es sich um eine genetisch veranlagte Erkrankung handelt. Ebenfalls möglich ist eine erworbene Fehlfunktion der Abwehr des Immunsystems.