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Röschenflechte behandeln

Röschenflechte behandeln: Die wirksamsten Mittel gegen Röschenflechte

Die Röschenflechte ist eine Hauterkrankung, die in zwei verschiedenen Phasen verläuft. Sie äußert sich in einem runden Hautausschlag und weist einen schuppigen Rand auf. In der Regel heilt die Röschenflechte von selbst aus. Um die Symptome zu lindern und den Heilungsprozess zu unterstützen, kann jedoch auf einige Mittel zurückgegriffen werden. Hier erfährst du wie du die Röschenflechte erkennst und wie sie sich konkret behandeln lässt. 

Röschenflechte - Informationen zur Krankheit

Bei der Röschenflechte handelt es sich um eine Hauterkrankung, die sehr häufig auftritt. Am häufigsten betroffen sind junge Erwachsene. Frauen haben ein doppelt so hohes Risiko an Röschenflechte zu erkranken als Männer. Röschenflechte tritt vermehrt im Frühling und Herbst auf.

Bei einer Erkrankung mit Röschenflechte kommt es zu einem Hautausschlag, der eine rundliche Form aufweist. Der Ausschlag ist gerötet und rund 5 cm groß. Später bilden sich kleine Schuppen rund um den Ausschlag, weshalb die Röschenflechte auch Schuppenröschen genannt wird.

Ansteckung und Ursachen der Röschenflechte

Die Ursachen für eine Röschenflechte sind noch nicht vollständig erforscht. Es gibt jedoch einige theoretische Ansätze über die Ursache von Röschenflechte:

  • Infektion mit Herpesviren (HHV-6 und HHV-7)
  • Neurodermitis
  • Akne vulgaris
  • seborrhoische Dermatitis
  • Stress
  • Allergien

Es wird vermutet, dass die Herpesviren nach einer Infektion im Körper verbleiben und ruhen. Kommt es zu einem Übermaß an Stress können die Viren reaktiviert werden und es kommt zur Röschenflechte.

Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass es sich bei der Röschenflechte nicht um eine ansteckende Krankheit handelt. Allerdings ist eine Ansteckung theoretisch möglich, wenn es sich bei der Ursache tatsächlich um Herpesviren handelt. Diese können auf andere Menschen übertragen werden. Daher sollten Schwangere auch keinen Kontakt zu infizierten Personen haben, um eine Übertragung ausschließen zu können. Eine Erkrankung geht mit einem erhöhten Risiko für eine Fehlgeburt einher.

Röschenflechte erkennen: die wichtigsten Symptome

Eine Röschenflechte lässt sich relativ leicht erkennen, da sie eine sehr charakteristische Ausprägung hat. In der Regel tritt die Röschenflechte am Oberkörper und in der Bauchregion auf. Die Extremitäten und der Kopf sind meist nicht von der Röschenflechte betroffen. Treten die Symptome auch an diesen Stellen auf, kann es sich auch um eine andere Erkrankung handeln, was vom Arzt diagnostiziert werden sollte.

Da die Röschenflechte zweiphasig verläuft, verändert sich ihr Erscheinungsbild im Laufe der Zeit. Zunächst handelt es sich um eine runde oder ovale Rötung, die auch als Primärherd bezeichnet wird. Diese bekommt später eine schuppige Schicht und es bilden sich weitere kleine punktuelle Ausschläge. Die Schuppen haben eine collerette-artige Form, wodurch die Röschenflechte ihren Namen bekommen hat. Die kleinen schuppenden Rötungen haben eine ovale oder längliche Form und verlaufen quer zum Körper.

Mögliche Anzeichen sind:

  • runder oder ovaler Ausschlag
  • rund 5 cm groß
  • Rötung des Primärherds
  • schuppig
  • scharf begrenzt
  • erhaben
  • leichter Juckreiz
  • später: viele kleine gerötete und schuppige Punkte

Diagnose der Röschenflechte: so wird sie festgestellt

Die Diagnose der Röschenflechte erfolgt stets durch einen Arzt. Dieser untersucht die betroffenen Hautstellen und macht anschließend eine Anamnese. Er schaut sich den Hautausschlag genau an und prüft, welche Symptome auf der Haut auftreten. Zudem erkundigt er sich, welche weiteren Symptome möglicherweise aufgetreten sind. Eine weitere Untersuchung erfolgt in der Regel nicht, da die Röschenflechte meist ein ausgeprägtes Erscheinungsbild hat.

Wer einen plötzlichen Hautausschlag auf dem Oberkörper entdeckt, der die typischen Charakteristika einer Röschenflechte aufweist, sollte zeitnah den Arzt aufsuchen. Dieser kann eine genaue Diagnose stellen. Zwar ist die Röschenflechte in der Regel nicht gefährlich und heilt von allein aus, doch es sollten auch weitere Hauterkrankungen, die eine Behandlung benötigen, ausgeschlossen werden. 

Krankheitsverlauf der Röschenflechte

Die Röschenflechte verläuft in zwei Phasen. In der ersten Phase zeigt sich ein Primärherd, der eine runde oder ovale Form und die Größe einer Münze hat. Der Primärherd ist rötlich gefärbt und weist eine leichte Schuppung auf. Dazu ist er erhaben und grenzt sich deutlich vom Rest der Haut ab.

Nach ein bis zwei Wochen beginnt die zweite Phase und es treten viele neue Hautausschläge auf, die sehr viel kleiner als der Primärherd sind. Diese sind ebenfalls gerötet und weisen eine schuppige Struktur auf. Sie haben eine ovale bis längliche Form und können sich auf dem gesamten Oberkörper ausbreiten. In manchen Fällen sind auch die Arme und Beine in der zweiten Phase von der Röschenflechte betroffen. Juckreiz tritt eher selten auf und ist wenn, meist nur schwach ausgeprägt.

Nach drei bis acht Wochen ist die Röschenflechte meist komplett ausgeheilt. Nur in seltenen Fällen dauert die Krankheit länger an. In der Regel gibt es keinerlei Komplikationen während des Heilungsprozess. Betroffene können sich lediglich teilweise etwas angeschlagen fühlen.

Röschenflechte Behandlung: das hilft bei dieser Flechte

Bei der Röschenflechte handelt es sich zwar um eine harmlose, aber lästige Erkrankung, die auch ohne Behandlung komplett von selbst ausheilt. Dennoch möchten viele den Heilungsprozess unterstützen, damit  die Röschenflechte so schnell wie möglich abheilt.

Das lässt sich gegen die Röschenflechte tun

Die Heilung der Röschenflechte kann durch verschiedene Mittel unterstützt werden. In manchen Fällen wird die Erkrankung auch medikamentös behandelt, da bestimmte Herpesviren als Auslöser gehandelt werden. Allerdings konnte der Heilungsprozess bisher dadurch nicht beschleunigt wird, weshalb sich eine Einnahme von Medikamenten nicht lohnt.

Die Behandlung der Röschenflechte lindert in erster Linie die Symptome der Krankheit. So können beispielsweise leichte Cremes der schuppigen Haut entgegenwirken und den Juckreiz lindern. In jedem Fall sollte vermieden werden, dass die Haut zu sehr austrocknet, beispielsweise durch heißes Duschen oder Baden. Auch übermäßiges Schwitzen und Hautreizungen durch zu enge Kleidung sollten vermieden werden. Dies könnte die Symptome der Röschenflechte verstärken.

Diese Mittel können bei einer Abheilung der Röschenflechte unterstützend wirken:

  • regelmäßig eine leichte und milde Creme auftragen
  • nicht heiß baden oder duschen
  • keine Sauna
  • kein übermäßiges Schwitzen beim Sport
  • lockere und weite Kleidung tragen
  • gegen Juckreiz: leicht kortisonhaltige Cremes oder Antihistaminika
  • leichtes Sonnenbad (Achtung: Sonnenbrandgefahr!)

Tipps zur Vorbeugung von Schüben der Röschenflechte

  • weitere und lockere Kleidung tragen
  • Hautreizungen vermeiden
  • regelmäßige Entspannungsübungen zum Abbau von Stress
  • übermäßiges Schwitzen in enger Kleidung vermeiden
  • eine gesunde Ernährung, um das Immunsystem zu stärken

Zusammenfassung & Fazit

Eine Röschenflechte ist zwar nicht unbedingt schön anzusehen, doch ist die Erkrankung in der Regel vollkommen harmlos und bedarf keiner großen Behandlung. Wer den Heilungsprozess dennoch unterstützen möchte, sollte die betroffenen Stellen regelmäßig mit einer leichten Lotion pflegen und Hautreizungen vermeiden.

Die Röschenflechte sollte immer von einem Arzt diagnostiziert werden, um weitere Erkrankungen ausschließen zu können, da diese eine andere Behandlung benötigen.

FAQ zum Röschenflechte behandeln

Hier sind alle wichtigen Fragen zur Behandlung der Röschenflechte kurz und bündig zusammengefasst.

Röschenflechte: was kann ich tun?

Keine Panik! Röschenflechte heilt von selbst wieder aus und bedarf keiner spezifischen Behandlung. Wer seiner Haut dennoch etwas Gutes tun möchte und den Heilungsprozess unterstützen möchte, kann die betroffenen Hautstellen mit einer leichten Creme pflegen. Bei starkem Juckreiz kann auf Antihistaminika oder Kortison-Cremes zurückgegriffen werden.

Was ist eine Röschenflechte?

Bei einer Röschenflechte handelt es sich um einen Hautausschlag, der zweiphasig verläuft. Dieser hat eine runde Form und ist am Rand gerötet und geschuppt. Im weiteren Verlauf kommen weitere kleine Hautausschläge hinzu, die jedoch wesentlich kleiner sind, als der Primärherd.

Wie lange dauert eine Röschenflechte?

Eine Röschenflechte ist harmlos und heilt innerhalb weniger Wochen vollständig ab. In der Regel dauert der Heilungsprozess zwischen drei und acht Wochen. In seltenen Fällen kann die Erkrankung auch für mehrere Monate andauern.

Ist die Röschenflechte ansteckend?

Es wird davon ausgegangen, dass die Röschenflechte nicht anstecken ist. Da der Auslöser der Krankheit allerdings Herpesviren sein können, sollte dennoch Rücksicht auf die Mitmenschen genommen werden. Besonders Schwangere sollten sich von Betroffenen Fernhalten, da eine Erkrankung das Risiko einer Fehlgeburt erhöht.

Wie oft kann man eine Röschenflechte bekommen?

In der Regel kann man Röschenflechte nur einmal im Leben bekommen. Frauen tragen dabei ein doppeltes so hohes Risiko an Röschenflechte zu erkranken als Männer. Nur in seltenen Fällen kann es auch einmal zu einer Zweitinfektion kommen.