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Röschenflechte erkennen

Röschenflechte erkennen: So äußert sich eine Röschenflechte

Eine Röschenflechte ist eine Hauterkrankung, die sich in Form eines Ausschlags äußert. Der Ausschlag verläuft in zwei Phasen, in der sich das Erscheinungsbild der Flechte verändert. Es kommt zu Rötungen und Schuppungen der betroffenen Hautstellen, die vor allem auf dem Oberkörper auftreten.

Die Ursache der Röschenflechte konnte bisher noch nicht vollständig geklärt werden. Es handelt sich jedoch um eine harmlose Erkrankung, die ohne Komplikationen abheilt. Erfahre hier, wie du die Symptome einer Röschenflechte erkennen und diese anschließend behandeln kannst.

Röschenflechte - Informationen zur Krankheit

Die Röschenflechte ist eine Hauterkrankung, die auch als Schuppenröschen bezeichnet wird. Sie tritt vorrangig am Oberkörper, sowie auf dem Bauch auf. Die Röschenflechte beginnt mit einem Primärherd oder Primärmedaillon und weist eine Größe von rund 5 cm auf. Im weiteren Verlauf treten weitere Herde in Erscheinung, die jedoch wesentlich kleiner sind. Charakteristisch für die Röschenflechte sind ein rötliche Färbung, sowie eine nach innen gerichtete Schuppung, die der Röschenflechte ihren Namen verleiht.

Betroffen sind vor allem junge Erwachsene zwischen einem Alter zwischen 10 und 35 Jahren. Dabei sind Frauen ungefähr doppelt so häufig betroffen wie Männer. Die Röschenflechte heilt von selbst wieder auf und bedarf keiner speziellen Behandlung.

Ansteckung und Ursachen der Röschenflechte

Bisher konnte noch keine richtige Ursache für die Röschenflechte ausgemacht worden. Es werden jedoch verschiedene Ursachen mit der Röschenflechte in Verbindung gebracht, die zu einer Erkrankung führen können:

  • Infektion mit Herpesviren (HHV-6 und HHV-7)
  • Neurodermitis
  • Akne vulgaris
  • seborrhoische Dermatitis
  • Stress
  • Allergien

Besonders die Kombination von Herpesviren und Stress wird von Ärzten und Forschen immer wieder diskutiert. Es wird davon ausgegangen, dass nach einer Erstinfektion mit Herpesviren die Viren im Körper verbleiben und dort inaktiv sind. Wird der Körper starkem Stress ausgesetzt, kann dies zu einer Reaktivierung der Herpesviren und damit zu einem Ausbruch der Krankheit führen. Dies wird auch bei anderen Herpes-Erkrankungen wie Lippenbläschen beobachtet.

Nach heutigem Wissensstand wird nicht angenommen, dass die Röschenflechte ansteckend und auf weitere Menschen übertragbar ist. Nichtsdestotrotz wäre eine Ansteckung theoretisch möglich, besonders, wenn man die Verbindung zu den Herpesviren in Betracht zieht. Daher sollte vorsichtshalber auf übermäßigen Körperkontakt mit anderen Menschen verzichtet werden.

Röschenflechte Symptome: so lässt sich die Flechte erkennen

Röschenflechte hat stark ausgeprägt Symptome und lässt daher in den meisten Fällen schnell erkennen. Für eine sichere Diagnose sollte dennoch immer ein Arzt zurate gezogen, um andere Hautkrankheiten ausschließen zu können. Diese benötigen in der Regel eine spezielle Behandlung, während die Röschenflechte von allein ausheilt.

So lässt sich die Erkrankung erkennen

Die Röschenflechte trifft vor allem am Oberkörper und am Bauch auf. Eher selten sind auch die Arme und Beine betroffen. Lediglich in der zweiten Phase kann sich der Hautausschlag in seltenen Fällen auch auf die genannten Bereiche ausbreiten.

Die Röschenflechte verläuft in zwei verschiedenen Phasen. Das äußere Erscheinungsbild der Röschenflechte bleibt jedoch in der Grundsymptomatik erhalten. Der erste Hinweise auf eine Röschenflechte ist stets eine rund-oval Rötung mit einem schuppigen Rand, die sich meist in der Körpermitte befindet. Diese Rötung wird auch als Primärherd bezeichnet und hat die Größe einer Münze. Zudem ist die Rötung leicht erhaben und grenzt sich deutlich ab.

Hier findest du alle Symptome der Röschenflechte im Überblick:

  • rund-ovaler Hautausschlag in der Größe einer Münze
  • Rötung
  • schuppige Struktur, die nach innen gerichtet ist
  • scharfe Begrenzung
  • leichte Erhabenheit
  • eventuell leichter Juckreiz
  • im weiteren Verlauf: mehrere kleine gerötete Punkte mit schuppiger Struktur

Begleiterscheinungen bei der Röschenflechte

In der Regel kommt es zu keinen schwerwiegenden Begleiterscheinungen bei der Röschenflechte. In einigen Fällen kann ein Juckreiz auftreten, der zwar unangenehm, aber harmlos ist. Hier sollte auf keinen Fall gekratzt werden, da dies die kleinen Röschen noch weiter reizen kann, was zu weiterem Juckreiz führt. Nur selten kommt es zu weiteren Symptomen wie Abgeschlagenheit, Erkältungen oder Fieber.

Krankheitsverlauf der Röschenflechte

Die Röschenflechte verläuft in zwei Schüben. In der ersten Phase bildet sich ein rund-ovaler Primärherd. Dieser ist gerötet und hat einen schuppigen Rand. Nach rund ein bis zwei Wochen kommt es zum zweiten Schub. In dieser Phase kommen weitere Hautausschläge hinzu.

Diese sind wesentlich kleiner als der Primärherd. Zudem haben sie eine klare ovale bis längliche Form und sind quer zur Körpermitte ausgerichtet. Die kleinen Ausschläge verteilen sich auf dem ganzen Oberkörper und können sich in manchen Fällen auch auf die Arme und Beine ausbreiten. Auch die kleinen Ausschläge sind gerötet und haben eine schuppige Struktur, die an kleine Röschen erinnert.

Die Röschenflechte heilt in den meisten Fällen zwischen drei und acht Wochen komplikationslos ab und bedarf keiner großen Behandlung. Selten dauert die Erkrankung über mehrere Monate an.

Diagnose der Röschenflechte: so wird sie festgestellt

Bei einem Verdacht auf Röschenflechte sollte immer ein Arzt aufgesucht werden. Zwar ist die Röschenflechte an sich harmlos, doch sollten weitere Erkrankungen ausgeschlossen werden, die einer Röschenflechte ähneln. Kommt es zu einer plötzlichen Veränderung, die den Symptomen einer Röschenflechte entsprechen, sollte daher immer der Arzt zurate gezogen werden.

Der Arzt untersucht die Hauterkrankung einmal genauer. Dabei schaut er sich die Form, Struktur und Beschaffenheit des Ausschlags an. Anschließend folgt nach eine genaue Anamnese, in der der Arzt Vorerkrankungen und weitere Symptome, wie beispielsweise Juckreiz oder Unwohlsein abfragt. Anhand dieses Verfahrens kann der Arzt in der Regel eine gesicherte Diagnose stellen und es bedarf keiner weiteren Untersuchungen. Nur im Zweifel, wenn die Diagnose nicht ganz eindeutig erfolgen kann, müssen weitere Tests durchgeführt werden.

Behandlung & Vorbeugung von Röschenflechte

Die Röschenflechte heilt stets von allein aus und es gibt keine spezielle Therapie, um die Röschenflechte zu behandeln. Dennoch kann der Heilungsprozess durch verschiedene Maßnahmen positiv unterstützt werden. Auch die Symptome können dadurch gelindert werden. Die schuppige Haut kann mit leichten und milden Cremes behandelt werden. Auf zu fettreiche Cremes sollte jedoch verzichtet werden. Bei starkem Juckreiz kann auch auf Antihistaminika oder eine leichte Kortison-Creme zurückgegriffen werden.

Auch sollte die Haut vor Austrocknung geschützt werden. Heißes Baden oder Duschen sind daher Tabu. Um die Röschenflechte nicht weiter zu reizen und die Symptome zu verstärken, sollte starkes Schwitzen sowie eine Reibung der Haut durch enge Kleidung vermieden werden.

Tipps, um der Haut zu helfen

  • Pflege des Ausschlages mit leichten Cremes
  • lockere und weite Kleidung tragen, um die Haut nicht zu reizen
  • ausreichend Wasser trinken, um die Haut feucht zu halten
  • ein leichtes Sonnenbad lindert die Symptome
  • die Haut stets trocken halten

Röschenflechte in der Schwangerschaft: das ist zu beachten

Bei Schwangeren ist besonders Vorsicht geboten. Erkranken schwangere Frauen an Röschenflechte besteht ein erhöhtes Risiko einer Fehlgeburt. Auch besteht die Gefahr, dass das Kind zu früh auf die Welt kommt. Das gilt besonders für eine Erkrankung vor der 15. Schwangerschaftswoche. Kommt es dazu noch zu einer stark ausgeprägten Röschenflechte, sollten regelmäßige Kontrollen stattfinden, um den Zustand der Mutter und des Kindes zu beobachten. Bei einer Infektion nach der 15. Schwangerschaftswoche sind Komplikationen nur noch selten zu erwarten. Die Erkrankung führt zu keinerlei Folgeschäden am Kind. Dabei spielt es auch keine Rolle, wann die Mutter erkrankt und ob es zu einer Frühgeburt gekommen ist.

Zusammenfassung & Fazit

Die Röschenflechte betrifft vor allem junge Menschen und lässt sich leicht diagnostizieren. Es handelt sich dabei um eine harmlose Erkrankung, die die Betroffenen nur wenig einschränkt. Es handelt sich höchstens um eine optische Einschränkung.

Die Symptome sind sehr eindeutig und klar an ihrer Rötung und röschenförmigen schuppigen Struktur erkennbar. Die Röschenflechte heilt innerhalb von ein paar Wochen von selbst wieder aus und muss nicht therapiert werden.

FAQ zum Röschenflechte erkennen

Hier werden noch einmal die wichtigsten Fragen rund um die Röschenflechte schnell und übersichtlich beantwortet.

Wie sieht eine Röschenflechte aus?

Die Röschenflechte ist ein rundlicher Hautausschlag. In der ersten Phase gibt es einen größeren Primärherd, der gerötet und schuppig ist. Im weiteren Verlauf kommen weitere kleine rote und schuppige Punkte hinzu. Die Röschenflechte hat eine klare Begrenzung und ist leicht erhaben.

Was hilft gegen den Juckreiz bei einer Röschenflechte?

Um den Juckreiz zu lindern, kann die Röschenflechte mit einer leichten Creme behandelt werden. Ist der Juckreiz stärker ausgeprägt, kann man auch Antihistaminika einnehmen oder eine gering dosierte Kortison-Salbe auf die betroffenen Stellen auftragen.

Was ist eine Röschenflechte?

Bei der Röschenflechte handelt es sich um einen entzündlichen Hautausschlag, der sich in einer runden Rötung mit einem schuppigen Rand äußert. Sie breitet sich vor allem auf dem Oberkörper aus und betrifft vorrangig junge Menschen bis 35 Jahre.

Warum bekommt man Röschenflechte?

Die genaue Ursache für eine Röschenflechte ist noch nicht vollständig erforscht. Es wird angenommen, dass gewisse Herpesviren, gepaart mit Stress zu einem Ausbruch der Krankheit führen können. Auch andere Hautkrankheiten wie beispielsweise Neurodermitis werden in Zusammenhang mit der Röschenflechte gebracht.

Ist die Röschenflechte ansteckend?

Röschenflechte ist prinzipiell erst einmal nicht ansteckend. Jedoch kann ein geringes Risiko einer Ansteckung verbleiben, besonders wenn der Auslöser der Krankheit Herpesviren sind. Vor allem Schwangere sollten besonders darauf Acht geben, nicht in Kontakt mit Betroffenen zu kommen.