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Kopfläuse behandeln

Kopfläuse behandeln: Das ist bei Läusebefall zu tun

Kopfläuse sind kein Grund für Panikmache. Die Parasiten sind zwar lästig, können aber weder fliegen noch springen und sind auch keine Krankheitsüberträger. Dennoch zählen Kopfläuse zu den häufigsten Infektionskrankheiten bei Kindern. Eine möglichst zeitnahe Behandlung kann die Ausbreitung in Familien und Kindereinrichtungen eindämmen.

Kopfläuse und ihre Bedeutung

Häufig brechen Kopfläuse in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kitas oder Schulen aus. In den Herbst- und Wintermonaten ist die Ansteckungsrate besonders hoch.

Die Krabbeltiere sind zwischen zwei und drei Millimeter groß und werden auf den Köpfen der Kinder nicht selten übersehen. Nicht jedes Kind verspürt den für die Erkrankung typischen Juckreiz.

Können Läuse ungehindert agieren, legen sie im Laufe ihres etwa vierwöchigen Lebens bis zu 300 Eier. Die auch Nissen genannten Eier werden an den Haarschaft geheftet und lassen sich leicht mit Schuppen verwechseln. Wurden Kopfläuse entdeckt, wird eine sofortige Behandlung empfohlen.

Ansteckung und Übertragung von Kopfläusen durch Kontakt

Eine Ansteckung erfolgt beinahe ausschließlich von Mensch zu Mensch. Da die Kopflaus lediglich hangeln und krabbeln kann, müssen die Kinder die Köpfe eng zusammenstecken, damit die Übertragung stattfinden kann.

Information

Tipp: Studien haben bestätigt, dass Mützen und Schals als Übertragungsweg praktisch ausgeschlossen werden können.

Nur erwachsene Läuse wechseln ihren Wirt und nutzen parallel aneinander liegendes Haar als Brücke. Die Nymphen genannten jungen Läuse bleiben auf der Kopfhaut und saugen Blut. Von ihnen geht keine Infektionsgefahr aus.

Mädchen sind häufiger von Kopfläusen betroffen. Ursache ist das größere Haarvolumen, welches den Läusen gute Versteckmöglichkeiten bietet. Wer sein Haar kürzer als zwei Zentimeter trägt, muss keinen Kopflausbefall befürchten. Derart kurzes Haar wird nicht für die Eiablage genutzt.

Wird bei einem Kind in Kindergarten oder Schule ein Befall mit Kopfläusen festgestellt, muss dieser dem Gesundheitsamt gemeldet werden. Die Meldepflicht ist im Infektionsschutzgesetz (§ 34) vorgeschrieben. Die Meldeformulare erhalten die Einrichtungen beim zuständigen Gesundheitsamt.

Symptome und Anzeichen eines Befalls

Zunächst bemerkt der Betroffene nichts von einem Befall mit Kopfläusen. Bis das Immunsystem für den in die Saugwunden injizierten Speichel sensibilisiert ist, vergehen mehrere Wochen.

Folgende Symptome können auftreten:

  • Juckreiz am Kopf
  • Ekzemartige Hauterscheinungen im Nacken und hinter den Ohren
  • Unruhe beim Kind
  • Schlafstörungen durch den andauernden Juckreiz

Nicht jeder Betroffene entwickelt Juckreiz. Daher ist es wichtig, den Kopf des Kindes regelmäßig genauer zu untersuchen, vorrangig dann, wenn bereits Kopfläuse in der Kindereinrichtung aufgetreten sind. Unter der Lupe lassen sich Kopfläuse erkennen. Auch ist es hilfreich, die Haare Strähne für Strähne mit einem Läusekamm auszukämmen. Diese speziellen kämme haben sehr feine Zinken, sodass die Läuse darin hängen bleiben. Bei dem Befund lässt sich zwischen Läusen, Larven und Eiern unterscheiden. 

Läuse bekämpfen: So funktioniert die Behandlung

Werden Läuse, Nissen oder Nymphen auf der Kopfhaut entdeckt, sollte unverzüglich mit der Behandlung begonnen werden. Der Kinderarzt kann ein entsprechendes Mittel empfehlen. Diese sind zum Beispiel als Lotion oder Shampoo erhältlich. Die Krankenkasse übernimmt dann die Kosten.

In Betracht kommen Präparate mit unterschiedlichen Wirkungsweisen:

  • Pyrethroide: Diese Wirkstoffe sind seit Jahren bewährt. Die Mittel greifen das Nervensystem der Parasiten an, sind aber für den Menschen ungefährlich.
  • Dimeticon: Hierbei handelt es sich um synthetische Öle. Die Präparate umhüllen die Läuse und blockieren deren Atemöffnungen.
  • Permethrin: Das Insektizid ist ein Kontaktgift und wirkt ebenfalls auf das Nervensystem der Läuse. 
  • Allethrin ist ein synthetisch hergestellter Wirkstoff und zählt zu den Insektiziden. 
Information

Tipp: Bei Dimeticon-Präparaten gibt es große Unterschiede im Hinblick auf die Einwirkzeit. Die Spanne reicht von mehreren Stunden bis zu lediglich 20 Minuten.

Anleitung für die Bekämpfung von Läusen

Damit die Behandlung Erfolg verspricht, sollte nach einem bestimmten Schema verfahren werden. Es geht nicht nur primär um eine einmalige Anwendung und sofortige Bekämpfung. Es muss der Entwicklungszyklus der Parasiten berücksichtigt werden. Daher hat sich ein schrittweises Vorgehen bewährt.

  • Tag 1: Sofort nach Entdeckung der Läuse sollte das Mittel besorgt werden. Das Läusemittel wird aufgetragen. Die Hinweise auf der Packungsbeilage sind zu beachten und genau zu befolgen. Nach der Einwirkzeit werden die Haare mit einem Nissenkamm nass ausgekämmt.
  • Tag 5: Das nasse Auskämmen wird wiederholt. So lassen sich früh geschlüpfte Nymphen entfernen.
  • Tag 8 oder 10: Die Behandlung mit dem Läusemittel wird wiederholt. Dabei werden spät geschlüpfte Läuse abgetötet. Nach der Behandlung mit dem Läusemittel wird das Haar wiederholt nass ausgekämmt.
  • Tag 13: Die Haare werden erneut nass ausgekämmt. Wird der Kamm an Papier abgestreift, lassen sich noch auf den Haaren befindliche Läuse gut erkennen.
  • Tag 17: Bei einem starken Befall sollte zur Sicherheit nochmals nass ausgekämmt werden.

Es ist wichtig, den Wirkstoff in ausreichender Menge auf die Kopfhaut aufzutragen und gleichmäßig auf dem gesamten Kopf zu verteilen. Bei einer Unverträglichkeit gegen chemische Substanzen sollte am besten nur die Methode des nassen Auskämmens angewendet werden. 

Zur gründlichen Behandlung von Läusen empfiehlt sich das WeFix Läusemittel plus Läusekamm! Der enthaltene Wirkstoff des Medizinprodukts ist Dimeticon und wirkt bereits innerhalb von 15 Minuten. Durch die enthaltenen ätherischen Öle wird das Haar geschmeidig. Sanft und mild werden so Läuse, Nissen und Nymphen ausgekämmt.

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Hygienemaßnahmen bei Läusen

Die wichtigste Maßnahme beim Kampf gegen Kopfläuse ist die zeitnahe Behandlung. Nicht nur das Kind sollte das Mittel erhalten, sondern vorsorglich ist die ganze Familie einzubeziehen.

Es ist nicht notwendig, die komplette Wohnung aufwendig zu putzen oder zu desinfizieren. Einfache Maßnahmen reichen aus. Läuse können außerhalb ihres Wirtes nur maximal zwei bis drei Tage überleben.

Folgende Hygienemaßnahmen erscheinen angebracht:

  • Bettwäsche waschen
  • Handtücher waschen
  • Jedes Familienmitglied erhält ein eigenes Handtuch
  • Kissen und Decken waschen
  • Kuscheltiere in einen Beutel geben und drei Tage einfrieren

Krankheitsverlauf bei einem Lausbefall

Die Kopflaus durchläuft auf ihrem Lebenszyklus mehrere Etappen. Die Lebensdauer der Läuse beträgt etwa vier Wochen. Während dieser Zeit werden täglich etwa zehn Eier produziert und mit einer fest klebenden Substanz an die Haare geheftet.

Die Larven schlüpfen etwa neun Tage nach der Eiablage. Nach drei Larvenstadien setzt um den neunten Tag nach dem Schlupf die Geschlechtsreife ein. Die ersten Eier werden nach circa zwei Tagen abgelegt. Damit vergehen nur etwa drei Wochen, bis eine neue Läusegeneration bereitsteht.

Information

Tipp: Bleibt ein Läusebefall unbehandelt, vermehren sich die Parasiten pro Lebenszyklus um das Hundertfache.

Ein Arzt sollte aufgesucht werden, wenn der Verdacht auf Kopfläuse besteht. Dieser kann die Diagnose stellen und ein geeignetes Mittel für die Behandlung empfehlen.

Zusammenfassung & Fazit

Kopfläuse verschwinden nicht von selbst. Sie werden sich ohne Behandlung auf der Kopfhaut weiter vermehren. Ein Befall kann lange unentdeckt bleiben, da nicht jedes Kind Juckreiz verspürt. Ist in der Kindereinrichtung ein Befall gemeldet, sollte die Kopfhaut des Kindes genau kontrolliert werden. Für die Behandlung gibt es verschiedene gut wirksame Mittel. Unterschiede gibt es bei der Einwirkzeit. Der Kinderarzt kann das passende Produkt empfehlen. Die Anwendung sollte genau nach Angaben der Hersteller erfolgen. Durch eine sofortige Anwendung und nachhaltige Kontrolle lassen sich Kopfläuse zuverlässig beseitigen.

FAQ zum Kopfläuse behandeln

Kopfläuse müssen möglichst schnell behandelt werden. Die Parasiten breiten sich schnell aus und die Ansteckungsgefahr ist hoch.

Wie lange muss man Läuse behandeln?

Eine einmalige Behandlung reicht meist nicht aus. Da der Lebenszyklus der Läuse beachtet werden muss, ist eine Nachbehandlung erforderlich. Wichtig ist dabei auch das nasse Auskämmen des Haares. Eine Behandlung sollte nach acht bis zehn Tagen wiederholt werden.

Wie oft muss man Läuse behandeln?

Das Läusemittel sollte zweimal aufgetragen werden. Ein mehrmaliges nasses Auskämmen der Haare dient der Kontrolle, ob noch Läuse oder Nissen vorhanden sind. Nach etwa zwei Wochen sollte die Behandlung abgeschlossen sein.

Wie behandelt man Läuse?

Für die Behandlung ist ein Mittel für Läuse notwendig. Dieses ist in Apotheken erhältlich. Läuse Hausmittel wirken nicht zuverlässig. Eine Option ist Essig, welches beim nassen Auskämmen der Läuse um Einsatz kommen kann.

Wie lange überleben Läuse?

Läuse ernähren sich vom Blut des Menschen. Verlassen Sie ihren Wirt, können sie nur zwei bis drei Tage überleben. Währen dieser Zeit können auch Läuse auf der Bettdecke oder dem Teppich ansteckend sein.