Warenkorb

Qualitativ hochwertige Wirkstoffe.

Kostenloser Versand nach Deutschland!

Wirksamkeit klinisch getestet.

Hühnerauge erkennen: Diese Symptome und Veränderungen sind für ein Clavus typisch

Vor allem beim Stehen und Gehen bereitet ein Hühnerauge schnell unangenehme Schmerzen und sorgt für Einschränkungen. Beim Betrachten der betroffenen Stelle des Fußes, ist ein Hühnerauge deutlich von anderen Verhornungen zu unterscheiden..

Hühnerauge: Definition und Erklärung

Bei Medizinern ist das Hühnerauge als Clavus bekannt. Dahinter verbirgt sich eine starke Verhornung, deren Dorn sich immer nach innen richtet und ins Gewebe eindringt. Bei der Entstehung eines Hühneraugen verdickt sich erst die Hornschicht. Anschließend ist eine Schwiele zu erkennen.

Symptome: so kannst Du ein Hühnerauge erkennen

In den meisten Fällen macht sich ein Hühnerauge zunächst durch Schmerzen bemerkbar. Diese sind vor allem dann wahrzunehmen, wenn die betroffene Stelle belastet wird. Doch auch durch das Aussehen ist das Hühnerauge deutlich von anderen Hautveränderungen und Erkrankungen wie einer Warze zu erkennen.

Gemeine Warze

So sehen Hühneraugen aus

Auf den ersten Blick erinnert ein Hühnerauge an eine Warze. Die Verhornung ist beim genauen Hinsehen deutlich von dieser zu unterscheiden. Typisch für das Hühnerauge ist der glasige Kern, der für den Namen der Hautveränderung verantwortlich ist. Durch den glasigen Kern erinnert die Verhornung an das Aussehen eines Vogelauges.

Die Hornhaut ist bei dieser Veränderung gelblich-beige. Das Hühnerauge hebt sich deutlich von dem umliegenden Gewebe ab und ist leicht erhaben. Generell gibt es beim Aussehen des Hühnerauges Unterschiede aufgrund der Lage am Fuß. Während Hühneraugen an der Fußsohle meist gelblich sind, sind Exemplare der Zehenzwischenräume weißlich gefärbt.

Verantwortlich dafür ist die Feuchtigkeit, die zwischen den Zehen entsteht. Die Verhornung kann unterschiedlich groß ausfallen. Wird das Hühnerauge erst spät erkannt, kann die Verhornung erbsengroß sein. Bei einigen Hühneraugen ist die umliegende Haut rot und ebenso geschwollen.

So fühlen sich Hühneraugen an

Hühneraugen machen sich meist durch erhebliche Schmerzen bemerkbar. Vor allem beim Gehen und Stehen entsteht ein unangenehmer, drückender oder auch stechender Schmerz. Wenn ein Hühnerauge mit dem Finger berührt wird, ist die Verhornung deutlich zu spüren. Sie ist hart und die Oberfläche ist rau. Weiterhin lässt es sich von dem umliegenden Gewebe klar abgrenzen. Am stärksten ist der Schmerz in der Mitte des Hühnerauges.

Kleine Hühneraugen werden zunächst vor allem beim Gehen als unangenehm empfunden. Je nachdem wie weit das Clavus fortgeschritten ist, kann es eine Größe von fünf bis höchstens acht Millimetern bekommen.

Unter Umständen verändert sich beim Hühnerauge auch das umliegende Gewebe. So kann sich hier Flüssigkeit einlagern. Ebenso kann sich das Gewebe um das Hühnerauge herum entzünden. Besonders gefährlich sind Hühneraugen, die an der Oberfläche entweder Risse zeigen oder gar aufgekratzt wurden. Dadurch können Keime in die Verhornung gelangen. Diese sind wiederum für Entzündungen und Abszesse verantwortlich.

Hühnerauge oder Warze - Verwechslungsgefahr

Es passiert schnell, dass Hühnerauge und Warze verwechselt werden. Vor allem Laien haben häufig Schwierigkeiten, die beiden Hautveränderungen voneinander zu unterscheiden. Generell tauchen sowohl Hühneraugen als auch Warzen in erster Linie an Stellen auf, an denen der Fuß einer enormen Beanspruchung ausgesetzt ist.

Warzen besitzen im Gegensatz zu einem Hühnerauge aber keinen Dorn. Anstelle des mittig sitzenden Hornhautkeils sind Warzen meistens deutlich flacher. Sie betreffen darüber hinaus meistens nur einzelne Hautschichten.

Meisten sind die am Fuß entstehenden Warzen sogenannte Dornwarzen. Typisches optisches Merkmal der Dornwarzen sind schwarze Flecken, die deutlich in der Hornhaut zu erkennen sind. Die schwarzen Flecken entstehen infolge von eingetrockneten Blutungen.

Hühneraugen und Warzen haben übrigens ganz unterschiedliche Ursachen. So wird eine Warze entweder durch ein Virus oder Bakterien ausgelöst. Wenn Bakterien beispielsweise in kleine Hautrisse eindringen, können sie dort die Bildung einer Warze hervorrufen. Meistens sind es übrigens HPV-Viren, die für die Warzenbildung verantwortlich sind.

Ursachen: das steckt hinter Hühneraugen

Hühneraugen entstehen, wenn auf eine bestimmte Stelle am Fuß starker Druck ausgeübt wird oder es zu wiederkehrender Reibung kommt. Die Haut wird dadurch an der betroffenen Stelle stark beansprucht. Reibung und Druck sorgen an der Stelle für eine stärkere Hornhautbildung. Die Keratinschicht nimmt zu und die Haut verdickt sich. Mit der Zeit entsteht schließlich an der Druckstelle eine Hornhautschwiele, die entweder eine runde oder ovale Form hat.

Häufige Ursachen von Hühneraugen sind:

  • Zu enge Schuhe, die drücken
  • Verschiedene Gelenkerkrankungen an den Füßen
  • Fehlstellungen der Füße
  • Zehenfehlstellungen
  • Trockene Haut
  • Gefühlsstörungen in Füßen oder Beinen

So kannst Du Hühneraugen behandeln

Dank verschiedener Hausmittel lassen sich Hühneraugen daheim flexibel selbst behandeln. Möchtest Du ein Hühnerauge behandeln, stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Fußbad: Ein Fußbad weicht die Hornhaut auf, sodass sich das Hühnerauge dann leichter entfernen lässt.
  • Bimsstein: Mit einem Bimsstein kann das Hühnerauge Schicht für Schicht vorsichtig abgetragen werden.
  • Hühneraugenpflaster: Diese speziellen Pflaster werden direkt auf das Hühnerauge geklebt. Sie vermeiden weiteren Druck und enthalten zudem Salicylsäure, wodurch die Verhornung gelöst wird.
  • professionelle Entfernung: Auch bei der professionellen Hornhautentfernung starten Podologen und Hautärzte meist mit einem Fußbad, um die Hornhaut aufzuweichen. Als Alternative kommt Salizylsäure zum Einsatz. Anschließend kann die Hornhaut Schicht für Schicht mit einer speziellen Fräse oder einem Skalpell abgetragen werden. Bei tiefen Hühneraugen müssen in der Regel mehrere Termine vereinbart werden.

Hühneraugen vorbeugen

Hühneraugen verursachen unangenehme Schmerzen und ihre Rückbildung braucht stets ein wenig Zeit. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, der Entstehung vorzubeugen. Dies ist durch folgende Tipps möglich:

  1. Besonders wichtig sind passende Schuhe, die darüber hinaus an keiner Stelle drücken oder reiben.
  2. Jeden Abend sollten die Füße durch Wasser und eine milde Seife gründlich gereinigt werden.
  3. Regelmäßige und gründliche Fußpflege ist unerlässlich.
  4. Hornhaut muss regelmäßig entfernt werden. Dabei darf nie zu viel auf einmal abgetragen werden.

5 Fakten über Hühneraugen

  1. Hühneraugen sind schmerzhaften Hornhautschwielen, die an den Füßen entstehen
  2. Die Verhornung ist erhaben und hat eine gelblich-beige Farbe
  3. In der Mitte befindet sich der nach innen wachsende Dorn
  4. Flache und kleine Hühneraugen können selbst behandelt werden
  5. Fußbäder und Hühneraugenpflaster fördern eine vollständige Rückbildung

Zusammenfassung & Fazit

Hühneraugen zeigen sich zunächst in Form von Schmerzen, die beim Gehen und Stehen stehen infolge des Drucks entstehen. Bei Betrachtung der Füße zeigt sich eine deutliche Verhornung, die sich vom umliegenden Gewebe abhebt. Wird Druck auf die Verhornung ausgeübt,schmerzt sie stark. Zu erkennen ist das Hühnerauge sowohl an der gelblich-beigen Farbe als auch an dem gläsernen Dorn in der Mitte.

Hühneraugen sollten rasch behandelt werden, um zu verhindern, dass der Dorn weiter in das Gewebe eindringen kann. Gelangt er bis zum Knochen, kann dies eine schwere Knochenhautentzündung auslösen.

FAQ zum Hühnerauge

Abschließend fasst die Kategorie interessante Fragen und Antworten zusammen, die immer wieder zum Hühnerauge aufkommen.

Hühnerauge oder Warze - was ist es?

Hühneraugen und Warzen haben nicht nur unterschiedliche Ursachen, sondern lassen sich beim genauen Hinsehen problemlos unterscheiden. So hat eine Warze keinen gläsernen Dorn in der Mitte. Weiterhin beschränkt sich die Warze auf die oberen Hautschichten. Dornwarzen sind an kleinen dunklen Punkten zu erkennen.

Wie kann ich Hühneraugen erkennen?

Als deutliche Verhornung, die erbsengroß sein kann, sind Hühneraugen an Zehen, Fußsohle und Ferse deutlich zu erkennen. Das Hühnerauge hat meistens eine gelblich-beige Farbe. In der Mitte befindet sich außerdem ein gläserner Punkt, der den Dorn des Hühnerauges markiert.

Wie sieht ein Hühnerauge im Anfangsstadium aus?

Im Anfangsstadium ist ein Hühnerauge nur als Schwiele zu erkennen. Schon jetzt sollte eine deutliche Druckentlastung erfolgen, um der Weiterentwicklung entgegen zu wirken. Die Schwiele ist deutlich härter und hat meistens einen gelblichen Farbton.

Was sind häufige Hühneraugen Symptome?

Hühneraugen machen sich meist durch Schmerzen bemerkbar. Diese entstehen vor allem beim Stehen und Gehen. Außerdem wird häufig ein deutliches Druckgefühl wahrgenommen.

Was hilft gegen Hühneraugen?

Um ein weiteres Wachstum des Hühnerauges zu vermeiden, sollte es rechtzeitig behandelt werden. Neben Fußbädern können Hühneraugenpflaster und flüssige Hühneraugenmittel verwendet werden. Ein Bimsstein kann für die Abtragung der Schwielen genutzt werden.

Verschwindet ein Hühnerauge von alleine?

Sobald die Ursache behoben wurde, verschwindet ein Hühnerauge oft auch wieder von allein. Allerdings dauert die Rückbildung manchmal mehrere Wochen. Sie kann durch eine mechanische Entfernung der einzelnen Schichten und regelmäßige Fußbäder unterstützt werden.