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Hautwucherung

Hautwucherung: Nur ein kosmetisches Problem?

Die Haut ist im Laufe des Lebens ständigen Einflüssen von Innen und Außen ausgesetzt. Sie passt sich an und verändert sich ständig – nicht nur durch den Alterungsprozess.

Hautwucherungen betreffen dabei viele Menschen. Die Ursachen dafür sind vielseitig. Zu den häufigsten Hautwucherungen gehören Warzen, Fibrome und Leberflecken, die ihre Träger hauptsächlich kosmetisch stören. Zu den Hautwucherungen gehören aber auch Melanome und Basaliome, die als Arten von Hautkrebs schnell ärztlich behandelt werden müssen.

Hautwucherung - Erklärung und Definition

Bei einer Hautwucherung kommt es zu vermehrtem Zellwachstum in einer der drei Hautschichten. Der Begriff beschreibt so gesammelt verschiedene Veränderungen der Haut. Die meisten Hautwucherungen sind gutartig und wenige Millimeter groß. Solange das umliegende Gewebe nicht beeinträchtigt wird oder die Wucherung kosmetisch stört, geht von ihr keine Gefahr aus.

Hautwucherungen haben je nach Art ein unterschiedliches Aussehen. Gemeinsam haben sie, dass sie sich von der umliegenden Haut deutlich abgrenzen. Die Abgrenzung kann an drei unterschiedlichen Veränderungen festgemacht werden. Unterscheidet sich die Farbe des Gewebes, die Struktur der Hautoberfläche oder ist eine Stelle erhöht, liegt der Verdacht auf eine Hautwucherung nahe.

Durch das Aussehen können manche Hautwucherungen, beispielsweise Warzen und Fibrome, schnell und gut zugeordnet werden. In anderen Fällen ist die Einordnung auf den ersten Blick nicht so leicht möglich. Zu den Hautwucherungen zählen auch verschiedene Formen von Hautkrebs. Die Abklärung durch einen Dermatologen ist daher notwendig, wenn Zweifel bestehen, um welche Art von Hautwucherung es sich handelt.

So entstehen Hautwucherungen: Grundlagen zum Thema Haut

Die Haut dient dem Körper als Barriere gegen schädliche Einflüsse, vermittelt Sinnesreize und erhält die Körperwärme. Flächenmäßig ist sie das größte Organ des menschlichen Körpers. Auch wenn sie auf den ersten Blick dünn erscheint, besteht sie aus mehreren Schichten mit unterschiedlichen Funktionen.

Die Oberhaut (Epidermis) bildet die äußerste Schicht. Ihre Hornschicht sorgt für den Schutz der Haut. Diese Schicht wird von der darunter liegenden Keimschicht circa alle vier Wochen erneuert. In der Oberhaut wird außerdem der Farbstoff Melanin gebildet, der für Hautfarbe und Bräunung verantwortlich ist.

Darunter liegt die Lederhaut (Dermis). In Ihr befinden sich viele Kollagenfasern und Bindegewebsfasern. Diese Schicht macht die Haut elastisch und belastbar. Während des Alterungsprozesses wird sie am meisten in Mitleidenschaft genommen. Eingebettet in die Lederhaut sind Blut- und Lymphgefäße, Nervenfasern sowie Haarfollikel, Talg- und Schweißdrüsen.

Die Unterhaut (Subcutis) schützt den Körper vor Kälte, dient als Energiespeicher und sorgt für Beweglichkeit zwischen Haut und Muskelapparat. Sie besteht aus losem Binde- und Fettgewebe. In ihr verlaufen größere Blutgefäße, die sich dann nach oben in die Lederhaut verästeln.

Kommt es in einer der Schichten zu vermehrtem Zellwachstum, sammelt sich Gewebe an, das an der Hautoberfläche Platz einfordert. Abhängig davon, welche Zellart vermehrt wächst, entstehen unterschiedliche Hautwucherungen.

Diese Hautwucherungen gibt es

Durch Aussehen und Struktur kann man Hautwucherungen gut unterscheiden. Die häufigsten Formen werden gesondert beschrieben. Weit verbreitet sind außerdem Lipome und Melanome.

Warzen

Warzen sind die häufigste Form der Hautwucherung und treten an verschiedenen Körperstellen auf. Hände, Füße, das Gesicht und der Genitalbereich sind die meistbetroffenen Stellen. Vor allem Kinder und Jugendliche zählen zu den Betroffenen. In Europa sind Warzen so weit verbreitet, dass die meisten Menschen mindestens einmal im Laufe ihres Lebens damit zu tun haben.

Die meisten Warzen bilden sich aufgrund der Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV). Es gibt viele verschiedene Arten und Ausprägungen:

  • Gewöhnliche Warzen
  • Plane Warzen
  • Mosaikwarzen
  • Dornwarzen
  • Dellwarzen
  • Feigwarzen
  • Alterswarzen

Die meisten Warzen verursachen keine Symptome. Ausnahmen sind Dorn- und Dellwarzen. Dornwarzen können unbehandelt zu Schmerzen führen, wenn beim Gehen Druck ausgeübt wird. Dellwarzen führen dagegen oft zu Juckreiz und werden durch HPV verursacht, sondern durch ein Pockenvirus.

Das Aussehen von Warzen reicht von kleinen, rauen und schuppigen Erhebungen über Ansammlungen flacher Gebilde bis hin zu Knötchen oder nach innen wachsenden Dornen. Je nach Warzenart ergibt sich ein meist charakteristisches Bild, das bei einer Untersuchung vom Arzt leicht erkannt und diagnostiziert werden kann. Hier finden sich mehr Infos zum Thema Warzen erkennen!

Information

Info: Stielwarzen treten bei Männern du Frauen gleichermaßen auf und müssen nicht behandelt werden.

Behandlung von Warzen

Für die Behandlung von Warzen gibt es abhängig vom Typ verschiedene Behandlungsformen. Der Hautarzt bestimmt die Art der Warze und kann Hautkrebs als Ursache für die Hautwucherung ausschließen. Oft reicht es nach der Diagnose, die Warze zu Hause zu behandeln, um sie endgültig loszuwerden.

Notwendig sind dafür Geduld, Konsequenz und ein funktionierendes Mittel. Bewährt haben sich die Vereisung oder die Behandlung mit einer säurehaltigen Tinktur. Zu den Behandlungsmöglichkeiten mit einer säurehaltigen Tinktur gehört auch der WeFix-Warzenentferner.

Durch die Therapie stirbt die oberste Schicht der Warze ab und kann nach wenigen Tagen abgetragen werden. Dieser Schritt wird so oft wiederholt, bis auch die tieferen Schichten der Warze abgetragen sind und gesunde Haut zum Vorschein kommt.

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Wenn Du noch mehr Informationen über Warzen haben möchtest, findest Du die Antworten in unserem umfassenden Artikel über Warzen.

Leberflecken und Muttermale

Leberflecken und Muttermale sind gutartige Veränderungen. Sie entstehen durch die Einlagerung von Melanozyten. Die übermäßige Bildung von Melanin sorgt für die bräunliche Färbung. Vorsicht ist geboten, wenn sich aus diesen Zellen ein Melanom bildet. Melanome sind bösartige Tumore, die ärztlich behandelt werden müssen. So ist ein malignes Melanom auch als schwarzer Hautkrebs bekannt.

Fibrome

Fibrome sind weit verbreitet und können nicht bösartig werden. Sie betreffen einen Großteil der europäischen Bevölkerung. Ab dem 30. Geburtstag steigt die Wahrscheinlichkeit, ein Fibrom zu entwickeln, sodass im Rentenalter sehr viele Menschen betroffen sind.

Unterschieden werden weiche und harte Fibrome. Weiche Fibrome werden auch als Stielwarzen bezeichnet. Das ist aus dem Grund irreführend, dass sie anders als Warzen nicht durch eine Infektion entstehen, sondern durch eine gutartige Wucherung des Bindegewebes. Sie werden als weiche Erhebungen auf der Haut sichtbar. Neben dem Alter als Risikofaktor für die Entwicklung eines weichen Fibroms stehen in erster Linie genetische Veranlagungen dazu. Bei starkem Übergewicht entstehen weiche Fibrome leicht in den Hautfalten. Normalerweise entstehen sie eher an Hals, Achselhöhle, Leiste, Augenlid oder Pofalte.

Harte Fibrome sitzen unter der Oberhaut und reichen bis ins Bindegewebe. Sie machen sich als Geschwulste bemerkbar. Ursächlich dafür ist eine Entzündungsreaktion, bei der es zu vermehrter Narbenbildung kommt.

Entfernt werden sie meist auf eigene Kosten aus kosmetischen Gründen. Notwendig ist die Entfernung nur dann, wenn das Fibrom sich an einer Stelle befindet, an dem es den Bewegungsablauf stört oder es zu einer Entzündung kommt.

Betroffene sollten auf keinen Fall zur Selbsttherapie greifen und das Fibrom bei Bedarf von einem Dermatologen entfernen lassen. Wichtig sind sterile Bedingungen und der richtige Umgang mit der Hautwucherung. Fibrome werden von eigenen Blutgefäßen versorgt und können daher bei der Entfernung stark und lange bluten.

Basaliom

Basaliome sind wie Melanome bösartige Veränderungen. Sie bilden sich häufig im Gesicht, weil vermehrt Stellen betroffen sind, die vermehrt der Sonne ausgesetzt waren. Basaliome können verschiedene Farben haben und schuppig oder knotig sein. Auch sie müssen ärztlich behandelt werden.

Behandlung und Vorbeugung von Hautwucherungen

Die Behandlung vieler Hautwucherungen ist beim Arzt leicht möglich. Warzen nehmen eine Sonderstellung ein. Von Selbstbehandlungen wird nicht ausdrücklich abgeraten. Im Gegenteil sind sie sogar oft möglich und bei konsequenter Anwendung auch erfolgreich. Vorbeugend können einige Regeln zur Hautgesundheit beachtet werden. Besteht eine erbliche Veranlagung, bleibt das Risiko aber trotz aller Vorsicht erhöht.

Behandlung von Hautwucherungen

Ob eine Hautwucherung überhaupt behandelt werden muss, hängt von der Diagnose ab. Hausärzte und Dermatologen können sicher bestimmen, um welche Art es sich handelt. Bei medizinischer Notwendigkeit oder wenn die Hautwucherung optisch stört, kann sie chirurgisch schnell entfernt werden.

Auch wenn es im Internet Tipps zur Selbstbehandlung gibt wie Sand am Meer, sollte über die richtige Behandlung vom Arzt entschieden werden. Eine Ausnahme bilden Warzen – vor allem, wenn sie nicht zum ersten Mal auftreten und deshalb Erfahrung mit der Behandlung besteht.

Der Gang zum Arzt bei Hautwucherungen

Zum Arzt gehen solltest Du immer dann, wenn Du eine Veränderung der Haut bemerkst. Die Abgrenzung verschiedener Hautwucherungen sollte dem Fachmann überlassen werden – Vorsicht ist in diesem Fall besser als Nachsicht. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es sich um eine gutartige Veränderung handelt, die nicht behandelt werden muss. Handelt es sich um eine Warze, kann der Arzt diese meist ohne Betäubung einfach entfernen.

Hautwucherungen vorbeugen mit diesen Tipps zur Hautgesundheit

Die Pflege der eigenen Haut ist unkomplizierter als viele denken. Das Organ ist mit komplexen Mechanismen ausgestattet, die es in Schuss halten. Je weniger in die natürlichen Prozesse der Haut eingegriffen wird, desto unaufwändiger ist die Pflege.

  1. Sonnenschutzmittel benutzen und nicht zu lange in der Sonne bleiben.
  2. Die Haut regelmäßig eincremen und für genug Feuchtigkeit sorgen.
  3. Den Säureschutzmantel schädigende Seifen und Duschgele nicht übermäßig einsetzen.
  4. Verletzungen der Haut nicht auf die leichte Schulter nehmen. Bakterien, Pilze und Viren haben so leichtes Spiel.

Zusammenfassung und Fazit

Hautwucherungen sind in den meisten Fällen harmlos. Auch verschiedene Arten von Hautkrebs fallen aber unter den Sammelbegriff der Hautwucherungen. Es handelt sich also nicht nur um ein kosmetisches Problem. Bemerken Betroffene eine Veränderung an ihrer Haut, hilft eine schnelle Abklärung beim Hautarzt.

Kann der Arzt Entwarnung geben, ist eine Entfernung möglich, wenn die Hautwucherung optisch stört. Eine Entfernung ist außerdem notwendig, wenn die Beweglichkeit oder das umliegende Gewebe beeinträchtigt sind. Sollte eine bösartige Veränderung vorliegen, ist eine kompetente Beratung und Behandlung umso wichtiger.

FAQ zum Thema Hautwucherungen

Warzen stellen ein komplexes Thema dar. Durch die vielfältigen Formen und Erscheinungsbilder ist eine eindeutige Diagnose häufig schwierig und sollte einem Mediziner überlassen werden. Folgende Fragen und Antworten geben einen Überblick über wichtige Fakten.

Hautwucherung: Was kann ich tun?

Stellen Sie eine Hautwucherung bei sich fest, können Sie einen Termin beim Hausarzt oder direkt beim Dermatologen vereinbaren. Handelt es sich um eine gutartige Veränderung, können Sie sie auf eigene Kosten entfernen lassen, wenn sie optisch stört. An der Hautwucherung sollte nicht gekratzt, gezogen oder anders manipuliert werden.

Was ist eine Hautwucherung?

Eine Hautwucherung ist eine meist gutartige Veränderung der Haut. Ursächlich ist ein vermehrtes Zellwachstum. Der Sammelbegriff umfasst verschiedene Arten von Hautveränderungen.

Kann ich eine Hautwucherung selbst entfernen?

Bei Warzen sind Eigentherapien mittlerweile wirksam und gut erforscht. Eine Behandlung in Eigenregie verursacht bei anderen Hautwucherungen aber oft mehr Schaden als Nutzen. Mit Ausnahme von Warzen sollte eine selbstständige Entfernung also nicht erfolgen.