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Bakterielle Vaginose behandeln: Das hilft gegen die Erkrankung

Bei der bakteriellen Vaginose handelt es sich um ein Ungleichgewicht der Scheidenflora, die einen Krankheitswert hat. In Deutschland sind jährlich rund 6000 Frauen von der Erkrankung betroffen. Es ist wichtig, dass die bakterielle Vaginose schnell behandelt wird, um weitere Komplikationen zu vermeiden. Sie äußert sich meist durch einen vermehrten Ausfluss und einem unangenehmen Geruch.

Das bedeutet die bakterielle Vaginose

Die bakterielle Vaginose ist eine Erkrankung der Scheide durch Bakterien. Dadurch kann ein Ungleichgewicht in der Scheidenflora entstehen, die zu den typischen Symptomen führen. Meist handelt es sich dabei um eine Besiedelung mit der Bakterienart Gardnerella vaginalis.

Die normale Scheidenflora besteht überwiegend aus Milchsäurebakterien, oder auch Laktobazillen genannt. Diese schützen die Scheide vor äußeren Krankheitserreger. Laktobazillen sorgen für ein saures Milieu mit einem pH-Wert zwischen 3,8 und 4,4. Dadurch wird die Ansiedelung und Vermehrung von krankmachenden Erregern verhindert.

Durch eine bakterielle Vaginose werden die Milchsäurebakterien zurückgedrängt, sodass sich die anderen Bakterien ansiedeln und ausbreiten können. Nehmen diese Bakterien die Überhand, kommt es zu einem Gleichgewicht und der pH-Wert der Scheidenflora steigt an.

Bei der Besiedelung der Gardnerellen werden Amine freigesetzt. Diese sorgen für den fischigen Geruch. In diesem Zusammenhand wird die bakterielle Vaginose häufig auch Amin-Vaginose oder Aminkolpitis genannt. Es handelt sich im weiteren Sinne um eine Scheidenentzündung.

Ursachen: Risikofaktoren, Häufigkeit & Entstehung

Eine bakterielle Vaginose kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Immer, wenn die Scheidenflora nicht im Gleichgewicht ist, kann es zu einer bakteriellen Vaginose kommen.

Zu den häufigsten Risikofaktoren einer Erkrankung gehören:

  • falsche Vaginalhygiene
  • Stress
  • Geschlechtsverkehr
  • reizende Pflegeprodukte
  • synthetische Unterwäsche
  • Diabetes

Die bakterielle Vaginose gehört zu den häufigsten Erkrankungen im Intimbereich. Rund 6000 Frauen erkranken in Deutschland jährlich an der Infektion. Dies betrifft vorrangig geschlechtsreife Frauen in einem Alter zwischen 15 und 44 Jahren. Bei rund 5 Prozent aller Frauen in Europa wird die bakterielle Vaginose im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung entdeckt, da die Erkrankung nicht immer mit Symptomen einhergehen muss.

Die bakterielle Vaginose entsteht, wenn die Milchsäurebakterien durch andere Bakterienarten zurückgedrängt werden und sich in der Scheidenflora ansiedeln. Dadurch kann die Scheide ihren natürlichen Schutz gegen Krankheitserreger nicht mehr aufrechterhalten. Dies ist auch am Anstieg des pH-Wertes auf 5 erkennbar. Grundsätzlich kann die bakterielle Vaginose auch durch Geschlechtsverkehr entstehen.

Durch den Geschlechtsverkehr wird die Scheidenflora ebenfalls für kurze Zeit durcheinander gebracht. Gleichzeitig ist auch eine Ansteckung durch Geschlechtsverkehr möglich. Es wird angenommen, dass vorrangig Oralverkehr der Auslöser für eine Ansteckung ist. Denn auch im Mund befinden sich viele verschiedene Bakterien, die beim Oralverkehr über den Speichel in die Scheide gelangen können.

Symptome einer bakteriellen Vaginose

Eine bakterielle Vaginose geht nicht immer mit Symptomen einher. Daher bleibt sie in vielen Fällen auch unentdeckt. Rund 40 bis 50 % aller Frauen können keinerlei Symptome feststellen. Häufig wird dies erst durch eine Vorsorgeuntersuchung festgestellt.

Daran kannst Du eine bakterielle Vaginose erkennen:

  • Ausfluss: Der Ausfluss ist eines der größten Indizien auf eine bakterielle Vaginose. Der Ausfluss tritt verstärkt auf. Dabei hat er meist eine dünnflüssige Konsistenz und kann teilweise sogar schaumartig sein. Die Farbe des Ausflusses ist dabei grau-weiß bis hin zu Gelb.
  • Geruch: Neben dem Ausfluss geht die bakterielle Vaginose mit einem typischen Geruch einher. Dies liegt an der Freisetzung der Amine. Dadurch entsteht ein sehr starker und unangenehmer fischartiger Geruch. Dieser hat teilweise auch eine süßliche Komponente.

Die beiden Hauptsymptome treten häufig in Kombination auf. Allerdings gibt es auch Fälle, in denen lediglich der Ausfluss auftritt und der Geruch ausbleibt. Doch die Symptome können auch umgekehrt auftreten. So berichten einige Frauen lediglich über einen fischartigen Geruch, ohne dass dieser mit zusätzlichem Ausfluss begleitet ist.

Eher selten treten hingegen diese Symptome auf. Sie sind an sich nicht sehr typisch für eine bakterielle Vaginose, können jedoch vereinzelt auftreten:

  • Juckreiz
  • Brennen
  • Rötungen
  • Hautreizungen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Schmerzen beim Wasserlassen

Bakterielle Vaginose Behandlung: das ist zu tun

Eine bakterielle Vaginose sollte immer behandelt werden, um weitere Komplikationen zu vermeiden. Grundsätzlich ist eine bakterielle Vaginose nicht sehr schlimm und lässt sich gut behandeln. In manchen Fällen kann sich die Infektion jedoch ausbreiten und zu weiteren Infektionen führen.

Diagnose und Untersuchungen

Sobald die ersten Symptome auftreten, die zu einer Beschreibung der bakteriellen Vaginose passen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann eine gesicherte Diagnose stellen und weitere Behandlungsschritte festlegen. Daher ist die Diagnose stets der 1. Schritt der Behandlung.

Der Arzt wird bei der Untersuchung erst einmal eine gründliche Anamnese machen. Hier wird geklärt, welche Symptome wann und wie häufig auftreten und ob es mögliche Begleiterscheinungen gibt. Zudem wird er nach Vorerkrankungen, eingenommenen Medikamenten, sowie nach der Vaginalhygiene fragen, um die Ursache ausfindig machen zu können.

Anschließend geht es zur körperlichen Untersuchung. Dabei untersucht der Arzt den Intimbereich nach äußerlichen Auffälligkeiten. Zudem wird in der Regel ein Abstrich aus der Scheide genommen. Dieser wird verschiedenen Tests unterzogen:

  • pH-Wert: Der normale pH-Wert der Scheidenflora liegt ungefähr bei 4. Bei der bakteriellen Vaginose steigt dieser Wert auf 5. Dies kann mithilfe eines pH-Tests, in Form eines Indikatorstreifens, festgestellt werden. Liegt der pH-Wert über 4,5 deutet dies auf eine Erkrankung hin.
  • Amintest: Durch die bakterielle Vaginose wird Amin freigesetzt. Ob der fischartige Geruch aus der Scheide wirklich mit einer bakteriellen Vaginose zusammenhängt, wird mit einem Amintest überprüft. Dabei wird der Abstrich mit Kalilauge beträufelt. Verstärkt sich der Geruch ist dies ein Zeichen für die Erkrankung.
  • Zytologische Untersuchung: Bei der zytologischen Untersuchung wird der Abstrich aus der Scheide unter dem Mikroskop betrachtet. Dabei werden die Scheidenzellen auf Schlüsselzellen untersucht. Schlüsselzellen sind Zellen, die mit Bakterien befallen sind. Sind rund 20 % der Scheidenzellen mit Bakterien besetzt, deutet dies auf eine bakterielle Vaginose hin.
  • Bakterienkultur: Besonders durch das Anlegen einer Bakterienkultur kann die bakterielle Vaginose sicher bestimmt werden. Hier kann überprüft werden, welche Bakterien sich in der Scheide befinden und ob diese für die Symptome verantwortlich sind. Gerade bei immer wiederkehrenden Infektionen ist die Überprüfung der Bakterienkultur empfehlenswert.
  • Differenzialdiagnostik: Die bakterielle Vaginose kann in ihren Symptomen anderen Erkrankungen ähneln. Daher sollen durch die Differenzialdiagnostik andere Erkrankungen ausgeschlossen werden. Das betrifft besonders die Scheidenentzündung, eine Entzündung des Gebärmutterhalses, sowie der Befall von anderen Mikroorganismen, wie Trichomonaden und Mykoplasmen.

So lässt sich die bakterielle Vaginose behandeln

Nicht immer ist eine Behandlung der bakteriellen Vaginose notwendig. Rund 10 bis 20 % aller Erkrankungen heilen von selbst aus. Treten keinerlei Symptome auf, wird vorerst auf eine Behandlung verzichtet. Erst, wenn sich ein starker Ausfluss, sowie ein fischartiger Geruch einstellt, wird die bakterielle Vaginose therapiert. Da Bakterien für die Erkrankung verantwortlich sind, wird die bakterielle Vaginose mit Antibiotika behandelt. 

Diese Wirkstoffe haben sich bei einer bakteriellen Vaginose bewährt:

  • Metronidazol
  • Clindamyzin
  • Amoxicillin
  • Nifuratel

In der Regel wird das Antibiotikum oral eingenommen. Alternativ kann die Behandlung auch über Vaginalzäpfchen erfolgen. Um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen, werden häufig zusätzlich Milchsäurebakterien eingenommen, die die Scheidenflora wieder ins Gleichgewicht bringen sollen.

Bei nur leichten Erkrankungen kann die Behandlung auch ausschließlich über die Zufuhr von Milchsäurebakterien erfolgen. Die Milchsäurebakterien werden meist in Form eines Zäpfchens in die Scheide eingeführt. Viele Präparate enthalten zusätzlich Vitamin C. Die Zäpfchen sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Die Behandlung mit Milchsäurebakterien dauert wesentlich länger und sollte nur nach Absprache mit dem Arzt erfolgen. Meist werden diese eher nach einer Behandlung mit Antibiotika eingesetzt, um die Scheidenflora wieder aufzubauen und eine erneute Infektion zu verhindern.

Krankheitsverlauf & Prognose der bakteriellen Vaginose

Eine bakterielle Vaginose lässt sich gut behandeln und ist in der Regel schnell wieder ausgeheilt. Besonders bei der Behandlung mit Antibiotika kann der Normalzustand der Scheidenflora schnell wieder hergestellt werden. In der Regel ist die Infektion nach rund einer Woche ausgeheilt. Dies betrifft rund 80 Prozent aller Fälle.

In einigen Fällen kann die bakterielle Vaginose jedoch zu Komplikationen führen. Hier steigt die Infektion auf und kann weitere Entzündungen auslösen. 

Dazu gehören:

  • Entzündung der Schleimhaut des Gebärmutterhalses
  • Endomyometritis
  • Eileiterentzündung
  • Eiterherde an Eierstöcken und Eileitern
  • Bartholonitis
  • Entzündung des äußeren Genitalbereichs

Die Rückfallquote nach einer überstandenen bakteriellen Vaginose ist sehr hoch und liegt bei rund 60 bis 70 Prozent. Das liegt daran, dass in den meisten Fällen die bakterielle Vaginose nicht rückstandslos ausheilt. Hier bleibt ein gewisser bakterieller Biofilm auf der Schleimhaut zurück. Dies ist eine dünne Schicht, die aus Gardnerellen besteht. Auch Atopobien können häufig auf diesem Biofilm nachgewiesen werden. Dieses Bakterium ist gegenüber dem Antibiotikum sehr resistent und kann durch verschiedene Auslöser zu einer erneuten Infektion führen.

Schwangerschaft als besonderes Risiko

Besonders Schwangere haben mit einem erhöhten Risiko der bakteriellen Vaginose zu kämpfen. Rund 7 bis 22 % aller schwangeren Frauen in Europa leiden unter einer bakteriellen Vaginose. 

Jedoch kann die Erkrankung bei Schwangeren zu Komplikationen führen:

  • vorzeitige Wehen
  • verfrühter Blasensprung
  • Frühgeburt
  • Infektion der Embryonalhülle

Der Grund dafür liegt in verschiedenen biochemischen Reaktionen, die zwischen Fötus und Gebärmutter ablaufen. Auch nach der Entbindung kann es zu weiteren Komplikationen kommen. Dazu gehören eine Entzündung der Gebärmutterschleimhaut, ein schlechtes Abheilen des Dammschnitts, sowie ein Bauchdeckenabzess, wenn ein Kaiserschnitt stattgefunden hat. Durch das erhöhte Risiko sollten Schwangere die bakterielle Vaginose unbedingt behandeln lassen. Der Verlauf der Behandlung bleibt dabei derselbe.

Vorbeugung einer bakteriellen Vaginose

Eine direkte Vorbeugung einer bakteriellen Vaginose ist bisher nicht möglich. Jedoch kann durch einige Vorsorgemaßnahmen das Risiko einer Erkrankung minimiert werden. Hier stehen eine gesunde Scheidenflora, sowie die richtige Intimpflege im Vordergrund.

  • Intimpflege: Häufig wird der Vaginalbereich zu häufig gewaschen oder mit verschiedenen Pflegeprodukten behandelt. Dies ist jedoch mehr schädlich als förderlich. Auch von einer Vaginaldusche kann nur dringend abgeraten werden. Die Scheide reinigt sich in gewissem Maße selbst und erhält sich ihren natürlichen pH-Wert. Verschiedene Pflegemittel können den pH-Wert durcheinander bringen und die Scheide durch Duftstoffe zusätzlich reizen. Für die Intimpflege ist das Waschen mit lauwarmen Wasser vollkommen ausreichend. Dieses sollte einmal am Tag durchgeführt werden. Wer nicht auf ein Reinigungsprodukt verzichten möchte, sollte lieber auf spezielle Waschlotionen für den Intimbereich zurückgreifen.
  • Analhygiene: Auch die Analhygiene spielt eine wichtige Rolle. Gelangen Bakterien aus dem After in die Scheide, kann dies zu Irritationen und Entzündungen führen. Damit dies nicht passiert ist es wichtig, dass die Unterwäsche einmal pro Tag gewechselt wird. Hier befinden sich immer auch Bakterien aus dem Analbereich, die sich in einer warmen und feuchten Umgebung gut vermehren können. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das richtige Abwischen nach dem Stuhlgang. Hier sollte die Wischrichtung immer von vorne (Scheide) nach hinten über den After verlaufen. Dadurch können die Bakterien nicht in die Scheide gelangen.
  • Geschlechtsverkehr: Gerade durch häufig wechselnde Sexualpartner kann eine bakterielle Vaginose ausgelöst werden. Die bakterielle Vaginose kann beispielsweise durch Oral- oder Analverkehr entstehen. Daher sollte zur Vorbeugung immer ein Kondom verwendet werden. Wird gleichermaßen Vaginal- und Analverkehr praktiziert, sollte der Analverkehr immer am Ende stehen. Alternativ sollte das Kondom bei einem Wechsel von Anal- auf Vaginalverkehr stets gewechselt werden, damit keinerlei Darmbakterien in die Scheide gelangen können.
  • Ernährung: Mithilfe einer gesunden Ernährung kann ebenfalls einer bakteriellen Vaginose vorgebeugt werden. Da die Scheidenflora eine wichtige Rolle bei der Infektion spielt, sollte die Ernährung natürliche Milchsäurebakterien, sowie Vitamin C enthalten. Dadurch wird die Scheidenflora positiv beeinflusst. Hier bieten sich beispielsweise ungesüßter Naturjoghurt, sowie Vitamin C-reiche Lebensmittel wie Zitronen, Brokkoli oder Paprika an.
  • Stress: Stress im Alltag ist ein häufiger Auslöser für eine bakterielle Vaginose. Daher sollte Stress so gut wie möglich vermieden werden. Es sollten über den Tag verteilt regelmäßig Pausen eingelegt werden, um das Stressniveau zu reduzieren. Auch durch Sport und Entspannungsübungen wie autogenes Training, Yoga oder Meditation kann Stress abgebaut werden.

Darüber hinaus sollten regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen wahrgenommen werden. Denn nicht immer treten bei einer bakteriellen Vaginose auch Symptome auf. Der Arzt hat die Möglichkeit die bakterielle Vaginose zu erkennen und bei Bedarf zu behandeln. Dadurch können auch Komplikationen vorgebeugt werden.

Zusammenfassung & Fazit

Bei der Erkrankung an einer bakteriellen Vaginose gibt es verschiedene Risikofaktoren, die als Auslöser wirken können. Bei fast der Hälfte aller Erkrankungen bleibt die bakterielle Vaginose unentdeckt und verläuft vollkommen ohne Symptome.

Treten Symptome auf, sollten diese jedoch von einem Arzt behandelt werden. Dadurch werden schlimmere Komplikationen vermieden. Die Behandlung erfolgt stets über Antibiotika, die die krankmachenden Erreger zurückdrängen und die Scheidenflora in ihr natürliches Gleichgewicht bringen.

FAQ zum bakteriellen Vaginose behandeln

Hier findest Du noch einmal alle wichtigen Fragen rund um die bakterielle Vaginose übersichtlich dargestellt.

Was ist eine bakterielle Vaginose?

Bei der bakteriellen Vaginose handelt es sich um ein Ungleichgewicht der Scheidenflora. Das bedeutet, dass sich schädliche Bakterien in der Scheide ansiedeln und die Milchsäurebakterien zurückdrängen. Dadurch wird das Scheidenmilieu gestört und es kommt zu einer Infektion.

Was kann ich gegen eine bakterielle Vaginose tun?

Wurde bereits eine bakterielle Vaginose diagnostiziert, hilft meist nur die Behandlung mit Antibiotika.  Um eine Erkrankung zu verhindern oder die Heilung zu fördern, können zusätzliche Milchsäurebakterien eingenommen werden. Diese können die Scheidenflora dabei unterstützen in ihr natürliches Gleichgewicht zurückzufinden.

Wie kann man eine bakterielle Vaginose behandeln?

Die bakterielle Vaginose wird stets mit Antibiotika behandelt. Das Antibiotika wird entweder oral eingenommen oder per Zäpfchen in die Scheide eingeführt. Zusätzlich können Zäpfchen mit Milchsäurebakterien angewendet werden, um die Scheidenflora wieder aufzubauen.

Wie bekommt man eine bakterielle Vaginose?

Eine bakterielle Vaginose kann verschiedene Auslöser haben. Dazu gehören eine falsche Intimpflege, häufiger Geschlechtsverkehr, sowie ständiger Stress. Diese können das saure Milieu der Scheide negativ beeinflussen und so eine bakterielle Vaginose auslösen.

Wie erkennt der Arzt eine bakterielle Vaginose?

Der Arzt kann die bakterielle Vaginose an dem typischen Ausfluss und Geruch erkennen. Darüber hinaus führt er verschiedene Tests durch, wie beispielsweise ein pH-Wert Test, Amintest und eine zytologische Untersuchung, um die Diagnose zu festigen und andere Erkrankungen auszuschließen.